Namensänderung bei WWE: Warum Ex-AEW-Star Ricky Starks seinen alten Ringnamen nicht behalten durfte, WWE-Star unterschreibt bei „Paradigm Talent Agency“ und möchte in Hollywood durchstarten

– Seit seinem überraschenden NXT-Debüt am 11. Februar 2025 fragen sich viele Fans, warum Ricky Starks nicht unter seinem bekannten Namen auftreten darf und stattdessen als Ricky Saints bei WWE auftritt.

Diese Frage wurde nun durch Mike Johnson von PWInsider beantwortet, der in einer Q&A-Session erklärte, warum WWE die Namensänderung vorgenommen hat.

WWE wollte die Rechte an seinem Ringnamen besitzen
Obwohl Ricky Starks tatsächlich sein legitimer Geburtsname ist, entschied sich WWE dennoch dazu, ihn umzubenennen. Der Grund dafür ist einfach: „Die einfache Antwort ist, dass WWE selbst einen Ringnamen schützen lassen wollte.“

Das bedeutet, dass WWE die volle Kontrolle über den Markennamen haben wollte, um ihn für zukünftige Produkte, Merchandise und Markenrechte zu sichern. Dies ist eine gängige Praxis bei WWE, da die Promotion sicherstellen will, dass sie die Vermarktungsrechte an den Charakteren ihrer Wrestler besitzt.

Warum der Name „Ricky Saints“?

Ricky Starks erklärte bereits in einem Interview, dass er den Namen „Saints“ bewusst gewählt habe, um seine Heimatstadt New Orleans zu ehren – siehe hier.

New Orleans ist bekannt für seine reiche Kultur und Geschichte, darunter der französische Einfluss sowie das legendäre NFL-Team „New Orleans Saints“. Der Name „Saints“ soll also nicht nur seine Herkunft repräsentieren, sondern auch eine starke persönliche Bedeutung für ihn haben. Zusätzlich klingt „Saints“ noch immer ähnlich zu „Starks“, was den Übergang für Fans erleichtert.

Ricky Saints’ starkes Debüt bei WWE NXT

Trotz der Namensänderung feierte Ricky Saints am 25. Februar 2025 sein erfolgreiches Ringdebüt bei WWE NXT.

Dabei tat er sich mit Je’Von Evans zusammen und besiegte in einem Tag Team Match Ethan Page und Wes Lee. Das Match diente als erste Präsentation seines neuen Charakters und ließ ihn gleich als ernst zu nehmenden Star bei NXT erscheinen.

WWE bleibt sich treu – Kontrolle über Markennamen

Obwohl viele Fans den Namen Ricky Starks bevorzugen, bleibt WWE bei ihrer langjährigen Strategie, sich die Namensrechte der Superstars zu sichern.

Auch in der Vergangenheit mussten Stars wie Walter (Gunther) oder LA Knight (Eli Drake) neue Namen annehmen, um unter WWE-Vermarktungsrechten zu stehen.

Mit einem soliden neuen Namen, einer starken Verbindung zu seiner Heimatstadt und einem erfolgreichen Start bei NXT bleibt abzuwarten, wie Ricky Saints in den kommenden Monaten bei WWE positioniert wird.

– Sheamus hat offiziell einen Vertrag mit der Paradigm Talent Agency unterzeichnet. Wie Rosy Cordero von „Deadline“ berichtet, wird der WWE-Star nun von derselben Agentur vertreten, die bereits zahlreiche bekannte WWE-Stars unter Vertrag hat. Zu den weiteren Klienten von Paradigm gehören CM Punk, Liv Morgan, Drew McIntyre, Tiffany Stratton, Damian Priest, Jade Cargill, Montez Ford, Natalya und Alexa Bliss.

Sheamus’ bisherige Erfahrung in Film und Fernsehen

Der WWE-Veteran ist kein Unbekannter in Hollywood und hat bereits in mehreren Film- und TV-Produktionen mitgewirkt. Seine bekanntesten Rollen umfassen den „Rocksteady“ in Teenage Mutant Ninja Turtles: Out Of The Shadows und „Thursty“ in Buddy Games. Zudem hatte er einen Cameo-Auftritt im Film Fighting With My Family über das Leben von WWE-Star Paige.

Sheamus war ebenfalls in der beliebten TV-Serie NCIS: LA zu sehen und hat mehrere Voiceover-Rollen übernommen. Auch im Sportbereich war er aktiv und trat unter anderem in ESPN College GameDay sowie in der Pat McAfee Show auf.

Sheamus bleibt WWE treu – Neuer Fünfjahresvertrag unterzeichnet

Obwohl Sheamus nun offiziell von einer Hollywood-Agentur vertreten wird, bleibt er der WWE treu. Vor Kurzem bestätigte der irische Superstar, dass er einen neuen Fünfjahresvertrag mit der WWE unterzeichnet hat.

Sheamus gehört zu den erfolgreichsten WWE-Superstars der modernen Ära und kann eine beeindruckende Karriere vorweisen. Er ist 4-facher World Champion, 5-facher WWE Tag Team Champion und 3-facher WWE United States Champion. Darüber hinaus gewann er den King of the Ring (2010), den Royal Rumble (2012) und Money in the Bank (2015).

Zukunftsperspektiven für Sheamus

Mit dem neuen Agenturvertrag könnte Sheamus in den kommenden Jahren verstärkt in Hollywood-Projekten auftauchen, während er weiterhin als WWE-Superstar aktiv bleibt. Ob er in die Fußstapfen von The Rock, John Cena oder Batista treten wird, bleibt abzuwarten.

1 Kommentar

  1. Sheamus hatte seine größten Erfolge in der Company zwischen 2010 und 2015. Seitdem hat er kaum nennenswerte (um nicht zu sagen keine) Erfolge vorzuweisen. Wie viele andere (Rey etc.) wird er oft nur als „Over“ benutzt, was ich sehr schade finde. Er hat immer noch das Zeug zum „Banger“.

Kommentare sind deaktiviert.