Geheimnisvolles Paradies
Ein Kollektiv von Mutanten und anderen illustren Gestalten hat sich um die sogenannte Arche gesammelt, eine aus Schrott und Behelfsmaterialien errichtete, gut gesicherte Stadt inmitten der postapokalyptischen Welt. Angeführt vom sogenannten Ältesten, der als eine Art Gelehrter fungiert, kämpft der bunte Zusammenschluss von Mutanten und Co. täglich ums Überleben. Dazu gehören auch die Tiermenschen Bormin und Dux, die sich aus Ente und Warzenschwein zu intelligenten Humanoiden entwickelt haben. Auf einer ihrer Sammelausflüge geraten die beiden nicht nur an feindselige Ödländer, sondern stoßen gleichzeitig auch auf immer mehr Hinweise, welche die Existenz von Eden bestätigen könnten. Auf ihrer Reise trifft das ungleiche Gespann nicht nur auf immer neue Verbündete, sondern auch auf zahlreiche Feinde, die es ebenfalls auf das Paradies abgesehen haben…
Das schwedische Entwicklerstudio The Bearded Ladies Consulting nutzt das gleichnamige bekannte Tabletop – Spiel als inhaltliche Basis für ein interessantes und forderndes Spiel aus, welches sich mechanisch sehr an der bewährten XCOM – Formel der rundenbasierten Kämpfe orientiert, gleichzeitig aber auch zahlreiche neue Mechaniken implementiert, die das Spiel trotzdem angenehm von der Konkurrenz abheben. So liegt der Fokus nämlich hier nicht nur auf den knackigen Auseinandersetzungen, sondern auch auf der Erforschung der Welt. Abseits der Kämpfe bewegen sich Dux, Bormin und Co. frei durch die über 30 abwechslungsreichen Areale, sammeln Schrott, Bauteile, plündern Beutekisten in der Hoffnung auf seltene Ausrüstungsgegenstände und lernen immer neue Dinge über die wahre Geschichte des vorläufen Weltuntergangs.
Dabei kommt auch der Humor nicht zu kurz, denn erstens handelt es sich bei den beiden Hauptcharakteren um eher eigenwillige Protagonisten mit chronisch großer Klappe, und zweitens kann man sich als Spieler nur immer wieder herzhaft über die einzelnen Itembeschreibungen amüsieren, deren wahrer Zweck den Nachfolgern der Menschheit nicht so recht bekannt zu sein scheint. Die Suche nach Eden gestaltet sich als spannend erzähltes Abenteuer, welches auch nicht an unterschwelliger Gesellschaftskritik spart. Schade nur, dass die Reise nach gut siebzehn Stunden auch auf den höheren Schwierigkeitsgraden schon wieder vorbei ist und dann auch kaum Wiederspielwert bietet. Denn die Story selbst bleibt sehr linear und bietet keine Optionen für unterschiedliche Ausgänge. Angesichts des fairen Preises für die Standardedition stimmt das Preisleistungsverhältnis aber trotzdem zufrieden.
Mein rechter, rechter Platz ist frei…
Dux und Bormin sind wenigstens zu Beginn noch alleine unterwegs und schaffen es durchaus auch zu zweit, den ersten kleinen Gegnergruppen den Garaus zu machen. Aber spätestens, wenn die Suche nach Eden das Duo in immer gefährlichere Gegenden führt, ist Verstärkung dringend nötig. Insgesamt fünf abseits der Kämpfe jederzeit frei wählbare Gefährten schließen sich den Beiden mit zunehmendem Progress an, darunter die eher mürrische Selma, der kriegerische Magnus und Fuchsdame Farrow. Alle verfügen über eigene Fähigkeiten, die ihr mit zunehmendem Stufenaufstieg und den damit verfügbaren Charakterpunkten freischalten könnt. So kann Dux beispielsweise entweder präzisere Schüsse abgeben, mechanische Feinde für eine Runde aus dem Spiel nehmen und dank frisch mutierter Flügel sogar schnell an höhergelegene Positionen schweben. Bormin kann sogar besiegte Feinde im Kampf verspeisen, um sich schnell zu heilen – bizarr, aber effektiv. Das Zusammenspiel dieser Fähigkeiten ist entscheidend für den Sieg auf dem Schlachtfeld und lädt zum Experimentieren ein. Schade nur, dass die eher menschlichen Helden nicht ansatzweise die Coolness ihrer tierischen Counterparts bieten. Praktisch: Helden auf der Ersatzbank leveln trotzdem mit, Neuzugänge starten direkt auf auf euer Durchschnittsstufe, wodurch nachträgliches Grinding zum Glück entfällt.
