Samantha Irvin enthüllt die Wahrheit hinter ihrem plötzlichen WWE Abschied und setzt Ricochet-Gerüchten ein Ende, Taz bestätigt Knieoperation und gibt Gesundheits-Update nach AEW-Auszeit

– Die frühere WWE-Ringansagerin Samantha Irvin hat über ihre Beweggründe für den Abschied aus der WWE gesprochen und verriet, dass sie sich nach einer aktiveren Rolle sehnte. Seit ihrem Start bei WWE im Jahr 2021, den Hall of Famer Mark Henry ermöglichte, hatte Irvin verschiedene Positionen als Moderatorin bei „WWE 205 Live“, „WWE NXT“, „WWE SmackDown“ und „WWE Raw“ inne, bevor sie ihren Rücktritt bekannt gab. Doch auf Instagram offenbarte Irvin nun, dass sie das Ansagen nie als langfristige Karriere sah und lieber als Managerin oder General Managerin in der Promotion agieren wollte.

In einem Instagram-Kommentar stellte Irvin klar: „Ich mag es nicht, Dinge anzusagen. Es war lediglich der Startpunkt, aber ich wollte mehr – eine echte, aktive Rolle in der Promotion.“ Sie wies auch auf Spekulationen hin, die behaupteten, ihr Verlobter Ricochet, ehemaliger WWE- und jetziger AEW-Star, sei ein Faktor für ihre Entscheidung gewesen. „Die WWE wollte Ricochet unbedingt in einer Top-Position halten, doch für mich war die Position als Ansagerin nicht genug. Ich wollte in meiner Karriere weiterkommen.

Ich meine es ernst! Die Ansagen sollten nur mein Einstieg sein. Ich wollte managen, vielleicht sogar eines Tages General Managerin werden. Aber die WWE sah für mich keine andere Zukunft als die der Ansagerin. Ich liebe es, Action zu sehen, aber ich liebe es nicht, eine Ansagerin zu sein,“ sagte die 35-Jährige.

Irvins Kommentare waren eine Zurückweisung der beliebten Behauptung in den sozialen Medien, dass Ricochet Irvin beeinflusst habe, das Unternehmen zu verlassen, nachdem er selbst das Unternehmen verließ und im Sommer bei AEW unterschrieb und damit eine sechsjährige WWE-Karriere beendete. Irvin erklärte nicht nur, warum sie aufhörte, sondern stellte auch klar, dass die WWE „Rico in der großen Liga halten wollte“ und fügte hinzu: „Ich weiß nicht, warum jeder so tut, als wäre er immer in einer großartigen Position bei der WWE gewesen.“

Einige Fans machten Ricochet für Irvins Entscheidung verantwortlich, was sie deutlich zurückwies. „Mein Mann ist Millionär, also muss ich keine Arbeit machen, die mir keinen Spaß bringt,“ antwortete sie. Zudem bekräftigte Irvin ihre Leidenschaft für das Wrestling: „Ich liebe Wrestling und das sieht man.“

Auf die Frage, ob sie Ricochet zu AEW folgen werde, antwortete Irvin eindeutig mit: „Nein – stattdessen werde ich mich dem Singen und Schauspielern widmen, wenn ich bereit bin.“ Auch ihre Kolleginnen und Freunde wie Lillian Garcia, die sie zwischenzeitlich bei WWE unterstützte und Stars wie Bianca Belair, Rhea Ripley und Charlotte Flair drückten ihr in den sozialen Medien Anerkennung und Unterstützung aus.

– Anfang des Monats bestätigte der ehemalige WWE und gegenwärtige AEW Kommentator Taz Berichte, dass er eine Auszeit von All Elite Wrestling nehmen würde, um sich einer Knieoperation zu unterziehen. Dies führte dazu, dass er aus dem AEW-TV gestrichen wurde, nachdem er von einem mysteriösen Angreifer auf dem Parkplatz angegriffen worden war. Taz bestätigte seine Abwesenheit in einem Post auf X: „Leider werde ich für einige Zeit ausfallen. Ich werde demnächst am Knie operiert. Wir sprechen uns später.“

Ein Zeitrahmen für seine Abwesenheit vom AEW-Kommentatorenpult wurde nicht genannt, aber er gab nun ein Update zu seinem Status in den sozialen Medien und äußerte sich nach einer Operation.

