Wie Triple H auf das Feedback der WWE-Fans eingeht, Update zur Klage eines WWE-Fans

– Ein neuer Bericht hat enthüllt, wie WWE Chief Content Officer Triple H die Wahrnehmung der Produkte des Unternehmens durch die Fans im Auge behält.

Viele Fans schreiben diesen Erfolg den Veränderungen in der Unternehmensführung zu. WWE-CCO Triple H erhält die meiste Bewunderung von den Fans für die Veränderungen, die er vorgenommen hat, seit er die kreative Leitung der WWE übernommen hat.

Während sich das Gesamtprodukt in den Augen vieler Fans verbessert hat, sind einige Teile des Publikums der Meinung, dass bestimmte Stars besser eingesetzt werden könnten, als sie es derzeit tun – und äußern ihre Meinung online.

In einem Q&A mit PWInsider verriet Mike Johnson ein interessantes Detail darüber, wie Triple H das Feedback der Fans im Auge behält – nicht nur im Publikum bei den Shows, sondern auch in den sozialen Medien.

Laut Johnson verbringt Triple H Zeit damit, durch Twitter zu scrollen, während er bei WWE-Shows in der Gorillaposition sitzt, um das Feedback der Fans zu den Ereignissen im WWE-TV auszuwerten.

„Mir wurde gesagt, dass er [Triple H] bei den Übertragungen oft von der Gorilla-Position aus durch Twitter scrollt und sehr genau darauf achtet, was das Publikum tut und worauf es reagiert, während die Shows ausgestrahlt werden,“ teilte Mike Johnson mit.

Interessanterweise und passend zu dieser Meldung wurde kürzlich berichtet, dass die geplante Änderung des Gruppennamens „The Judgment Day“ aufgrund negativer Reaktionen auf den neuen Namen „Street Trash“ wieder verworfen wurde.

– WWE hat eine Zivilklage eskalieren lassen, indem sie sie vom Superior Court of Connecticut, Judicial District of Stamford, an den United States District Court for the District of Connecticut verwiesen und damit in die Bundesgerichtsbarkeit überführt hat. Diese strategische Entscheidung ist darauf zurückzuführen, dass WWE und der Kläger Richard Bryant aus unterschiedlichen Bundesstaaten stammen. Da der Fall nun in die Zuständigkeit der Bundesgerichte fällt, widersetzt sich WWE einem Antrag, ein Schiedsverfahren in dem Rechtsstreit um die Verletzung eines SmackDown-Fans zu vermeiden.

Im März reichte Richard Bryant aus Florida eine Klage ein, in der er behauptete, bei einer Friday Night SmackDown TV-Show in Orlando im Juli 2022 verletzt worden zu sein. Bryant behauptet, dass Pyrotechnik in der Nähe seines Sitzplatzes zu einem erheblichen Hörverlust auf seinem rechten Ohr, einschließlich eines Trommelfellrisses und Tinnitus, geführt habe, und wirft der WWE vor, bei der Warnung, Kontrolle und Überwachung der Pyrotechnik nachlässig gewesen zu sein.

Die Klage bezieht sich auch auf nicht damit zusammenhängende Fußverletzungen, was Zweifel an der Stichhaltigkeit von Bryants Behauptungen aufkommen lässt. Er fordert eine Entschädigung für die medizinischen Kosten und deutet an, dass seine Verletzungen langfristige Folgen haben könnten. Die Verweisung des Falles an ein Bundesgericht stellt eine wichtige Änderung im Verfahren dar.

Am 3. Juli reichte WWE beim United States District Court for the District of Connecticut einen Antrag auf Verweisung von Bryants Klage an ein Schiedsgericht ein und argumentierte, dass Bryant an die allgemeinen Geschäftsbedingungen von Ticketmaster.com gebunden sei, die ein Schiedsverfahren für Streitigkeiten im Zusammenhang mit Ticketverkäufen vorsehen. Die WWE argumentierte, dass sie nicht auf ihr Recht auf ein Schiedsverfahren verzichtet habe.

Bryant antwortete am 24. Juli und argumentierte, dass WWE nicht befugt sei, die Schiedsvereinbarung von Ticketmaster durchzusetzen, da er sein Ticket von einem Freund erhalten und nie physisch besessen habe. Außerdem habe er keine „angemessene Kenntnis“ von einer Schiedsvereinbarung gehabt.

Laut PWInsider antwortete WWE am 7. August auf die von Richard Bryant beim United States District Court for the District of Connecticut eingereichte Klage. WWE argumentierte, dass Bryants Versuche, die Überweisung der Klage an ein Schiedsgericht zu blockieren, vom Gericht zurückgewiesen werden sollten.

WWE argumentierte, dass Bryant der Schiedsvereinbarung unterliege, unabhängig davon, ob er davon wusste oder nicht. WWE argumentierte, dass sie ähnliche Punkte bereits in einer anderen Klage eines Fans wegen angeblicher Gehörschäden erfolgreich vorgebracht hätten.

