Bryan Danielson bestraft Stars der AEW für ihr Verhalten in den sozialen Medien, Jack Perry beantragt Marke für ehemaliges AEW-Gimmick – Rückkehr in den Ring jederzeit möglich, Eric Bischoff: Warum die aktuelle Storyline um „The Devil“ keine Rolle mehr spielt

– Es wurde bekannt, dass AEW-Wrestler, die in den sozialen Medien etwas Unkorrektes veröffentlichen, von Bryan Danielson mit einer Geldstrafe belegt werden können. Der Wrestling-Journalist Sean Ross Sapp berichtete in Fightful’s The Hump, dass Danielson und der Rest des AEW-Disziplinar-Komitees Geldstrafen gegen Mitarbeiter des Unternehmens aufgrund ihres Verhaltens in den sozialen Medien verhängen. Sapp fügte hinzu, dass er mindestens ein oder zwei Personen kenne, die den Zorn von American Dragon in dieser Hinsicht zu spüren bekommen hätten.

Derzeit ist nicht bekannt, gegen welche AEW-Stars solche Bußgelder verhängt wurden, obwohl es dem Unternehmen nicht an Wrestlern mangelt, die Tweets getwittert oder geliked haben, in denen sie die kreative Richtung von AEW kritisieren – zuletzt machte Dr. Britt Baker D.M.D. in dieser Hinsicht auf sich aufmerksam – wir berichteten.

Letzten Monat wurde berichtet, dass Danielson Teil des Disziplinarausschusses war, der schließlich entschied, dass CM Punk von AEW gefeuert werden sollte. Bryan wurde in diese Rolle gesetzt, weil er als „geeigneter moralischer Kompass, der Objektivität vorlebt“ angesehen wird.

Am 27. November twitterte Bryan Folgendes, nachdem er sich offenbar einige Monate zuvor bei einem Talenttreffen ähnlich geäußert hatte: „Mein Vater hat mir immer gesagt: ‚Das Richtige zu tun ist oft das Schwierigste. Es wird nicht immer das meiste Geld einbringen. Es ist nicht immer das Beliebteste. Aber es ist immer das Richtige.“

– Der ehemalige FTW World Champion Jack Perry wurde nach einer Backstage-Auseinandersetzung mit CM Punk bei All In von der Promotion suspendiert. In einem aktuellen Update wird berichtet, dass Perry am Dienstag eine Markenanmeldung für den Namen „Jungle Boy“ eingereicht hat, denselben Namen, den er während seiner Independent-Karriere und in den ersten Jahren bei AEW verwendete.

Der „Gimmick Attorney“ Michael Dockins kümmerte sich im Auftrag der von Perry 2019 gegründeten Firma Boy Myth Legend, Inc. um die Marke. Ob dies ein Zeichen dafür ist, dass Perry bei seiner Rückkehr zu AEW zur Jungle Boy Persona zurückkehren wird oder ob er versucht, sich sein Gimmick für die Zukunft zu sichern, ist unklar.

Was Perrys unmittelbare Zukunft bei AEW betrifft, so wird vermutet, dass seine Promotion-Suspendierung bereits vor einiger Zeit endete und AEW lediglich auf den richtigen Zeitpunkt wartet, um den 26-Jährigen zurückzuholen.

Dies hat zu Spekulationen geführt, dass Perry der mysteriöse Mann hinter der Teufelsmaske sein könnte, der MJF in den letzten Monaten verfolgt hat. Vor Perrys Suspendierung hatte er zuletzt mit HOOK um den FTW World Title gekämpft, wobei HOOK Perry in einem All In besiegte, um den Titel zurückzuerobern, kurz bevor er gegen Punk antrat.

– Die AEW-Fans warten immer noch geduldig darauf, herauszufinden, wer die mysteriöse Person hinter der Teufelsmaske ist, aber Eric Bischoff glaubt, dass es zu diesem Zeitpunkt nicht mehr wichtig ist, wer diese Rolle spielt.

„Es war eine schlechte Idee, die von Tag zu Tag schlimmer wird, denn je länger es dauert, desto antiklimaktischer wird es,“ sagte er in 83 Weeks.

„The Devi“l hat MJF seit seinem ersten Auftauchen immer wieder Probleme bereitet und obwohl der AEW World Champion jetzt von Samoa Joe beschützt wird, hat er sich geschworen, die mysteriöse Figur vor AEW Worlds End zu enthüllen. Bischoff erwartet jedoch nicht, dass die Demaskierung eine große Sache sein wird, besonders im Vergleich zu der Überraschung, die WWE bei der Survivor Series gelang.

