Eric Bischoff schimpft über den „schrecklichen“ Tony Khan AEW Dynamite Angle und vergleicht ihn mit seinem damaligen Segment – deshalb versteht sich der AEW-Präsident nicht mehr mit dem ehemaligen WCW Boss

Tony Khan wurde am vergangenen Mittwoch bei „Dynamite“ in einen Angle mit The Elite und Jack Perry verwickelt, bei dem er von den Heels vollständig abgefertigt wurde. Eric Bischoff hat die Geschichte, die zum Angriff auf den AEW-Präsidenten führte, in der Sonderausgabe von „Wise Choices“ und in seinem Podcast „83 Weeks“ thematisiert.

„Wenn sie diesen ganzen Angle als eine Art Parodie gemacht hätten, wie die Milliardär-Ted-Sketche in der WWE. Wenn sie es als Parodie auf die Anfänge der nWo und meine Begebenheit in Baltimore gemacht hätten, wo ich mit einer Jackknife Powerbomb von der Bühne befördert.

Wenn sie das Ganze halt als Parodie inszeniert hätten, wäre ich wahrscheinlich voll dabei gewesen. Ich hätte es genossen, zumindest wäre es unterhaltsam gewesen,“ sagte Bischoff und fügte hinzu: „Man sagt, Nachahmung ist eine Form der Schmeichelei, aber nicht in diesem Fall.“

„Wenn sie dieses Segment so produziert hätten, als würde Saturday Night Live einen Wrestling-Sketch über die Anfänge der nWo produzieren, dann hätten sie einen Volltreffer gelandet. Es war aber so f*cking schlecht. Es war eine Parodie. Es war eine Komödie. Und das wirklich Traurige daran ist, dass sie diesen Scheiß ernst nehmen. Es war aber so f*cking schrecklich. Von Anfang an, über die Mitte, das Ende war einfach oh mein Gott.

Das war ohne Zweifel die schlechteste, am schrecklichsten produzierte professionelle Wrestling-Show zur besten Sendezeit auf einem großen Kabelsender seit vielleicht einer Ewigkeit.“

Eric Bischoff kann die Attacke von Jack Perry & The Elite nur als Parodie betrachten, zudem macht er Tony Khan & Dave Meltzer als Verantwortliche aus, die zum Tribalismus im Wrestling beigetragen haben.

Die Beziehung zwischen dem ehemaligen WCW Boss und Khan ist in den letzten Jahren in die Brüche gegangen und obwohl das Verhältnis zwischen Tony Khan und Eric Bischoff in den Anfangsjahren von AEW zunächst gut war, ist es mittlerweile zerbrochen.

Die Tage, in denen Bischoff bei Dynamite auftrat, scheinen weit entfernt zu sein, da er seinen Frust über Khan und AEW weiterhin in den sozialen Medien und in seinen Podcasts auslässt. Während eines Auftritts bei K&C Masterpiece wurde Tony Khan gefragt, warum er sich nicht mehr mit Bischoff verstehe.

„Das ist eine interessante Frage. Es gibt nicht so viele Wrestling-Unternehmen, die international bekannt geworden sind. Es gibt nicht so viele Wrestling-Unternehmen in der modernen Geschichte, die Zehntausende von Tickets und Hunderttausende von Pay-per-Views verkauft haben. In dieser Hinsicht haben Eric und ich etwas gemeinsam. Ich respektiere seine Leistungen.

Er hat nur eine Show, einen Podcast, der sich hauptsächlich damit beschäftigt uns anzugreifen und vieles davon ist nicht rational oder logisch oder wahr. Ich glaube, diese Dinge scheinen ihm nicht mehr wichtig zu sein. Ich respektiere, was er mit der WCW erreicht hat. Es war ein großartiges Unternehmen. Insofern respektiere ich ihn.

Wir sind auf TNT und TBS, das ist etwas, was ich mit Eric gemeinsam habe, es gibt nicht viele Leute, die viele Wrestling-Shows auf TBS und TNT produziert haben. Das ist etwas, was wir gemeinsam haben,“ sagte Khan.

In der aktuellen Ausgabe von AEW Collision (siehe hier) wurde ein Update zum Gesundheitszustand von Tony Khan nach den besagten Attacken bekannt gegeben.