Doch nicht nur die Masse macht´s, sondern auch die Klasse. Um gegen Ghoule, Roboter und die Mitglieder der ominösen Nova – Sekte bestehen zu können, bedarf es auch eines schlagkräftigen Waffenarsenals. Pistolen, Schroflinten und Gewehre gehören da noch zu den konventionelleren Schießprügeln, zu denen sich später auch experimentelle Waffen wie Blitzkanonen und andere coole Knarren gesellen. Die Waffenwahl ist dabei komplett frei gestaltbar, jeweils zwei Waffen können pro Charakter gleichzeitig ausgerüstet werden. Eine umfangreiche Auswahl von Granaten sorgt dafür, dass auch größeren Gruppen auf engem Raum die Hölle heißgemacht werden kann. Molotovcocktails sorgen für Flächenbrände, Rauchgranaten behindern die gegnerische Präzision, schützen diese dafür aber selbst auch vor Treffern. Wer sich zu nahe an den Zielpositionen befindet oder selbst Opfer gegnerischer Granaten wirft, ist natürlich von den gleichen Mali betroffen. Bei aller Finesse, welche die Ausrüstung im Kampf bietet, enttäuscht aber wie bei XCOM auch hier, dass die Spielumgebung selbst nicht in das Geschehen miteinbezogen wird. Benzinfässer oder andere zerstörbare Objekte gibt es nämlich nicht.
Bei all dem Schrott und Upgrades, die ihr im Spielverlauf anhortet, lohnt es sich, immer mal wieder einen Abstecher zurück zur Arche zu machen. Dort warten nämlich nicht nur ein Händler für Artefaktpunkte, mit denen ihr für die gesamte Gruppe nützliche Perks wie zusätzliche Granatenslots freischalten könnt, auch lassen sich dort mithilfe der gesammelten Teile Waffen verstärken oder mit neuen Visieren und Effekten versehen. Neue Waffen könnt ihr aber nicht kaufen, hier müsst ihr euch auf das verlassen, was ihr in den leider sehr spärlich verteilten Beutekisten befindet. Darin sind aber nicht nur Waffen und Zubehör zu entdecken, sondern auch Kleidungsstücke. Jeder Held verfügt über einen Kopf- sowie einen Brustplatz, in dem Rüstungen und Hüte aller Art angelegt werden können, hier ebenfalls mit vielen unterschiedlichen Statusmodifikationen, darunter beispielsweise mehr Resistenz gegen Feuerschäden. Da euer Inventar nicht begrenzt ist, könnt ihr von all diesen Dingen so viel mit euch führen, wie ihr mögt. Das sorgt für angenehmen Komfort und macht das Entdecken und Plündern zur wahren Freude. Die spielerische Tiefe eines XCOM erreicht Mutant Year Zero: Road to Eden aber alleine schon wegen des Verzichts auf Basenbau- und Verwaltung nie.
