– Einem neuen Bericht zufolge waren die WWE Talente generell dafür, dass Vince McMahon aus der Kreativabteilung entfernt wird. Seit seiner Rückkehr zur WWE im Januar hat McMahon Einfluss auf die Kreativabteilung der WWE genommen, aber das wahre Ausmaß dieses Einflusses blieb unklar. McMahon selbst gab später zu, dass er ein Interesse daran hatte, und es gab Berichte, dass er aus der Ferne regelmäßig Änderungen am WWE Programm vornahm.
Dies hat sich nun geändert. Am 9. Oktober wurde berichtet, dass McMahon aus dem kreativen Prozess entfernt wurde und Triple H nun die volle Kontrolle hat. Der Schritt soll direkt von Endeavor-Chef Ari Emanuel gekommen sein und wurde von den meisten Fans positiv aufgenommen.
Interessanterweise scheint dieser Schritt auch innerhalb der WWE selbst positiv aufgenommen worden zu sein. Dave Meltzer schrieb im Wrestling Observer Newsletter, dass „ein Großteil der Talente“ der Meinung sei, dass die Kreativabteilung ohne McMahon besser sei.
„Fast jeder würde sagen, dass es eher gut als schlecht ist. Diejenigen, die mit der kreativen Situation vertraut sind, sagen, dass McMahon vor der Fusion und seiner medizinischen Auszeit ziemlich regelmäßig Änderungen an den Shows, insbesondere an Raw, vorgenommen hat. Manchmal wurden diese als positiv angesehen, manchmal nicht. Aber sie standen der langfristigen Vision des Kreativteams im Weg.
McMahon war dafür bekannt, aus der Ferne Änderungen an den Shows sowie den Skripten vorzunehmen und zu versuchen, zu diktieren, wer im Fernsehen auftritt und wer nicht. Auf Geheiß von Endeavor-Chef Emanuel hat sich dies jedoch geändert und Triple H hat nun die volle Kontrolle.
Völlig ins Abseits gedrängt wurde McMahon trotz dieser offensichtlichen Kränkung nicht. Dave Meltzer schrieb im Wrestling Observer Newsletter, dass er von „einer Person, die mit der Situation vertraut ist“, erfahren habe, dass Emanuel immer noch eine Vision habe, wie er aus McMahons Ruhm Kapital schlagen könne.
„Eine mit der Situation vertraute Person sagte, dass Emanuel eine Vision hat, wie er McMahons weltweite Bekanntheit nutzen kann, und diese Vision beinhaltet nicht, dass er die wöchentlichen TV-Shows bis ins kleinste Detail managt“.
Seit Triple H die vollständige Kontrolle über die Kreativabteilung übernommen hat, haben die Fans einige Veränderungen bemerkt, wie die Rückkehr von Stars in den Ring, eine bessere Nutzung der Womens Division und eine stärkere Fokussierung auf die laufenden Matches.
– Weitere Details zu der mit Spannung erwarteten Netflix-Dokumentation über Vince McMahon sind bekannt geworden. Das Projekt ist seit 2020 in Arbeit und wird einen Einblick in das Leben einer der einflussreichsten Persönlichkeiten des Pro Wrestling geben. Kürzlich sorgte der ausführende Producer der Dokumentation, Bill Simmons, für zusätzliche Spannung, als er verriet, dass Vince McMahon kein Mitspracherecht bei der Endfassung haben wird – wir berichteten.
In einem Interview mit dem SI Media-Podcast hat Simmons nun einen Ausblick auf das Veröffentlichungsdatum des Dokumentarfilms gegeben und erklärt, dass er mit dem ersten Teil“ im Jahr 2024 rechnet. Simmons erwähnte auch, dass er während der Produktion Zugang zu McMahon hatte und glaubt, dass das Ergebnis spektakulär sein könnte.
„Ja, das war die ursprüngliche Idee. Ich will nicht zu viel verraten, aber ich denke, es könnte ziemlich spektakulär werden.“
Simmons verriet, dass es sich bei dem Dokumentarfilm um eine Serie mit mehreren Episoden handeln wird, die jedoch nicht zu lang sein wird, da er es nicht mag, wenn Dokumentarfilme künstlich in die Länge gezogen werden, was eine gängige Methode ist, um mehr Geld für einen Dokumentarfilm zu bekommen.
„Dokumentarfilme sind, wenn sie richtig gemacht werden, erstaunliche Kunstwerke. Man kann nicht einfach sagen: „Wir können das auf sechs Stunden strecken. Das könnten zwar sechs statt vier sein. Aber es geht auch um Vince McMahon und sein Leben und das Wrestling, also kann es (die Doku über sein Leben) nicht nur zwei Stunden dauern.“
Auf die Frage, was McMahon selbst von den Ergebnissen halten wird, ist sich Simmons nicht sicher, meint aber, dass der WWE-Chef ein tolles Thema für einen Dokumentarfilm sei.