„Ich denke, nachdem Punk bei der Survivor Series aufgetaucht ist, wird die Person hinter der Maske ein Popcorn-Furz sein“, sagt er.

„Es wird etwas sein, das die Fans hoffentlich sehr schnell vergessen werden. Es hat zu lange gedauert. Ich bin schockiert, dass es immer noch läuft. Noch einmal, wenn es sich (bei The Devil) um Jungle Jack Perry handelt, puh – schrecklich.“

Bischoff wies darauf hin, dass er aus seiner Zeit bei der WCW Erfahrung mit zulangen Storylines habe und daher genau wisse, wann etwas sein Verfallsdatum überschritten habe. In der aktuellen Ausgabe von AEW Dynamite wurde die Storyline rund um „The Devil“ fortgesetzt – siehe hier.






26 Kommentare

  1. Bischoff weiß n sch..s. Der Typ ist genauso n Witz wie Russo, Cornette, Dixie Carter und Meltzer. Alle denken, sie wissen alles übers Wrestling und was Fans wollen, haben aber immer alle versagt.

    • Ich bin dennoch deiner Meinung das sollte The Devil Jack Perry sein, das die Enthüllungen dessen alles außer Begeisterungsstürme auslösen wird. Nach der Survivor Series kann AEW in der Hinsicht einfach nur den kürzeren ziehen.

    • Mehr als du weiß er sicherlich. Nur, weil er in der Vergangenheit auch öfter mal falsche Entscheidungen traf, kann man auf seine Meinung wert legen.

    • Ach echt hat er das , ich denke eher sie hatten immer einen zu übermächtigen Gegner und zwar die WWF/WWE . so unrecht hat er nicht das zu lange Feden nerven. ich schaue seid 1998 WWE und auch ältere, weiter zurück liegende Videos . Auserdem ist es noch nie nach dem Willen der Fans gegangen, sonder immer nach dem Willen der Bocker.

    • Nach der Logik ist Vince McMahon der Einzige, der (in den USA) Ahnung von Wrestling hat.

      Auch wenn Bischoff viel Unsinn erzählt, hier trifft er schon einen Punkt, denn das gesamte Storytelling bei AEW hat längst nicht mehr die Qualität der ersten Jahre und um beim Devil zu bleiben, hätte da zwischendurch mehr kommen müssen, um die Sache über den langen Zeitraum wirklich am Kochen zu halten. Inzwischen wird zwar spekuliert, wer vielleicht unter der Maske stecken wird, aber, und genau das ist der Punkt, den Bischoff trifft, wenn es nicht der absolute Hammer (primär die Person, aber auch die anschließende Story) wird, dann ist es belanglos, überflüssig und ermüdet die Fans genau wie die großen Ankündigungen von TK, die einfach zu oft ein laues Lüftchen waren. Damit verspielt man es sich mit dem Publikum. Das kennt Bischoff nur zu gut und die Zuschauerzahlen geben ihm da leider auch recht.

      Kurz gesagt, wenn der Devil nicht der absolute Burner wird, dann kann die Nummer auch ganz schön nach hinten losgehen.

  2. Schon etwas traurig, solche News zu lesen. Man wird mit Bußgeldern bestraft, weil man subjektive Kritik an seinem Arbeitgeber äußert. Es ist schade zu sehen, dass die Gesellschaft heutzutage überhaupt nicht mehr kritikfähig zu sein scheint und versucht alles und jeden mundtot zu machen. Hut ab an jeden, der sich davon nicht einschüchtern lässt!

    • Da du dich ja anscheinend nicht davon einschüchtern lässt, verlink uns doch mal deinen Twitter (X) Account mit 7-8-stelliger Followerzahl, wo du über deinen Arbeitgeber herziehst und ein Statement von ihm, dass er das richtig gut findet, weil ja subjektiv ist.

    • Wenn man was zu sagen hat, dann sollte man es nicht im Netz machen, sondern den Leuten erzählen, die es betrifft. Wenn du im Netz über deinen Arbeitgeber herziehst, bekommst du die Kündigung. Heutzutage meint jeder er muss seine Probleme im Netz öffentlich machen und herumheulen, wenn man ein Problem hat, klärt man das unter 4 Augen wie Erwachsene.

      • @Edge: Ich habe keinen X-Account. Hätte ich einen, würde ich aber berufliche Unzufriedenheit nicht dort zur Schau stellen, sondern immer den direkten Weg wählen und wenn sich nichts ändert, das Unternehmen wechseln. Ein X-Account ist dafür eigentlich völlig unnötig.

