– Die erste „WWE Raw“ des Jahres 2024 begann mit einem Paukenschlag, angeführt von der Rückkehr von The Rock. „The Great One“ versetzte die Wrestling-Fans in helle Aufregung, nachdem er das Publikum am ersten Tag gefragt hatte, ob er am „Head of the Tables“ sitzen solle – ein klarer Wink gegen den Anführer der Bloodline und Undisputed WWE Universal Champion Roman Reigns.
Seitdem haben Fans und Analysten zahlreiche Booking-Theorien aufgestellt, von denen viele ein Match zwischen den beiden Cousins bei WrestleMania 40 im April in Philadelphia oder bei Elimination Chamber im Februar in Perth, Australien, vorhersagen. Bei „Busted Open Radio“ sprach sich Bully Ray für Letzteres aus.
Trotz der Rückkehr von Rock glaubt Bully, dass der Plan immer noch darin besteht, dass Cody Rhodes die Geschichte gegen Reigns beendet und die Undisputed WWE Universal Championship bei WrestleMania gewinnt. Wie die Neuauflage von Rhodes gegen Reigns aussehen wird, ist weniger klar, wobei Bully einen Sieg beim Royal Rumble bei Elimination Chamber als die beiden wahrscheinlichsten Optionen betrachtet. Wenn es nach Bully ginge, würde CM Punk den Royal Rumble gewinnen und Rhodes sein Titelmatch für WrestleMania über die Elimination Chamber gewinnen.
„Auf diese Weise kann sich (CM Punk) für Seth (Rollins) und nicht für Roman entscheiden, weil es der WWE World Heavyweight Championship mehr Glaubwürdigkeit verleiht. Ich denke, das ist es, was die Mehrheit der Leute sehen will“, so Bully.
Dieses Szenario würde es der WWE ermöglichen, Cody Rhodes gegen Roman Reigns zu booken. Bully legte sich nicht auf einen Sieger des möglichen Matches CM Punk vs. Seth „Freakin“ Rollins fest.
Was das „Big Money“-Match zwischen Roman Reigns und The Rock betrifft, so könnte dieses laut Bully bereits beim Royal Rumble, bei Elimination Chamber oder bei WrestleMania stattfinden. Sollte letzteres der Fall sein, würde das WrestleMania Rematch zwischen Reigns und Rhodes wohl verschoben werden.
– In finanzieller Hinsicht war 2023 eines der erfolgreichsten Jahre in der Geschichte der WWE. Das Unternehmen stellte das ganze Jahr über Rekorde bei Einnahmen und Zuschauerzahlen auf und ein neuer Bericht von Wrestlenomics wirft einen Blick darauf, wie sich die Zuschauerzahlen des vergangenen Jahres im Vergleich zu den Vorjahren darstellen.
Brandon Thurston von Wrestlenomics hat anhand einer Kombination aus offiziell gemeldeten Daten und Schätzungen ein Diagramm erstellt, das die gesamten Ticketverkäufe der WWE sowie die durchschnittlichen Ticketverkäufe pro Veranstaltung von 2023 bis zurück ins Jahr 1996 zeigt.
Aus den Daten geht hervor, dass 2023 das beste Jahr für die WWE seit 2002 war, was die durchschnittliche Zuschauerzahl pro Show betrifft und dass das Unternehmen im vergangenen Jahr schätzungsweise 1,74 Millionen Tickets für 220 Veranstaltungen verkauft hat. Auch wenn es in der jüngeren Vergangenheit Jahre gab, in denen die WWE mehr Tickets verkaufte, ist es wichtig zu erwähnen, dass die WWE Live-Houseshows stark reduziert hat und dadurch viel Geld sparen konnte.
Thurston fügte hinzu, dass es schwierig ist, die Besucherzahlen der WWE mit denen der Vorjahre zu vergleichen, da die Termine der Live-Veranstaltungen sehr unterschiedlich sind. Man kann jedoch mit Sicherheit behaupten, dass 2023 ein starkes Jahr war, das die Jahre 2022 und 2019 übertraf, obwohl in beiden Jahren mehr Live Houseshows stattfanden als im letzten Jahr.
Auch wenn man über das Ausmaß des Erfolgs der WWE bei Live-Events im letzten Jahr streiten kann, ist es unbestreitbar, dass das Unternehmen in finanzieller Hinsicht neue Höhen erreicht hat. Obwohl die Gesamteinnahmen für 2023 noch nicht bekannt gegeben wurden, konnte die WWE im zweiten Quartal Rekordeinnahmen verbuchen.
Das letztjährige WWE Money in the Bank gehört zu den umsatzstärksten Arena-Veranstaltungen des Unternehmens und es sieht nicht danach aus, als würde sich die Entwicklung 2024 verlangsamen. Die bevorstehende WWE WrestleMania 40 bricht bereits Rekorde, obwohl die Großveranstaltung noch Monate entfernt ist.