Verletzungskrise der WWE weitet sich aus: Zelina Vega kann nicht am Queen of the Ring Turnier teilnehmen, Werden die WWE Premium Live Events in Zukunft wieder sonntags stattfinden?

– Eine weitere Verletzung trifft die WWE, denn Zelina Vega kann nicht am Queen of the Ring Turnier teilnehmen. Vega sollte am 12. Mai bei einer Live Houseshow in Macon, Georgia in der ersten Runde des Queen of the Ring Turniers gegen Shayna Baszler antreten. Wie Adam Pearce bestätigte, wurde sie durch Maxxine Dupri ersetzt. Die Siegerin des Matches trifft im Viertelfinale auf IYO SKY.

„Zelina Vega kann heute Abend nicht antreten und scheidet somit aus dem Queen of the Ring Turnier aus, was angesichts ihrer Vergangenheit als Queen of the Ring sehr schade ist. Es wäre schön gewesen zu sehen, wie sie versucht die Krone zurückzuerobern, aber das Verletzungsproblem schlägt wieder zu und öffnet die Tür für Maxxine Dupri, die heute Abend gegen Shayna Baszler antreten wird und damit die größte Chance ihrer noch jungen Karriere erhält,“ so Raw General Manager Adam Pearce.

Diese Maßnahme kommt, nachdem Drew McIntyre aus dem King of the Ring Turnier vor Raw zurückgezogen wurde, da er sich weiterhin von einer Ellbogenverletzung erholt. Seinen Platz nahm Jey Uso ein, der Finn Bálor besiegte und ins Viertelfinale einzog.

Vor SmackDown gab Nick Aldis bekannt, dass auch Bobby Lashley verletzungsbedingt aus dem Turnier ausgeschieden ist. Lashley wurde durch Angelo Dawkins ersetzt, der gegen Tama Tonga ausschied.

Diese Änderungen verdeutlichen die Verletzungskrise der WWE, denn Namen wie CM Punk, Seth „Freakin“ Rollins, Dominik Mysterio, Jimmy Uso und Charlotte Flair fallen derzeit alle aus.

– Als Endeavor die WWE im Jahr 2023 kaufte, kündigte das Unternehmen sofort an, mit der UFC zur neuen TKO Group zu fusionieren. Der Kauf wurde im September 2023 abgeschlossen und die beiden Promotions arbeiten nicht nur hinter den Kulissen enger zusammen, sondern haben sich auch bei der Planung von Veranstaltungen abgestimmt.

Dies führte dazu, dass die Promotions an den Wochenenden Veranstaltungen in den gleichen Arenen durchführten. Regulär finden die UFC Events samstags statt, während WWE Raw montags und SmackDown freitags ausstrahlt.

Bei der Pressekonferenz zu UFC on ESPN: Lewis vs. Nascimento verriet UFC-Präsident Dana White, dass es Änderungen geben wird, die Power Slap am Freitag, UFC am Samstag und WWE am Sonntag vorsehen.

„Wir haben die Termine bereits festgelegt: Power Slap am Freitag und UFC am Samstag. Ihr werdet am Freitag Power Slap sehen, am Samstag UFC und am Sonntag WWE.“

Derzeit veranstaltet WWE sonntags nur Houseshows, die nicht im Fernsehen übertragen werden. Die Premium-Live-Events wurden in den letzten Jahren auf den Samstag verlegt, mit Ausnahme von WrestleMania, das nun an beiden Tagen stattfindet. Ob White damit eine Rückkehr zum Sonntag für WWE Premium Live Events oder etwas anderes andeutet, bleibt abzuwarten.

Als weiteres Zeichen für eine engere Zusammenarbeit der beiden Promotions wurde bekannt gegeben, dass NXT Battleground am 9. Juni im UFC APEX in Las Vegas stattfinden wird. Die Halle wird normalerweise für kleinere UFC Fight Nights genutzt, bei denen nur etwa 500 Fans anwesend sind, obwohl für 2022 eine Erhöhung der Kapazität auf 1.000 Fans beantragt wurde. Bei der Ankündigung sagte Shawn Michaels, er freue sich darauf, NXT in die Arena zu bringen.

Dana White zeigt sich auch offen für zukünftige Auftritte oder Matches der UFC-Fighter bei WWE.

„Schauen Sie, einige der Fighter, die hier kämpfen, haben schon immer davon geträumt, ein WWE-Match oder was auch immer zu machen, und ich habe kein Problem damit. Ich hatte auch kein Problem damit, als Vince [McMahon] mich die ganze Zeit über grundlos verarscht hat. Was jetzt nicht mehr so ist. Deshalb wäre ich dafür.2

White wurde gefragt, ob er vielleicht sogar daran interessiert wäre, als Special Guest-Referee bei WWE in den Ring zu steigen, doch dies lehnte er ab.

Im Laufe der Jahre gab es eine Reihe von WWE-Stars, die zum MMA wechselten und umgekehrt. Brock Lesnar ist der einzige Star, der für die UFC gekämpft hat, während er noch in der WWE aktiv war, als er 2016 bei UFC 200 gegen Mark Hunt antrat.

Auch Matt Riddle und Tom Lawlor haben nach ihrem Abschied von der UFC ihren Weg ins professionelle Wrestling gefunden, während der aktuelle WWE-Star CM Punk nach seinem Abschied von der WWE im Jahr 2014 eine berüchtigt kurze Zeit bei der UFC hatte.






3 Kommentare

  1. UFC ist doch ein Kindergartenverein. Da ist doch alles nur Show und abgesprochen. Dann bleibe ich lieber bei WWE, da ist wenigstens alles echt und wirklich brutal. 🤣

    • Harry

      Bin ganz deiner Meinung. 🤪
      Da sagst du aber was. Ich sehe jetzt schon die ganzen UFC Fanboys und Fangirls, wie du ihre Welt zum einstürzen gebracht hast. 😂

      Wrestling ist nun mal der brutalere Sport von allen und kein Entertainment. 😄

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