Laut Tony Schiavone hat Tony Khan mehrere Kopf- und Nackenverletzungen erlitten und ist reiseunfähig. Tony Khan wird daher leider die nächsten Shows von All Elite Wrestling in Kanada verpassen müssen.

„Tony Khan hat mehrere Kopf- und Nackenverletzungen erlitten. Ich habe heute mit ihm gesprochen und er hat mir gesagt, dass er sich sehr gesegnet fühlt und sehr glücklich ist, dass er noch in der Lage ist zu arbeiten, aber die Ärzte haben Tony Khan geraten, nicht zu reisen. Aber er wird in der Lage sein, AEW (aus der Ferne) zu leiten, während wir reisen.“

Übrigens möchte Tony Khan der Gemeinschaft etwas zurückgeben, indem er die Halskrause, die er während seines Interviews mit dem NFL Network beim NFL Draft trug, versteigert, sobald er wieder gesund ist.

Der Erlös aus dem Verkauf der Halskrause geht an das St. Jude’s Children’s Research Hospital zur Unterstützung von Run Rich Run, einem Wohltätigkeitsprogramm.

Tony Khan erschien am Wochenende mit der Halskrause, die eine Folge der Storyline Attacke war, die er am 24. April 2024 durch den TK Driver von The Young Bucks bei AEW Dynamite erlitten hatte – wir berichteten:

Tony Khan über die Idee als AEW Headbooker zurückzutreten – der AEW Präsident war mit Halskrause im NFL Draft „War-Room“ zu sehen

Tony Khan: „WWE ist unser Konkurrent, mit dem wir es zu tun haben… Wir sind das Pepsi des professionellen Wrestlings und die WWE ist so etwas wie der Harvey Weinstein des professionellen Wrestlings“






26 Kommentare

  1. Wenn man so darüber nachdenkt, ist es interessant, dass so ziemlich jeder Head von einer großen US-amerikanischen Wrestling-Promotion mit der Zeit zu einer eher unbeliebten Figur wurde.

    – Bischoff
    – McMahon
    – Carter
    – Khan

    Lediglich Paul Heymann scheint da mit ECW eine Ausnahme zu sein. Er hat zwar auch seine Kritiker, aber nicht in einem Umfang wie die anderen 3 genannten Herren und die 1 Dame.

    Oh, und ich erahne jetzt schon die „Eric Bischoff hat TNA zerstört“ Kommentare. Albert Zweistein, weißte bescheid, ne. 😉

    • @ duncan

      Ich finde nicht, dass die TNA zerstört wurde. Die TNA hat einfach eine schlechte Zeit gehabt und hier und dort sind bestimmt falsche Entscheidungen getroffen worden, auch von Bischoff, Carter, aber auch das man Hogan zu viel Macht gegeben hat, spielt da bestimmt auch eine Rolle. Aber ich finde, dass die TNA immer noch die bessere Alternative ist, zur WWE. Denn nur weil sie wieder klein sind, sind sie nicht schlechter.

      Paul z.B. ist wie du sagst eine Ausnahme von dem ganzen. Er ist auf jeden Fall nie so verbittert gewesen wie ein Bischoff.

      Aber was solls, ich hab sowieso keine Ahnung von dem ganzen. 🙂

      • Ich glaube, er meinte das mit TNA zerstört auch ironisch, weil viele Fans Bischoff und Hogan die Hauptschuld dafür geben und sich eindeutig nicht mit dem Thema beschäftigt haben. Bischoff hatte bei TNA nicht dermaßen viel zu sagen. Duncan hat mal einen sehr ausführlichen Informationsartikel über das Ende von TNA, die Hintergründe usw. geschrieben. Er kennt sich da sehr gut aus. Es war also eher Sarkasmus. 😉

      • Wenn der Angle eine Parodie gewesen wäre, dann hätten wir die selbe Kindershow, die wir die letzten Jahrzehnte bei der WWE bestaunen durften. Ich bin sehr froh das AEW seriös auftritt und nicht so ein Kasperletheater veranstaltet. Aber Bischoff feiert bestimmt auch Wrestler in Kleider oder Clownskostümen, was ein Typ…

        • Stimme ich dir zu, aber dann muss das Angle auch einfach entsprechend produziert und ausgeführt werden. Es ist halt schon hart lächerlich, wenn man ein Angle auf bockernst trimmt, es dann aber wie eine Parodie ausführt und das Selling danach auch einfach nur maximal unglaubwürdig ist, siehe Khans Verhalten beim NFL Draft…darin liegt meiner Ansicht nach das Kernproblem des ganzen Angle begraben.

