
– In einem Update von F4WOnline wird berichtet, dass WWE-Präsident Nick Khan auf einer Veranstaltung in Las Vegas zwei internationale Großveranstaltungen für das Jahr 2025 angekündigt hat. Neben Frankreich (Paris) wird auch Deutschland Gastgeber eines weiteren großen WWE Premium Live Events sein, das noch offiziell bestätigt werden muss. Diese Neuigkeiten wurden von Mick Akers vom Las Vegas Review Journal verbreitet, der an der Veranstaltung teilnahm.
WWE setzt Fokus auf internationale Märkte
Mark Shapiro von TKO Group Holdings, der Muttergesellschaft von WWE und UFC, hatte bereits im Dezember 2024 angedeutet, dass 2025 noch mehr internationale PLEs geplant seien. Diese Strategie baut auf den Erfolg des Vorjahres auf, in dem acht von zwölf WWE-PLEs außerhalb der Vereinigten Staaten stattfanden. Dazu gehörten:
• Saudi-Arabien (2 Events)
• Kanada (2 Events)
• Australien
• Frankreich
• Schottland
• Deutschland
Für 2025 wurden bisher einige PLEs offiziell angekündigt, darunter die Elimination Chamber im März in Kanada und mit den geplanten Events in Frankreich und Deutschland setzt WWE seine internationale Expansion konsequent fort.
Weitere Highlights aus Khans Rede
Zusätzlich zu den Ankündigungen der internationalen PLEs enthüllte Nick Khan weitere Details zu den geplanten Aktivitäten rund um WrestleMania 41, die im April 2025 in Las Vegas stattfinden wird:
WWE World Fanfest
Das Fanfest wird vom 17. bis 21. April 2025 im Las Vegas Convention Center veranstaltet.
Begleitende Shows zur WrestleMania-Woche
SmackDown vor WrestleMania findet am 18. April 2025 in der T-Mobile Arena statt.
Raw nach WrestleMania wird ebenfalls in der T-Mobile Arena abgehalten.
Bedeutung für Deutschland und Frankreich
Die erneute Austragung von PLEs in Frankreich und Deutschland unterstreicht die Bedeutung dieser Märkte für WWE. Bereits 2024 hatte Deutschland mit WWE Bash in Berlin einen historischen Erfolg gefeiert, der offenbar die Tür für ein weiteres Event geöffnet hat. Frankreich hingegen beeindruckte mit WWE Backlash in Lyon, was eine Rückkehr der WWE in das Land begünstigte.
– In einer entscheidenden Entwicklung im Rechtsstreit zwischen Janel Grant, Vince McMahon, WWE, und John Laurinaitis hat die US-Bezirksrichterin Sarah F. Russell am 16. Januar 2025 Grants Antrag auf eine Statuskonferenz abgelehnt. Diese Entscheidung markiert einen wichtigen Wendepunkt im Verfahren und setzt neue Fristen für die weitere Entwicklung des Falls.
Details der Entscheidung
Frist für geänderte Klage
Die Richterin hob die vorherige Aussetzung der Klage auf und setzte den 31. Januar 2025 als Frist für Grants Anwaltsteam fest, um eine geänderte Klage einzureichen. Diese Klage wird die Grundlage für die nächste Phase des Verfahrens bilden und Grants Team ermöglichen, zusätzliche Argumente und Beweise vorzubringen.
Antrag auf Schiedsverfahren abgelehnt
McMahon und WWE hatten zuvor beantragt, den Fall in ein Schiedsverfahren zu verlagern. Dieser Antrag wurde vom Gericht abgelehnt. Die Entscheidung darüber, ob ein Schiedsverfahren zu einem späteren Zeitpunkt in Betracht gezogen wird, hängt jedoch davon ab, ob Grant ihre geänderte Klage fristgerecht einreicht.
Argumente der Verteidigung zurückgewiesen
WWE und McMahon hatten argumentiert, dass die SEC-Anklagen gegen McMahon für den Zivilprozess irrelevant seien. Das Gericht wies diese Behauptung zurück und entschied, dass der Fall ohne Verzögerungen nach dem bestehenden Zeitplan fortgesetzt werden soll.
Kontext der Klage
Grant hatte McMahon, WWE und Laurinaitis in einer Klage beschuldigt, sie durch unangemessenes Verhalten und die Verletzung von Vertraulichkeitsvereinbarungen geschädigt zu haben. Die Entscheidung der SEC, McMahon wegen nicht offengelegter Vertraulichkeitsvereinbarungen zu bestrafen, spielt in der Klage eine zentrale Rolle. Grant hatte argumentiert, dass die SEC-Ergebnisse für ihren Fall relevant seien und dass McMahon und WWE durch ihre Handlungen gegen geltendes Recht verstoßen hätten.
Was kommt als Nächstes?
Geänderte Klage: Grants Anwaltsteam hat bis zum 31. Januar 2025 Zeit, ihre geänderte Klage einzureichen.
Weiteres Verfahren: Sollte die Klage fristgerecht eingereicht werden, wird das Gericht die Argumente prüfen und den weiteren Verlauf des Prozesses festlegen.
Schiedsverfahren: Falls Grant ihre Klage nicht rechtzeitig einreicht, könnte WWE und McMahon den Antrag auf ein Schiedsverfahren erneut stellen.
Bedeutung der Entscheidung
Die Ablehnung der Statuskonferenz und die Entscheidung, den Fall nicht in ein Schiedsverfahren zu verlagern, gibt Grant die Chance, ihre Vorwürfe weiter zu untermauern. Gleichzeitig hat WWE und McMahon damit einen Rückschlag in ihrer Verteidigungsstrategie erlitten. Der Fall bleibt komplex und könnte erhebliche Auswirkungen auf die WWE sowie McMahon persönlich haben, insbesondere angesichts der Parallelen zu den SEC-Anklagen.
Ich denke wie ich schon einmal vermutet habe, dass es sich hier um eine neue Reihe für Deutschland handeln wird.
Letztes Jahr war der Start mit Bash in Berlin gewesen und nun wird es eben einmal im Jahr einen „Bash“ geben.
Bash in Cologne
Bash in Munich
Bash in Hamburg
etc…
Hoffentlich nicht im Süden. Der Westen wäre gut. Bessere Stimmung
Kommt drauf an wer am meisten bezahlt. Könnte mir gut vorstellen das es München wird, sollte es ein Sommerevent werden. Denn diesen Sommer hat München noch nicht soooooo viele Events und wenn man sich anschaut was letztes Jahr geboten wurde (Taylor Swift, Coldplay & Adele), dann wird die Stadt schon noch das ein oder ander hochkarätige Event suchen.
Köln wäre aber auch cool. Ich persönlich hoffe das es keine „Bash“ Veranstaltung wird, sondern vielleicht sowas wie Bad Blood oder was halt richtig krass wäre, wäre Money in the Bank.