Der nächste Zug
Wie bereits erwähnt laufen die Kämpfe in Mutant Year Zero: Road to Eden rundenbasiert ab. Dabei kann bereits der richtige Einstieg über Sieg oder Niederlage entscheiden, denn die jeweiligen Gegner verfügen alle über einen bestimmten Sichtradius, in welchem sie euch entdecken können. Ist das geschehen, wird nicht nur die ganze Gruppe alarmiert, sondern oft auch gleich noch Verstärkung gerufen. Daher bietet es sich an, nach Möglichkeit auf Heimlichkeit zu setzen. Via einfachem Knopfdruck wechseln die Helden in den Schleichmodus. In diesem bewegen sie sich zwar deutlich langsamer, haben andererseits aufgrund des deutlich eingeschränkteren Wahrnehmungskreises der Gegner mehr Bewegungsfreiheit. Manche Kämpfe lassen sich durch geschicktes Schleichen sogar komplett vermeiden. Sobald ihr euch für eine geeignete Hinterhaltsposition entschlossen habt, beginnt dann auch der rundenbasierte Kampf. Es bietet sich besonders an, aus taktischen Gründen zuerst abseits patrouillierende Feinde auszuschalten (natürlich mit lautlosen Waffen) und sich dann beispielsweise den Schamanen oder Pyro´s zuerst anzunehmen. Die rufen nämlich entweder Verstärkung oder versehen ihre verbündeten Einheiten mit Stärkungseffekten, oder treiben euch blitzschnell mit Granaten aus der Deckung.
Pro Zug stehen eurem aktiven Helden zwei Züge zur Verfügung. Die nutzt man entweder zur Fortbewegung, wobei größere Entfernungen direkt beide Züge vebrauchen, sofern man vorher keine passende Spezialfähigkeit nutzt, oder aber zum Angriff. Je nach Waffe muss man aber gleichzeitig nach einem oder mehreren Treffern nachladen, wofür ebenfalls ein Zug draufgeht. Oft findet das Geschehen auch auf mehreren Ebenen und natürlich hinter Deckungen statt. Spätestens hier entfaltet sich dann das taktische Element des Spiels. Geschicktes Ablenken und Flankieren erfordert dann das Zusammenspiel aller drei Charaktere, inkl. deren jeweiliger Fertigkeiten. Und das bereits auf dem einfachsten der insgesamt drei Schwierigkeitsgrade, der kaum Fehler verzeiht. Dort habt ihr zumindest den Vorteil, dass eure Spezialfertigkeiten sich nach jedem siegreichen Kampf wieder aufladen, auch die Lebenspunkte eurer Helden werden komplett aufgefüllt. Auf höheren Herausforderungsstufen halten die Gegner nicht nur mehr Schaden aus, sondern teilen auch deutlich mehr aus, was angesichts der wie schon bei XCOM nicht nachvollziehbaren Fehlschüsse auf kurze Distanz extrem auf die Nerven geht. Lebenspunkte regenerieren sich nicht mehr, sondern erfordern rar gesäte Medikits, mit denen ihr ausgeschaltete Helden auch im Rahmen eines Drei Runden – Limits während eines Kampfes wiederbeleben könnt. Wer es ganz hart mag, kann zusätzlich zu Spielbeginn den Iron Mutant – Modus aktivieren. Dann fällt nicht nur das freie Speichern weg, sondern es gilt auch die Permadeath – Regel: Einmal getötete Charaktere bleiben tot. Sind sämtliche Helden gefallen, ist auch das Spiel unweigerlich zuende.
Mutant Year Zero: Road to Eden richtet sich anders als das leicht einsteigerfreundlichere XCOM mehr an Spieler, die auf der Suche nach einer Herausforderung sind. Egal in welcher Form man diese am Ende annimmt, das Erfolgsgefühl nach einer langen und taktischen Auseinandersetzung ist ähnlich hoch wie jenes nach einem erfolgreich besiegten Boss bei Dark Souls. Die Zugänglichkeit zum Kampfsystem selbst ist dafür aber angenehm einfach ausgefallen. Was man mit den gegebenen Werkzeugen aber am Ende macht, liegt ganz beim Spieler. Wirklich unfair ist das Spiel nämlich trotz knackiger Schwierigkeit nie. Wer bei der Alienhatz von 2K längst zuhause ist, wird hier erst recht keine Eingewöhnungsschwierigkeiten mehr haben. Versprochen! Letztendlich ist das rundenbasierte System auch alles andere als neu, aber die Kombination mit den coolen Charakteren, dem ansprechenden Setting sowie der Möglichkeit, die Gebiete umfassend erkunden zu können, verleihen dem Spiel aus Schweden genug eigene Akzente, um sich als exzellente Alternative zum Bekannten zu platzieren. Einen kleinen Haken an der Sache gibt es aber letztendlich doch, denn angesichts der überschaubaren Gegnertypen dauert es nicht lange, bis sich die Kämpfe in ihrem taktischen Ablauf wiederholen, da man die meisten Taktiken dann bereits geübt hat und auch weiß, was der Gegner voraussichtlich versuchen wird. Ein wenig mehr Abwechslung hätte dort dann doch nicht geschadet.