  2. Viele mögen den guten alten Eric Bischoff nicht.
    Ich bin da relativ neutral eingestellt. Mal sagt er sinnvolle Sachen und mal weniger sinnvolle.

    In diesem Falle würde ich ihm einfach beipflichten, auch wenn ich da wahrscheinlich einer der wenigen bin. Leider ist Vieles, was Tony Khan derzeit anfasst, mit einem negativen Beigeschmack versehen. Nach dem Draft-Debakel bin ich sogar am überlegen, AEW für einige Zeit auszusetzen. Und ich habe bisher jede Show geschaut.

  3. Da kann ich Bischoff nur zustimmen.
    Das ist einfach extrem schlecht rübergebracht worden.

    Das fängt schon mit dem Schlag gegen Khan und seinem Selling an. Dann dauert die Phase zwischen dem Schlag und der weiteren Attacke auf Khan einfach zu lange bzw. wie sie da seine Arme halten….
    Der Double Team Move am Ende sieht auch einfach schlecht aus.

    Das Segment ist einfach schlecht umgesetzt.

    • Gut analysiert. Ich will aber noch eine Sache hinzufügen, die man auch mal nennen darf. Wer erinnert sich noch an den ersten Stunner von Austin gegen McMahon?

      Mick Foley kommentierte die Situation einst damit, dass Vince das zu stark darstellte und wirkte, wie ein Fisch auf dem Lande. Es war TKs erste Erfahrung in dieser Hinsicht. Da mache ich ihm nicht so die Vorwürfe.

      Mich stört eher das Drumherum.

  4. Dieser Bischoff immer. Ich wusste gar nicht, dass Eric und WCW gewisse Segmente im Wrestling gepachtet haben. 🤔 Ein sehr verbitterter alter Mann, der zugleich auch mit Schuld am Untergang der WCW war.

  5. Die Goldene Himbeere für dieses Segment geht eindeutig an die AEW. Selten habe ich ein schlechteres Selling gesehen, wie das von Khan und dem Rest der beteiligten Schauspieler… sorry… Wrestling-Stars.

    Khans Aussage, die WWE sei wie Harvey Weinstein ist an Peinlichkeit ebenfalls nicht zu überbieten. Da müsste der Typ glatt noch eine Goldene Himbeere obendrauf bekommen.

  6. Bischoff sagt hier etwas, was man schlecht von der Hand weisen kann. Ausnahmsweise gebe ich ihm mal Recht. 🙂

  7. Im Grunde kann ich Khan so zustimmen. Bischoff, Cornette und Co. leben halt in den 90ern und ihre einzige Möglichkeit Aufmerksamkeit (und somit Geld) zu bekommen, ist Shows schlecht zu reden, für die andere gearbeitet haben. Und trotzdem schalten sie jede Woche wieder ein. Schau doch einfach eine Liga die dir gefällt und rede positiv darüber… ach nein, bringt keine Klicks. Armer Eric.

  8. Ändert aber nichts daran, dass man seine aktuelle Aussage eigentlich durchaus nachvollziehen kann. Ich finde das Segment auch unterirdisch schlecht.

    Achja…..“ihre einzige Möglichkeit Aufmerksamkeit (und somit Geld) zu bekommen, ist Shows schlechtzureden, für die andere gearbeitet haben.“

    So ist das mittlerweile in der Welt. Das ist dasselbe Vorgehen, wie bei Zeitungen, diversen Internetseiten etc., denn da springen die Leute drauf an und das bringt Geld, egal, ob sie zustimmen oder nicht. Wenn man so etwas nicht mehr möchte, muss man alles in der Richtung boykottieren und hoffen, dass es genug andere auch tun.

    • Genau so ist es! Würde Cornette oder Bischoff ausschließlich Videos oder Podcasts darüber machen, wie sie alles in dem Himmel hochloben (das machen sie hier und da auch), hätten sie kaum Klicks und Views und somit könnten sie nicht überleben mit ihren Formaten.

      Denn die beiden Herren reden nicht nur schlecht über Dinge, sie loben durchaus vieles, aber das wird in der Öffentlichkeit überhaupt nicht behandelt, da es keinen juckt, wenn etwas gut ist. Ist in allen Bereichen so, leider. Im Gaming funktionieren Formate besser die primär mit einem negativen Aufmacher besser als Formate die ein Spiel im Aufmacher positiv aufstellen.