„Ich weiß es nicht. Ich würde nie für Vince sprechen. Er war mein ganzes Leben lang ein Teil von mir. Ich kann mich buchstäblich nicht erinnern, wie mein Leben ohne ihn gewesen wäre. Wenn man nur über die letzten 50 Jahre (seines Lebens) spricht, ist das schon ein gutes Thema für einen Dokumentarfilm“.
jeder der „Talente“ die da backstage rumjammern , sollten sofort entlassen werden aus zwei Gründen: a: das sie undankbare Heuchler sind, denn ohne die Visionen eines Vince McMahon gäbs das Wrestlingbuisness in der heutigen Form nicht und so manches „Talent“ würde dann heutzutage irgendwo in der Pampa vor 100 Fans in einer Turnhalle wrestlen, anstatt in großen und damit auch nich die hohen Gehälter kassieren, die sie heute kasieren und b: was für feige Gestalten, hat keiner der „Talente“ den Mumm, diese Kritik öffentlich zu tätigen, denn dann wären sie ihren Job von heute auf morgen los oder glaubt hier einer wirklich, ein Hunter würde das durchgehen lassen, das da jemand seinen Schwiegervater anpisst, der auch aus Hunter das gemacht hat, was er heutzutage ist? Dieses hinten rum Gemache, das sind keine „Talente“, das sind feige, charackterlose Gestalten, die darüberhinaus aber immer gern die Kohle genommen haben, die sie von McMahon offeriert und bezahlt bekamen. Wir rede hier von McMahon, der das Wrestlingbuisness in der heutigen Form praktisch erfunden hat, der Ikonen wie Taker, Rock, Austin usw kreirt hat und nicht von einem Dreikäsehoch Tony Khan, der mit Daddys Kohle spielen darf. Muß diesbezüglich auch Kritik an PW richten, denn ihr macht beim McMahon Bashing auch immer ganz vorn mit und vergesst, ohne McMahon gäbs euch gar nicht in der heutigen Form, denn WWE ist nunmal das Haupthema im Wrestlingsport und das seit Dekaden.
Vielen Dank für deinen Beitrag, aber wir möchten etwas klarstellen. Zunächst einmal sind wir nicht PW, sondern WP und hoffen, dass du uns nicht verwechselst.
Wir versuchen unsere Berichterstattung so neutral wie möglich zu halten und geben ausschließlich Nachrichten und Meinungen wieder. Dürfen wir jetzt nicht mehr darüber berichten, weil Mr. McMahon ein Wrestling-Imperium aufgebaut hat? Und sollen wir jetzt nicht darüber berichten dürfen, weil diese Informationen eher negativ sind? Würde es sich dann noch um freie Berichterstattung handeln, wenn uns vorgeschrieben werden würde, über was wir wie berichten dürfen?
Gleichzeitig haben wir zahlreiche Artikel über Vince McMahon und WWE im Allgemeinen, die alle positiv sind. Alles andere, was oder wie wir über Vince McMahon berichten, sind ausschließlich Ansichten und Meinungen anderer und nicht die von wrestling-point.de. Wir geben diese Informationen lediglich wieder.
sorry , ich hab die Buchstaben verdreht, natürlich seid ihr wrestling point, wobei..hm, war das andere nicht ne Wrestling Zeitschrift, wo ich nichtmal mehr weiß , ob es die noch gibt? Egal, Buchstabendreher, mein Fehler aber ich bin ja auch schon ein alter Sack mit fast 50, da kann sowas passieren. Muß auch klarstellen, das es ja nur eine kleine Kritik an euch war, immerhin informiere ich mich schon ewig auf eurer Seite über das Wrestling und ihr macht das echt gut, auch wenn ich halt nicht bei allem diesselbe Meinung habe wie ihr aber das war nicht böse gemeint, zudem unterschiedliche Standpunkte eine Konversation auch weiterbringen können. Was Den Fall Mc Mahon angeht, da könnt ihr ja nichts dafür, das so manche WWE Talente nicht den Mumm haben, Vince ihre Meinung ins Gesicht zu sagen, so wie sich das meiner Ansicht nach gehört, denn von diesem hintenrum Gemache, davon halte ich nichts, ich finde sowas link und charakterschwach.
Wir bedanken uns für das positive Feedback zur Site. Wir können deinen Standpunkt nachvollziehen. Auch unsere jeweiligen Redakteure, die die entsprechenden Meldungen veröffentlichen, teilen nicht immer die Meinung des Inhalts, aber das Schöne ist ja, dass jeder seine Meinung äußern kann und daher danken wir dir für deine sachliche Klarstellung. Ach ja und wegen deines Alters, keine Sorge, einige von uns sind auch nicht mehr so jung 😉