– Die Wrestling-Welt ist in Aufregung, da Netflix kurz vor der Veröffentlichung der lang erwarteten Dokumentarserie über den ehemaligen WWE-Präsidenten Vince McMahon mit dem Titel „Mr. McMahon“ steht.
Die sechsteilige Serie, die seit Jahren in Arbeit ist, wird endlich am 25. September 2024 Premiere feiern. Trotz Bedenken hinsichtlich der Veröffentlichung, insbesondere nach den Vorwürfen wegen sexuellen Missbrauchs gegen McMahon, wurde das Projekt fortgesetzt. Die Fans sind nun nur noch wenige Wochen davon entfernt, in diese kontroverse Dokumentation einzutauchen.
Eine der großen Fragen zur Serie war, ob Vince McMahon die Endfassung der Dokumentation beeinflussen konnte. Mike Johnson von PWInsider ging auf dieses Thema während einer Fragerunde ein und bestätigte, dass McMahon keinen Einfluss auf den finalen Schnitt hatte.
„Uns wurde gesagt, dass er bei der Endfassung kein Mitspracherecht hatte,“ erklärte Johnson.
Es wird berichtet, dass die Filmemacher verschiedene Personen wie Janel Grant um Interviews gebeten haben, diese jedoch abgelehnt wurden. Laut POST Wrestling versuchte die Produktionsfirma Library Films, die hinter Mr. McMahon steht, mehrfach, ein Interview mit Grant zu bekommen. Trotz ihrer Bemühungen wurde kein Interview geführt und Grant wird in der Dokumentation nicht zu sehen sein.
Laut Dave Meltzer im Wrestling Observer Newsletter wurde McMahon mehrfach für die Dokumentation interviewt. Der ehemalige WWE-Boss sagte den Machern der Serie, dass er eine „ehrliche Darstellung“ wünsche. Es wurde auch berichtet, dass die Beteiligten sagten, es gebe „keinen Druck, was sie tun können und was nicht.“
Meltzer, der ebenfalls für diese Dokumentationen interviewt wurde, merkte an, dass vor der Klage von Janel Grant gegen McMahon, John Laurinaitis und WWE jede Kontroverse von McMahon ausführlich behandelt wurde. Natürlich könnte sich mit den anhängigen Klagen gegen McMahon der Kurs, was diskutiert werden kann und was nicht, geändert haben, insbesondere aufgrund der zahlreichen damit verbundenen Geheimhaltungsvereinbarungen.
WWE hat keine Produktionsrechte für diese Dokumentationen, obwohl das Unternehmen Berichten zufolge in gewissem Umfang daran beteiligt war. Die lang erwartete sechsstündige Sendung, die von Bill Simmons sowie Chris Smith von der Netflix-Erfolgsserie „Tiger King“ produziert wurde, wird somit Ende September auf der Streaming-Plattform debütieren, nur vier Monate bevor „WWE Raw“ zu Netflix wechselt.
Während der Veröffentlichungstermin näher rückt, warten Fans und Kritiker gleichermaßen gespannt auf Mr. McMahon, wobei sich viele fragen, ob die Serie einen unvoreingenommenen und umfassenden Blick auf eine der polarisierendsten Figuren des Wrestlings werfen wird. Angesichts von McMahons komplexem Vermächtnis – geprägt von bahnbrechenden Errungenschaften in der Sportunterhaltung und zutiefst beunruhigenden Anschuldigungen – herrscht gleichermaßen Vorfreude und Skepsis.
Selbst der WWE-Star Cody Rhodes äußerte sich skeptisch über das Projekt und zeigte sich besorgt über mögliche Fehlinformationen, da die WWE nicht an der Dokumentation beteiligt war.
Mit dem näher rückenden Premiere-Termin steigt die Spannung und Neugier auf die Veröffentlichung von Mr. McMahon. Fans und Kritiker fragen sich gleichermaßen, ob die Serie eine ausgewogene Darstellung von McMahon bieten wird.
McMahons komplexes Vermächtnis – als Schlüsselfigur in der Wrestling-Geschichte, aber auch als zentrale Figur in zahlreichen Kontroversen – wird sicher ein Hauptthema der Dokumentation sein. Viele fragen sich jedoch, ob Netflix eine unvoreingenommene Darstellung liefern wird oder ob einige der umstritteneren Aspekte seines Lebens möglicherweise beschönigt werden.