      Sprich ein Thumbnail mit „OMG! Wie hässlich ist diese Grafik bitte“ zieht besser als „OMG! Was ein geniales Gameplay hat das Game bitte“.

  9. Man kann von Bischoff halten, was man will, aber der Angle bei Dynamite war wirklich unterirdisch. Abgesehen davon versucht TK ständig gegen die WWE zu schießen, jüngst mit seinen geschmacklosen Äußerungen und dem Weinstein-Vergleich. Doch im Gegensatz zu Bischoff und der WCW hat AEW bislang nicht mal die WWE ins Wanken gebracht. Und wenn das so weitergeht, wird die Kluft zwischen beiden Ligen immer größer.

  10. Und hätten sie ein Comedysegment daraus gemacht, hätte Bischoff sich auch aufgeregt.

    Egal wer es wie macht, es gibt immer Leute die sich beschweren und alles einfach schlecht finden. Warum nimmt man diese Art von Unterhaltung nur so ernst?

  11. Ich bin in diesen Fall auf Eric Bishoff´s Seite.

    Als er damals von den Outsidern attackiert wurde war es was Neues schockierendes, weil es so etwas in der Art noch nicht gegeben hatte. Eine Attacke auf einen Nichtwrestler in einer nicht unbedeutenden Postion.

    Vince McMahon wiederum nutzte seine Unbeliebtheit durch den Montreal Screwjob und baute sich so in das Ganze ein und ganz ehrlich, die Storyline zwischen ihm und Austin war pures Gold.

    Aber was zeigt sich bei Tony Khan?
    Wie schon Andreas weiter oben gesagt hat. Es ist einfach schlecht umgesetzt. Und was ich für mich noch hinzufüge, es sieht aus wie ein verzweifelter Versuch etwas zu wiederholen was sicherlich in 2 Ligen in der Vergangenheit geklappt hat. Kann man machen, das Problem ist aber das der gute Tony Khan sich in den letzten Wochen zu „kindisch“ aufgeführt hat, weswegen ich das nicht ernst nehmen kann.

    Um von Duncan (Willkommen zurück) oben das Carter Thema aufzuheben.
    TNA wurde nicht von Bischoff und Hogan zerstört. Im Gegensatz zur WCW existiert es noch und erfreut sich zwar kleinerer aber immer noch eine gewisse Beliebtheit.

    WCW hat gezeigt wenn man den falschen Leuten zuviel Macht gibt und als Hogan in die TNA eingebunden wurde habe ich sofort an den Untergang der WCW gedacht.
    Ich bin froh das es nicht eintraf.

    Man kann von Eric Bischoff halten was man will, aber in den Gebiet weiß er wovon er redet und er spricht nicht selten unbequeme Wahrheiten aus. Die WCW ist zwar untergegangen aber die Monday Night Wars waren für mich die geilste Zeit die ich in meinen Zeiten als Wrestling Fan von 1990 bis heute erlebt habe. 🙂

    Wünsche Euch allen einen guten Start in die neue Woche. 🙂

  12. Ohhh ja. Nicht die WWE ins wanken gebracht ? OK. Nach dem AEW
    sehr erfolgreich in London war, ist WWE nach 1992 Summer Slamm merkwürderweise daran interessiert hier bei uns Großveranstaltungen zu zeigen. Berlin, Lyon oder vieleicht WrestleMania in London. Aber AEW hat nichts damit zu tun. OK.

    • Hat es nicht und die WWE hat damit schon VOR der AEW angefangen verstärkt die PLEs in internationalen Gefilden auszutragen und im Wesentlichen die Big 4 im nordarmerikanischen Territorium auszutragen.

      Grund? Geld und Hype. Ein Backlash in den USA juckt die Amerikaner halt nur so milde, vor allem wenn jeden Monat ein PLE im Stile von Backlash irgendwo in den Staaten stattfindet und das sah man auch lange Zeit im TV, dass die Amerikaner sehr satt vom Produkt waren, da es einfach zu viel davon gab. Einbrechende Ticketverkäufe etc. waren die Folge davon.

