Kevin Owens über die Entstehung seines WrestleMania Matches gegen „Stone Cold“ Steve Austin, Rückkehr von Vince McMahon hat keine Auswirkungen auf die möglichen WrestleMania-Pläne für The Rock, Nachtrag zum Talent-Meeting mit Triple H

– Im vergangenen April kehrte bei WWE WrestleMania 38 einer der größten Stars der Branche nach fast 20 Jahren aus dem Ruhestand zurück – „Stone Cold“ Steve Austin. Austins Match gegen Kevin Owens war einer der beeindruckendsten Höhepunkte einer WrestleMania voller Action. Der Veteran zeigte kaum Anzeichen von Rost, obwohl er seit 2003 im Ruhestand ist. In einem Gespräch mit der New York Post erzählte Owens, wie es zu diesem monumentalen Match kam.

„Ich habe immer noch nicht ganz verstanden, wie es dazu kam“, sagte Owens. „Alles, was ich weiß, ist, dass mir von mehreren Leuten, von Steve über Vince McMahon bis hin zu Bruce Prichard, gesagt wurde, dass ich als sein Gegner bestimmt wurde.“

Kevin Owens der 2014 beim Wrestling Marktführer unterzeichnet hat, wurde viel Vertrauen entgegengebracht und das Match gegen Austin war ein weiterer Beweis dafür, dass die Company großen Wert auf Owens legt.

„Ich bin mir nicht sicher, wer es vorgeschlagen hat, wer darum gebeten hat oder wie es dazu kam“, so Owens weiter. „Eines Tages werde ich es herausfinden. Aber der Punkt ist, dass es mir sehr schmeichelt, dass alle drei dachten, ich sei die beste Wahl. Es gibt für mich wirklich kein größeres Kompliment als das.“

Der ehemalige WWE Universal Champion hat schon seit geraumer Zeit eine Verbindung zu Austin, da er 2019 mit dem Segen von „The Texas Rattlesnake“ seinen allseits bekannten Finisher, den „Stunner“, übernommen hat. Owens und sein enger Freund und Ringgegner Sami Zayn hatten 2005 auf einem texanischen Flughafen ein schicksalhaftes Treffen mit Austin – eine Begegnung, die laut Owens seine Karriere von diesem Moment an für immer beeinflusst hat.

– Es gibt ein Update zu der Frage, ob die Rückkehr von Vince McMahon zu WWE die Pläne für das Comeback von The Rock bei WrestleMania beeinflussen könnte. Seit einer gefühlten Ewigkeit gibt es die Idee, dass The Rock gegen Roman Reigns bei der diesjährigen „WrestleMania Goes Hollywood“ im April antritt, aber das hängt alles davon ab, ob The Rock es in seinen Zeitplan einbauen kann.

In letzter Zeit gab es jedoch noch mehr Fragezeichen, ob The Rock seinen Namen mit den aktuellen Ereignissen und Kontroversen in der WWE in Verbindung bringen möchte.

Dave Meltzer hat sich am heutigen Montag im Wrestling Observer Radio dazu geäußert und mitgeteilt, dass die Rückkehr von McMahon „keinerlei Einfluss“ auf die Entscheidung von The Rock haben wird, zurückzukommen. Das Einzige, was laut Meltzer The Rocks Meinung ändern könnte, wäre, wenn WWE an Saudi-Arabien verkauft würde, aber das wird wahrscheinlich ohnehin erst nach WrestleMania passieren.

„Die grundlegende Sache ist, dass Dwayne Johnson das tun wird, wozu er Zeit hat. Wenn er Zeit hat, wird die Sache mit Vince keinerlei Auswirkungen haben. Er wird es tun, wenn er das Gefühl hat, dass er es gut machen kann und er Zeit hat, dafür zu trainieren. Was er wegen der XFL vielleicht nicht hat,“ sagte Meltzer und fügte folgendes hinzu.

„Die Sache mit Vince wird keine Auswirkungen haben. Ein Verkauf nach Saudi-Arabien ist eine andere Geschichte, aber das wird wahrscheinlich ohnehin nicht vor WrestleMania passieren. Wenn Vince zurückkommt, wird sich das dann auf John Cena auswirken? Wird es sich auf The Rock auswirken? Nein, sie werden das machen, was sie vorher auch getan haben.

Sie erwarten John Cena bei WrestleMania und was The Rock betrifft, hängt es einfach von seinem Zeitplan ab. Ich würde sagen, dass wir innerhalb von zwei Wochen ein Ja oder Nein zu diesem Thema haben werden, weil sie ihre Antwort bis zum Royal Rumble haben müssen, da sie wissen müssen, was sie beim Rumble machen werden.“

– In den letzten Tagen wurde berichtet, dass Vince McMahon in sein Büro zurückgekehrt ist und „Änderungen“ in verschiedenen Abteilungen vorgeschlagen hat und das Gefühl vorherrscht, er könne bald auch ins WWE-TV zurückkehren.

Triple H teilte den WWE-Talenten in einem Meeting vor SmackDown am Freitag mit, dass sich auf der kreativen Seite der Dinge nichts ändern würde und er immer noch derjenige sein würde, der diese Abteilung leitet. Er sagte zwar, dass er und McMahon „vielleicht Diskussionen führen“, aber er derjenige sein wird, der die endgültigen Entscheidungen trifft.

Man sollte jedoch bedenken, dass WWE eine Woche zuvor ein Treffen mit Angestellten (also nicht mit den Talenten) abhielt, bei dem die Botschaft lautete, dass alles beim Alten bleibe und es keine Änderungen im Management geben werde. Dann aber trat nur wenige Tage später Stephanie McMahon zurück, so dass es scheint, dass selbst die Aussagen in den Treffen eine fließende Situation darstellen und sich die Dinge jederzeit ändern können.