Die Optik der Endzeit
Mutant Year Zero: Road to Eden nutzt die aktuellste Unreal – Technologie, um die hübsch ausgeleuchtete und atmosphärische Welt zu imposantem Leben zu erwecken. Aufgrund der Perspektive und der Tatsache, dass sich die Entwickler die Engine hervorragend für das Spiel optimiert haben, halten sich die grafischen Unterschiede zwischen PC und Konsolen ebenso wie bei der Performance eher in Grenzen. Zwar bekommt man nur auf dem PC die Möglichkeit, natives 4K bei der Auflösung zu nutzen, während die XBOX One X bei 1800p auflöst und die PlayStation 4 PRO bei 1728p, abseits von etwas mehr Bildschärfe sucht man die Unterschiede aber dann doch mit der Lupe. Lediglich das User Interface zeigt sich dann noch in nativer 4K – Auflösung, was bei entsprechenden Wiedergabegeräten dafür sorgt, dass die einzelnen Befehle und Menüs immer knackscharf dargestellt werden. Im Vergleich zu den „nur“ in 1080p auflösenden Standardkonsolen darf man sich bei den erweiterten Modellen zudem über bessere Rauch- und Schattenqualität freuen, auch die Texturen wirken etwas detaillierter.
Zudem bekommt man nur dort die Wahl zwischen Grafik- und Performanchemodus. Letzterer dreht die Auflösung zugunster einer nicht gelockten Bildrate runter, während der Grafikmodus all das bietet, was wir gerade schon aufgelistet haben – dann aber mit festgelegten 30 Frames pro Sekunde. Und genau dieser Modus bietet sich hier auch an, denn im Performancemodus zeigt sich die Bildrate so wankelmütig, dass man mit festgelegter Bildrate deutlich angenehmer fährt – und gleichzeitig ein deutlich hübscheres Bild geboten bekommt. So oder so, dank der wunderbaren Optimierung spielt sich der Titel dann auf allen Konsolen blitzsauber, außerdem auch angenehm frei von Fehlern. Zudem sieht das Spiel auf allen Plattformen einfach schick aus und punktet mit dichter Vegetation und einer detailliert in Szene gesetzten Spielwelt. Sogar die Ladezeiten fallen dabei überraschend kurz aus. Nach dem Technikfiasko von Just Cause 4 zeigt sich hier abermals eindrucksvoll, dass gerade kleine, unabhängige Entwickler scheinbar viel mehr Zeit in eine saubere Portierung stecken als die großen Studios. Kurios! Nur ab und an stößt man mal auf kleinere Glitches, so hing bei unserem Test gerne mal ein Held in einer Angriffsanimation fest und schwebte anschließend nur noch über den Boden, auch das Interface wollte dann nicht wieder auftauchen. Wenn die Entwickler diese kleinen Wehwehchen noch via Patch lösen, gibt es hier nicht mehr viel, was man kritisieren könnte.