Auf Taking to X hat Taz ein Video gepostet, das deutliche Bilder von seinem Bein nach der Operation zeigt. Es zeigte die große Anzahl von Klammern, die nötig waren, um sein Bein zusammenzunähen, und die schweren Blutergüsse, die er am ganzen Bein erlitten hatte. Am Ende des Videos hieß es: „Jeden Tag wird er stärker… Viel Sport“.

6 Kommentare

    • @ Harry: Sehe ich ganz genau so und finde es stark von Samantha Irvin, dass sie so offen über ihre Gründe spricht und klarstellt, dass sie sich nicht auf die Ansager-Rolle reduzieren lassen möchte. Oft wird vergessen, dass Menschen in der WWE, genau wie die Superstars, auch weitere Zukunftswünsche haben. Irvins Wunsch, eine aktivere Rolle wie Managerin oder General Managerin zu übernehmen, zeigt, dass sie mit Herzblut dabei ist und sich nicht nur als eine Stimme sieht. Gerade bei WWE, wo Frauen zunehmend mehr Raum und Einfluss bekommen, wäre es doch schade, solche Talente zu verlieren, nur weil ihre Wünsche nicht gehört werden.

      Es ist auch nachvollziehbar, dass sie keine Lust hatte, sich in eine Rolle pressen zu lassen, die ihr nicht wirklich entspricht. Dass sie klarstellt, dass Ricochet keine Rolle in ihrer Entscheidung spielte, setzt ein klares Zeichen: Sie trifft ihre Entscheidungen selbst und ist nicht bloß ‚die Frau an der Seite‘. Hut ab für diese Ehrlichkeit und ihren Mut, neue Wege einzuschlagen. Ich wünsche ihr alles Gute für ihren nächsten Schritt.

  1. Ich kann nachvollziehen, dass sie nicht auf die 1 Sache reduziert werden will und auch auf andere Dinge Lust hat. Ich wünsche ihr dafür alles Gute im Leben. 2 Aussagen wundern mich aber trotzdem und finde sie sogar uff.

    „Ich mag es nicht, Dinge anzusagen. Es war lediglich der Startpunkt, aber ich wollte mehr – eine echte, aktive Rolle in der Promotion.“

    Im Grunde sagt sie hier, sie wollte von Anfang an keine Dinge ansagen, hat es aber trotzdem gemacht, um erstmal bekannt zu werden? Werden solche Dinge nicht vor der Vertragsunterschrift besprochen? Sie hat doch im Grunde nicht die Wahrheit gesagt und WWE ausgenutzt. Will nicht wissen, was los gewesen wäre, wenn es umgekehrt stattgefunden hätte. Klar, ich bin sicher nicht so naiv, um zu glauben, in der Geschäftswelt ist alles fair, aber für ein gutes Verhältnis sollte man da schon mit offenen Karten spielen. Meine persönliche Meinung. Das gilt für beide Seiten.

    „Mein Mann ist Millionär, also muss ich keine Arbeit machen, die mir keinen Spaß bringt,“

    Sorry, aber diesen Satz hätte sie sich sparen können. Zeigt für mich persönlich ein wenig Arroganz. Ich habe Geld und kann machen, was ich will.

    Vielleicht sehe ich die Sache auch zu eng, aber ich bin da irgendwie anders groß geworden.

    • Nein, das siehst du nicht zu eng. Den Satz hätte sie sich wirklich sparen können. Ich denke, viele bei WWE bräuchten nicht mehr so viel arbeiten, wenn sie mit Geld umgehen können. Abersie tun es trotzdem. Gibt ja genug Fälle im Wrestling, aber auch in Hollywood, wo viele pleite gingen weil sie einfach über ihre Verhältnisse gelebt haben.

      Aber so einen Spruch sollte man sich allgemein verkneifen, wenn man nicht schlecht darstehen möchte.

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