WWE teilte am gestrigen Dienstagabend, den 15. Oktober 2019 mit, dass Eric Bischoff nicht mehr im Amt der kreativen Prozesse tätig ist. Bruce Prichard wird dessen Aufgabe als Executive Director von SmackDown übernehmen. Eric Bischoff zog erst vor vier Monaten für seinen WWE Job mit der Familie nach Connecticut und gestern veröffentlichte er folgendes Statement:
„Bruce ist ein großartiger Produzent, ein guter Freund und ich bin sicher, dass er in seiner Position erfolgreich sein wird. Er wird mit einem großartigen Team der engagiertesten und fleißigsten Menschen zusammenarbeiten, mit welchen auch ich das Vergnügen hatte.“
Der Wrestling Journalist Bryan Alvarez berichtet, dass die Leute bei WWE nicht gerne mit Eric Bischoff gearbeitet haben. Einige Personen wollten sogar aufhören. Bischoff soll schwer zu erreichen gewesen sein und sehr wenig getan haben und hielt sich überwiegend im Catingerbereich auf. Seine Kritiker warfen ihm vor, dass er nicht einmal mit den Talenten vertraut war und auch nicht bereit war, etwas zu lernen. Der 64-Jährige gestand sogar in Interviews ein, dass er nicht auf dem Laufenden sei. Insgesamt habe Alvarez von seinen Quellen nie etwas positives über Bischoff gehört. Außerdem soll Bischoff nach den Meetings unauffindbar gewesen sein.
Es ist derzeit noch unklar, wie die weitere Zukunft von Eric Bischoff aussieht. Dem PWInsider zufolge dürfte sein Vertrag keine 90-Tage „Non Compete“ Klausel beinhalten, da er als Führungskraft und nicht als Talent beschäftigt war. Demzufolge könnte er sich jederzeit einem anderen Unternehmen anschließen, wenn er möchte.