        @Immortal: Stimme ich zu. Aber eine Kündigung wäre hier nicht immer unbedingt rechtens, wenn man eine allgemeine Unzufriedenheit äußerst, die keine „Betriebsinterna“ nach außen trägt. Sicher ist der 4-Augen-Kontakt immer das Mittel der Wahl.

    • @Denis

      Was das „Doghouse“ bei WWE ist, ist dir aber sicherlich bekannt, oder? Das ist im Wrestling nix Neues und wird seit Jahrzehnten mal so oder ähnliche geahndet

  3. Wenn Bischoff so viel weiß, warum ist dann TNA mit seiner Expertise eigentlich so baden gegangen? Gut, es gab auch noch Hogan, Russo, und Carter, aber das hätte doch bei einem derartig großen Wissen wohl keinen Unterschied gemacht…

      • Haben diese beiden Promotions auch das Wembley-Stadion gefüllt oder Arthur Ashe oder das United Center oder…

        • Ach, bitte, mach dich doch nicht lächerlich mit Wembley.

          WCW hatte in einer Woche mehr Zuschauer als alle AEW-Shows zusammen + Wembley Stadion. Deutlich mehr Zuschauer, bessere Quoten, konnte wöchentlich große Hallen füllen (im Gegensatz zu AEW), hatte bessere PPV Verkäufe, erfolgreiche Touren, bessere Merchandise Verkäufe, war ein echter Konkurrent zu WWE, hatte ein erfolgreicheres Videospiel, größere Stars, besseren Fernsehvertrag und so weiter.

          Und man kann ja von Bishoff halten, was man will, aber er war daran beteiligt.

          Aber klar, das Wembley-Stadium …
          Werdet erwachsen.

          Und bevor jetzt kommt, dass WCW oder TNA am Ende Pleite waren – AEW macht auch miese und ist von Anfang an unprofitabel.

          • Das sind alles Punkte die man nicht nennen sollte, da allein nur das Internet sämtliche Punkte eigentlich obsolet macht. Dazu kommt, dass Wrestling damals in einer Blase war, von der am Ende wenig übriggeblieben ist.

          • @Hans

            In den meisten Punkten stimme Ich Ihnen zu.
            Allerdings muss man dazu sagen, zu WCW Zeiten und beginn von TNA gabs noch nicht so ein verbreitetes Internet und die Leute dachten Storylines usw wären echt ( dachte Ich damals auch wo es noch auf DSF lief, vor langer Zeit…)

            Heutzutage weiss jeder das es gescryptet ist, daher fast überraschend das überhaupt noch recht gute Quoten beim Wrestling eingefahren werden

      • Du sagst es, waren! Und wie lange waren sie erfolgreich?
        Das lässt sich doch mit der heutigen Zeit überhaupt nicht vergleichen. Heutzutage gibt es viel mehr Auswahl an Wrestling,damals gab es nur WWF und WCW

  4. Wenn es jemand von außerhalb wäre, der noch nie bei AEW zu sehen war, dann könnte die Devil Story doch noch das Highlight werden.

  5. Wäre Punk vorher nicht bei AEW zurückgekehrt, wäre es echt eine Sensation gewesen, dass er bei der Survivor Series zurückkehrt.
    Ich fands jetzt keine große Überraschung, ka wieso Bischoff das für so sensationell hält.

  6. Bischoff würde an seinem Popcorn ersticken, wenn sich der Typ unter der Maske plötzlich als Shane O’Mac zu erkennen geben würde.
    Nicht wirklich realistisch, aber eine schöne Vorstellung

  7. Naja die meisten sind gefrustet und TK müsste es am besten wissen. Da er oft so handelt. Bekommt er auch ne Geld Strafe? Irgendwo muss es raus aber solange keiner beleidigend wird sehe ich nun nix schlimmes. Kritik in Maßen äußert ist in Ordnung. In Moment ist sehr viel Frust wohl bei AEW. Da sollte man sich zusammen setzten und reden.

  8. Kaum kassiert jemand die heilige AEW ist es gleich ein Frevel an der Menschheit.

    Natürlich hat er viel Mist gebaut, aber Tony macht es nicht besser.

    So eine Story so lange zu ziehen dass sie 1. von Punk überschattet wird und 2. In die Road to Wrestle Mania reingemacht ist einfach nur bescheuert.
    Da hat er völlig recht.

  9. -Der devil,ich hab einige Gedanken,wer es sein könnte.

    Jack perry(eher nicht),vielleicht.

    Dolph ziggler
    Adam cole
    Matt riddle
    Mustafa Ali
    Sami callihan
    Alex hammerstone

    -Das sind meine Vorstellungen,einer vielleicht

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