Beim PC entscheidet in erster Linie die verbaute Hardware, wie gut das Spiel bei euch läuft. Die gute Nachricht ist, dass hier bereits ein einfacher Rechner der Mittelklasse genügt, um das Spiel in Full HD bei hohen Details in butterweichen 60 Frames pro Sekunde darzustellen. In 4K bei maximalen Details bedarf es dann aber schon einer hochpreisigen Grafikkarte. Mit unserer Geforce GTX 1080ti haben wir im Belastungstest Bildraten zwischen 50 und 60 Frames pro Sekunde messen können, also ein hervorragend spielbares Ergebnis. Überzeugen können auch die guten (englischen) Sprecher. Dazu liefert das Spiel sauber lokalisierte Untertitel in zahlreichen Sprachen, darunter natürlich auch in Deutsch. Sogar die Bedienung geht mit Maus und Tastatur gut von der Hand, die Menüs sind übersichtlich gestaltet und auch Konsoleros müssen sich nicht vor dem Gamepad fürchten, denn auch hier klappt die Bedienung von Dux und Co. ganz wunderbar.
Fazit und Wertung
„Auf den ersten Blick könnte man vermuten, man hätte es hier mit einem XCOM – Klon in anderer Verpackung zu tun. Aber der Eindruck täuscht, denn abseits des Kampfsystems macht Mutant Year Zero: Road to Eden eine ganze Menge anders seine Hauptinspirationsquelle. Alleine die ungewöhnlichen Helden, das schicke Endzeitsetting und die vielen Seitenhiebe sorgen kombiniert mit dem Element der Erkundung und den sonst angenehm zugänglichen Spielmechaniken für ein ganz eigenes, forderndes und extrem unterhaltsames Erlebnis. Als solches richtet es sich auch weniger an Einsteiger, unfair ist der Überlebenskampf in der Endzeit aber nie. Nur kleinere Unzulänglichkeiten stören das Spiel in seinem gegenwärtigen Stadium noch, aber ich sehe hier gute Chancen, dass per Patch noch manche Lücken geschlossen werden. Abseits davon bietet Mutant Year Zero: Road to Eden schon jetzt auf allen Plattformen eine tolle Gameplaymischung in hervorragend umgesetztem Setting an, welches sich Strategen keineswegs entgehen lassen sollten! Die Konkurrenz bietet dafür aber beim Gesamtumfang deutlich mehr – zumindest gegenwärtig.“
Pay-2-Win/Miktrotransaktionen: Mutant Year Zero: Road to Eden ist ein reiner Einzelspielertitel und enthält keinerlei Möglichkeiten, sich gegen Echtgeld spielerische Vorteile zu verschaffen. Eine Abwertung nehmen wir diesbezüglich nicht vor.
PRO:
+ Toll in Szene gesetze Endzeitwelt, die voller Anspielungen und Gesellschaftskritik steckt
+ 30 abwechslungsreiche, mit viel Liebe zum Detail gestaltete Areale
+ Hübsche, wunderbar atmosphärische Ausleuchtung
+ Spannende Story um die Suche nach dem Paradies
+ Komplexes, aber dennoch zugängliches Gameplay…
+ …welches stets fordernd, aber nie unfair ist
+ Funktionelle, stimmige Mischung aus Erkundung und Rundenkampf…
+ …der Planung taktisches Überlegen erfordert und belohnt
+ Coole Tiermutanten
+ Umfangreicher Fertigkeitenpool
+ Clevere Gegner
+ Nützliche Hinterhalte
+ Einfaches, aber effektives Upgrade – System
+ Optionaler Iron Mutant – Modus
+ Gute (englische) Sprecher
+ Unaufdringlicher, aber stets passender Soundtrack
+ Zugängliche Bedienung
+ Gutes Preisleistungsverhältnis
+ Vorbildliche Optimierung auf allen Plattformen
CONTRA:
– Kleinere Bugs und Glitches trüben das Spielgeschehen
– Dank linearem Gameplay kaum bis gar kein Wiederspielwert vorhanden
– Nervige Fehlschüsse auf kürzeste Distanz
– Abseits der Tiermutanten bleiben die Heldencharaktere blass und uninteressant
– Geringe Gegnervielfalt…
– …dementsprechend mit der Zeit vorhersehbare Auseinandersetzungen
– Überschaubare Anzahl an Beutekisten
– Sehr oberflächlich gestaltete Basis mit nur vier Anlaufpunkten
GESAMTWERTUNG: 8.0/10
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