Das Gericht entschied, dass der Fall nicht vorab durch ein Schiedsverfahren geklärt werden sollte. Wir müssen den endgültigen Ausgang des Rechtsstreits abwarten, denn WWE ist entschlossen, zu seinem Recht zu kommen. Das Unternehmen ist auf den Fall gut vorbereitet, auch wenn es nicht zu einer Lösung durch ein Schiedsverfahren kommt.

6 Kommentare

  1. Wenn man die Fanbrille einfach mal abnimmt erkennt man, dass sich soooo viel zu Vince nicht geändert hat!
    Es gibt die unsäglichen Comedy Segmente (Wyatt und Gable oder auch Miz und Bronson Reed), die Women´s Revolution ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Squash Matches gibt es zu Hauf, aber das Beste ist noch, und da kann der gute Dreifach H nichts für, dass die Fans an der Nase herumgeführt werden.

    Weder bei Smackdown noch bei RAW treten die großen Stars auf. Wann habt ihr das letzte Match und ich meine nicht mal Singles Match gesehen von Cody Rhodes? Romand Reigns? Drew McEntyre, CM Punk, Main Event Uso. Usw usw usw usw

    The Judgement sieht man immer wieder, aber die scheinen eh nur B-Ware zu sein. Die Main Stars kommen für einen Premium Live Event aus ihren Löchen, aber quatschen die Fans in den Weeklys und in der Halle einfach nur zu. Ob verletzt oder nicht. Sie labern!

    Matches? Fehlanzeige!

    Wenn das gutes Booking und die tolle Veränderung ist? Nein Danke!
    Immerhin gibt es den 24/7 Title nicht mehr.

    • Natürlich hat sich einiges verändert, seitdem Vince McMahon nicht mehr die Shows produziert. Es werden endlich wieder langfristig Geschichten erzählt und nicht wie im Zeitraffer durchgeprügelt. Es wird auch gerne auf die Vergangenheit zwischen den Parteien eingegangen. Häufig war es ja unter McMahon so, dass man immer wieder mal Geschichten so erzählt hat zwischen zwei Parteien, als wären diese niemals zuvor aufeinander getroffen. Cody Rhodes tritt jede Woche auf, aber natürlich steht er nicht jede Woche im Ring und kämpft. Das machen andere World Champions auch nicht und ist auch vollkommen in Ordnung. Die Wochenshows dienen dazu die PLE/PPV zu bewerben, da WWE hiermit mit den größten finanziellen Gewinn einfährt. Das Geld für die Wochenshows bekommen sie ja eh schon und wenn sie ihre Top-Superstars Woche für Woche verheizen, gibt es weniger Interesse an den Großveranstaltungen.

      Man muss diese Politik mögen, aber sie ist momentan die lukrativste Art für WWE um zusätzliches Geld zu verdienen. Damit haben sie auch momentan Erfolg, wenn man sich die Zuschauerzahlen in den Hallen und vor dem Bildschirm anschaut.

      Und bitte: Kein Vergleich mit den Ratings von vor 20-25 Jahren. Das waren komplett andere Zeiten und ein komplett anderes Sehverhalten und eine komplette andere Nutzung von Medien.

      • Naja, es gab weit vorher lange Storylines und auch später noch. Ob einem die Qualität gefällt, darüber kann man streiten, aber ich sagen nur: Spirit Squad vs DX, dann The Nexus gegen die WWE oder eben die Women´s Revolution. Das Argument zieht also nur bedingt.

        Das machen andere World Champs auch nicht? Also in allen anderen Ligen NJPW, TNA, AEW, CMLL passiert das. Habe gerade extra nachgeschaut. Woche für Woche steht der Titel auf dem Schirm. Und wenn nicht, ist es mal eine Ausnahme. Bei WWE bekomme ich die Top Stars im Fight nur noch bei PLE zu sehen. Bei keiner Weekly. Zuletzt war der Rhodes nicht mal vor Ort.

        Man kann es sich auch schön reden, sorry! Zu Vince Zeiten hat ein Cena jede Woche gekämpft. Zum Teil sogar in 2 Matches. Auch The Miz oder Del Rio. Jeder Champ eigentlich.

        Ob es lukrativ ist bestreite ich nicht einmal. Das wird sogar wohl so sein. Mir geht es um die Qualtiät und die Aussage „Beim Triple H ist alles besser“. Dieses Mantra wird nicht wahrer, wenn man es öfter sagt.

        Und Ratings? Wo habe ich die denn erwähnt?

  2. Unrealistisch aber Safe würde ein Abo zum abstimmen gut in die Preispolitik von wwe passen. Das Produkt soll mich überraschen und nicht fanmade sein…

  3. Also Street Trash kann man nicht erst gemeint haben, das deklassiert die Gruppe ja schon an sich. Hat fast schon J.O.B. Squad Vibes 😀 Wer kommt auf sowas

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