Netflix hat nun auch den Trailer für die Dokumentation veröffentlicht. Die Doku-Serie taucht tief in das Leben und Vermächtnis von Vince McMahon ein und beleuchtet sowohl seine beruflichen Erfolge als auch seine Kontroversen.
Der Trailer zeigt eine Reihe hochkarätiger Interviews, darunter Gespräche mit Vince McMahon selbst sowie Wrestling-Legenden wie Dwayne „The Rock“ Johnson, Hulk Hogan, Steve Austin, John Cena und Bret Hart. Auch andere bekannte Persönlichkeiten wie Bruce Prichard, Eric Bischoff und Paul „Triple H“ Levesque sowie der Medienprofi David Shoemaker teilen ihre Erkenntnisse.
McMahon eröffnet den Trailer, indem er sich mit seiner öffentlichen Persona auseinandersetzt und sagt: „Die Leute haben sich gefragt, wer ich wirklich bin. Sie wissen, dass ich als Bösewicht dargestellt werde, aber niemand kennt mich wirklich.“
Die Serie verspricht, wichtige Momente in der Geschichte der WWE aufzugreifen, wie den kometenhaften Aufstieg des Unternehmens, den berüchtigten Steroidprozess von 1994 und den tragischen Selbstmord von Chris Benoit. Darüber hinaus werden die Dokumentationen die von Janel Grant erhobenen Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs behandeln.
Schwierig… äußerst schwierig.
Vincenzo McMahoni wie man ihn ja gerne nennt, wünscht sich eine ehrliche Darstellung. Hmm, passt irgendwie nicht zu ihm. Ich kann mir das schon gut vorstellen, denn ein Lustmolch ist er allemal. Ich erinnere nur an die „Idee“ während der Attitude Era, als er eine Inzeststoryline mit seiner Tochter wollte und als die ablehnte, war sogar Shane in Erwägung gezogen worden, wie ein früherer User hier (Wheezy war es glaube ich) der davon geschrieben hatte. Solche kranken Gedanken die Vince haben muss. Einige mögen das vielleicht gut heißen, aber das steht auf einem anderen Blatt.
Ich finde es auch komisch, das diese Janel Grant keine Interviews gegeben hat, aber das Vince als Hauptbeschuldigte der einzige war, der sich zu Interviews bereit erklärt hat. Das heißt auch nicht gleich, dass et seine verschmutzte Weste reinwaschen will. Das kann er sowieso nicht mehr.
Es bleibt abzuwarten wie das ganze ausgehen wird und wie viel Einfluss die Dokumentation von Netflix auf das alles haben wird.
Ehrliche Darstellung sollte natürlich gegeben sein, aber Vince kann nicht davon ausgehen, dass er in den Himmel gehoben wird. Ein heiliger ist er auch nicht. Und selbst diese, stehen oft in den Schlagzeilen.
Es war eine Idee zu einem Wrestling Angle! Davon kann man natürlich halten was man will aber daraus zu schließen er sei ein Lustmolch ist albern. Sind Horrorfilm-Produzenten oder Autoren für dich auch Mörder im wahren Leben? Man man man, es wäre nicht großartig anders als Mark Henry‘s Beziehung zu Mae Young. Geschmacklos? Aber mit Absicht!
Ja, sind sie!
Und das mit Mark und Mae war klasse!
Punkt1 Was hat eine Storyline mit einem Charakter eines Menschen zu tuhen? Nach deiner Theorie müssten alle Drehbuch Autoren und Schriftsteller die Bücher mit schockierenden Inhalten schreiben auch kranke Lustmolche sein!
Punkt2 Die Interviews von Vince wurden schon vor Jahren aufgezeichnet. Diese Doku ist schon länger in Produktion!
Punkt3 Es gilt immer noch die Unschuld Vermutung so lange jemand nicht schuldig gesprochen wurde!
Punkt1:
– Ach so, du weißt natürlich was in Vince seinem kranken Kopf rumschwirrt.
Punkt2:
– Völlig egal wie lange das her ist, man hätte immer noch neue Interviews aufnehmen können, ganz einfach!
Punkt3:
– Das mag sein, kannst Vince ja seinem „Kiss my Ass“ Club beitreten.
Allein, dass Benoit im Trailer auftaucht macht das Ding schon interessant 🙂 Bin gespannt!
Richtig und Benoit war nen Klasse Wrestler. Ganz einfach.