Lachen verboten: Vince McMahon verdonnerte Kurt Angle zu einer Geldstrafe von mehreren tausend Dollar, Damian Priest enthüllt inspirierende Worte von Paul Heyman

– WWE Hall of Famer Kurt Angle gilt als einer der versiertesten und beliebtesten Pro-Wrestler aller Zeiten. In seiner glanzvollen Karriere arbeitete er eng mit Vince McMahon zusammen und kennt dessen Arbeitsweise sehr gut. Kürzlich enthüllte Angle, dass McMahon ihm einst eine Geldstrafe in Höhe von mehreren Tausend Dollar auferlegte, und zwar aus einem eher ungewöhnlichen Grund.

Während eines Auftritts bei Notsam Wrestling erinnerte sich Kurt Angle an Promo-Parodien mit „Stone Cold“ Steve Austin, die Moderator Sam Roberts mit Szenen aus Saturday Night Live verglich. In diesen Comedy-Promos bestand die Herausforderung darin, in der Rolle zu bleiben und nicht zu lachen. Doch genau das stellte sich für Angle als schwierig heraus.

Angle erzählte, dass Vince McMahon klarstellte, dass jeder, der aus der Rolle fällt, eine Geldstrafe zahlen muss, da dies ein wiederkehrendes Problem gewesen sei. „Vince sagte: ‚Hey, wir machen diese Vorabaufnahmen, aber letzte Woche war eine Katastrophe, weil ihr ständig eure Rollen verlassen habt. Ihr habt gelacht. Wenn ihr diese Woche eure Rolle verlasst, müsst ihr eine Strafe von 2.000 Dollar zahlen.‘“

Angle gestand, dass er während der Dreharbeiten viermal aus der Rolle gefallen sei, was ihn insgesamt 8.000 US-Dollar kostete. „Ich wurde langsam ernst. Ich dachte: ‚Das kann ich nicht mehr machen, sonst verliere ich mein ganzes Geld.‘ Also habe ich meine Rolle nicht mehr gebrochen. Ich weiß nicht, wie ich das geschafft habe,“ erzählte Angle lachend.

Kurt Angle trat bei WrestleMania 35 im Jahr 2019 zum letzten Mal gegen Baron Corbin an. Dieses Match markierte das Ende seiner beeindruckenden Wrestling-Karriere. Angle reflektierte auch darüber, dass er nie die Chance hatte, gegen Vince McMahon selbst im Ring zu stehen. Dennoch hält er seine Zeit bei der WWE für unbezahlbar und würde die Erinnerungen, die er geschaffen hat, um nichts in der Welt eintauschen wollen.

– Paul Heyman bleibt hinter den Kulissen eine zentrale Figur. Sein strategischer Input und seine Fähigkeiten als Mentor werden von Talenten wie Damian Priest geschätzt, der kürzlich ein aufschlussreiches Backstage-Gespräch mit „The Wiseman“ bei Monday Night Raw führte.

Damian Priest, der sich kürzlich durch seinen Sieg in einem Fatal Four-Way Match das Recht erkämpft hat, gegen GUNTHER bei der Survivor Series „WarGames“ um die World Heavyweight Championship anzutreten, ließ das inspirierende Gespräch noch einmal Revue passieren. Priest zeigte sich beeindruckt von Heymans Worten, die eine tiefere Bedeutung besaßen als nur Ratschläge für den Ring.

„Heyman sprach nach dem Match mit mir und sagte: ‚Es gibt keinen Unterschied zwischen der Figur und der Person Das bist du. Das bist du jetzt.’“

Dieser Moment verdeutlicht nicht nur Heymans einzigartigen Einfluss auf Talente, sondern auch Priests Entwicklung zu einer authentischen Präsenz bei WWE. Seine Verschmelzung von On-Screen-Charakter und realer Persönlichkeit zeigt, warum er zu den beeindruckendsten Stars der Promotion zählt.

Auch WWE-Analyst Peter Rosenberg lobte Priests Fähigkeiten in einer Episode des Podcasts Cheap Heat und hob hervor, wie selbstsicher Priest in der Konfrontation mit GUNTHER wirkte.

1 Kommentar

  1. Das man gerne mal nach der Karriere aus dem Nähkästchen plaudert kann ich ja verstehen. Um interessant zu bleiben, sich weiter zu vermarkten, um Geld zu verdienen oder was auch immer. Aber warum soviel um nicht zu sagen ausschließlich, negatives über einen Mann der sich aktuell kaum, oder besser gesagt, nicht wehren kann ? Unabhängig davon ob es stimmt oder nicht. Ist den Leuten nicht klar das er möglicherweise dazu irgendwann wieder in der Lage ist, also sich zu wehren.

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