MJFs neues Gehalt nach Vertragsänderung enthüllt, Erste europäische AEW Show offenbar im Sommer 2023 in England; AEW angeblich in Gesprächen mit neuem Medienpartner DAZN

– Berichten zufolge wurde das neue Gehalt von MJF enthüllt, nachdem der Star einen neuen Vertrag mit AEW unterschrieben hat. Der 26-Jährige kehrte am 04. September beim AEW All Out Pay-per-View zurück und gewann das Casino Ladder Match als maskierter „Joker“, bevor er sich zum Ende der Großveranstaltung demaskierte.

Nach seiner Rückkehr verriet MJF, dass er einen neuen Vertrag mit AEW für mehr Geld unterzeichnet hat, ohne seinen Vertrag zu verlängern. Wie Dave Meltzer im Wrestling Observer Newsletter berichtet, verdient MJF mit diesem neuen Vertrag nun mehr als 1 Million US-Dollar pro Jahr.

Zum Vergleich: Frühere Berichte zeigten, dass die AEW-Originale (Wrestler & Wrestlerinnen, die mit der Gründung der Company starteten), etwa 40.000 bis 70.000 US-Dollar pro Jahr eingenommen haben, bevor es eine Gehaltserhöhung gab. Es wurde angenommen, dass MJF nach dieser anfänglichen Gehaltserhöhung „Hunderttausende von Dollar“ verdiente, aber deutlich weniger als eine Reihe von Stars, die nach MJF zu AEW kamen, darunter CM Punk.

Vor seiner Auszeit bei AEW war MJF Berichten zufolge vieler zu Recht frustriert über seinen vorherigen Vertrag und sein Gehalt. Trotz der Unterzeichnung eines neuen Vertrags wird MJF im Januar 2024 ein Free Agent sein.

– Fans aus dem Vereinigten Königreich, die ihre Lieblings-AEW-Wrestler persönlich sehen wollen, müssen möglicherweise nur noch bis zum nächsten Jahr warten.

Einem Bericht des Wrestling Observer Newsletter zufolge wird eine AEW-Veranstaltung in Großbritannien wohl frühestens im Sommer 2023 im Craven Cottage stattfinden lassen, einem Stadion im Westen Londons, welches seit 1896 die Heimat des Fulham Football Club ist. Tony Khans Vater und AEW-Investor Shahid Khan ist seit 2013 Eigentümer von Fulham, was damit wohl auch den Austragungsort erklärt.

AEW hat noch keine Veranstaltung außerhalb der Vereinigten Staaten veranstaltet, obwohl Tony Khan zu jener Zeit geplant hatte, AEWs „Fyter Fest“ im Sommer 2020 in London zu veranstalten, doch die COVID-19-Pandemie zwang ihn dazu, diese Veranstaltung abzusagen.

Da AEW außerhalb der USA expandieren möchte, soll das Unternehmen Optionen für die Ausstrahlung seiner Inhalte auf verschiedenen Plattformen prüfen. Wie Brandon Thurston von Wrestlenomics berichtet, sollen AEW und die führende Sport-Streaming-Plattform DAZN Gespräche über eine mögliche Medienpartnerschaft geführt haben.

Thurston fügte hinzu, dass AEW und DAZN über einen möglichen Deal zur Ausstrahlung von Shows im Vereinigten Königreich gesprochen haben, aber dass ein solcher Deal noch nicht zustande gekommen ist. Thurston glaubt, dass die Gespräche zwischen den beiden Seiten fortgesetzt werden, da AEW eine Präsenz in anderen Regionen anstrebt.

DAZN hat sich zur großen Plattform hierzulande für Fußball entwickelt. Doch der Sport-Streaminganbieter ist auch im Wrestling-Geschäft kein Unbekannter – die Plattform ist im Besitz der Live TV-Rechte der wöchentlichen Raw und SmackDown Shows für Deutschland. Zuvor hielt die Plattform die Rechte der WWE Shows für Japan.

Dies ist derzeit ein wichtiger Zeitpunkt für AEW. In letzter Zeit hat das Unternehmen durchgehend über 1 Million Zuschauer pro Woche für „Dynamite“ nach dem All Out-Pay-per-View erreicht und wird versuchen, diesen Erfolgskurs beizubehalten, da sich in nicht allzu ferner Zukunft ein neuer TV-Ausstrahlungsvertrag in Amerika abzeichnet.