      Die Events im Ausland auszutragen hievt so ein „B-PLE“ wie Backlash zu einem „A-PLE“, da für die Leute in Frankreich, dass wie eine WrestleMania ist. Endlich richtige WWE Action im Land, nicht nur Houseshows, endlich ne Show in der wirklich was passieren kann. Dazu streicht die WWE massig Geld von den Städten ein, dafür das sie dort gastieren (war in den Staaten nicht immer der Fall).

      Und der positive Nebeneffekt davon ist das auch im Kernmarkt Nordamerika die Nachfrage wieder steigt, da es eben nicht mehr jeden Monat einen PLE in den Staaten gibt. Die Shows in den Staaten werden wieder besonders und seltener. Und auch hier sucht sich die WWE inzwischen nur noch Locations, die schön den Geldbeutel öffnen, dafür, dass die WWE dort gastiert.

      Und das ist der feine Unterschied zur AEW…die AEW hat keine Millionen von der Stadt London bekommen, dass sie dort gastieren, jedoch hat eben genau der Oberbrügermeister von London verlauten lassen, dass er vieles unternehmen möchte um die WWE von einer WrestleMania in London zu überzeugen. Die einen wollen nach London (AEW), die anderen werden nach London eingeladen und mit Geld beworfen (WWE). Wer da den besseren Job macht, kann wohl jeder selbst erkennen.

  13. Man kann von ihm sagen was man will. Und ich bin kein großer Eric Bischoff Fan. Aber diesesmal hat er wieder recht so wie das letzte Mal.

    TK kann von mir aus andere Liga schlecht machen. Ist in Ordnung aber er sollte lieber 10 Mal überlegen was er sagt. Denn am Ende schadet nicht die andere Liga sondern AEW. Was wiederum den Wrestler leid tun. Statt über das Match zu reden kommt TK und redet nur von WWE. Besonders der Vergleich ist nicht normal.

    Wie einer hier schrieb hab ich (leider) wenig Lust AEW zu schauen. Sondern eher später die Einzelnen Matches die mir gefallen nach schauen.

  14. Da schreibt wirklich jemand, AEW arbeitet seriös. Ich frage mich, ob man das Produkt schaut und das tatsächlich denkt.
    Jede AEW Show geschaut … aber in den letzten Monaten hat man gezeigt, das seriös nicht jene Art ist, wie man bei AEW arbeitet.

  15. Dieser Double Team Move von den Tokio Hotel Doubles ist so ziemlich das schlechteste was ich seit Jahren im Wrestling gesehen habe 🤣🤣🤣

  16. Ich hoffe wirklich sehr das AEW die richtigen Schlüsse aus all der berechtigten Kritik zieht und TK eher schneller als zu spät als Headbooker seinen Hut nimmt und sich dort mit einem Profi unterstützt. Ich denke die AEW hat selbst intern unfassbares Potential das Amt aus eigener Kraft zu besetzen. Sollte ein Bryan Danielson auch nach seiner aktiven Zeit der Company treu bleiben, wäre er ein Kandidat bei dem ich mir durchaus vorstellen kann, dass er die kreativen Zügel der Company in die Hand nehmen könnte. Man sieht aktuell bei der WWE wie gut das funktioniert, wenn ein frischer Ex-Profi mit einer tiefen Liebe für das Business die kreativen Geschicke lenkt.

    AEW ist wichtig für alle! Auch wenn man die Promotion selbst nicht mag, ist sie die einzige Promotion die mit der WWE produktionstechnisch mithalten kann und das sorgt einfach dafür, dass die Leute in den Firmen nicht faul werden, weil sie ohnehin keine Konkurrenz fürchten müssen.

    Denn AEW hat kein Problem mit den Performances, aber unfassbar große Probleme im kreativen Bereich und seit dem Weggang von Punk habe ich da keine Storyline aktiv erlebt, die mich wirklich nachhaltig beeindruckt hat. Ich sag’s gerne immer wieder aber Punk vs. MJF war eine Storyline für die Ewigkeit und hat einfach alles geboten, was man sich vom Wrestling wünscht.

  17. Nur weil es so eine ähnliche Situation schon vor über 20 Jahren mal gegeben hat, darf man das heute nicht mehr machen?
    Viele der (jungen) Fans wissen davon überhaupt nichts, oder nicht mehr und wenn ich ganz ehrlich bin, hatte ich diese Sache auch nicht mehr auf dem Schirm. Hätte Bischoff das nicht erwähnt, würde es keine Sau interessieren.

    Es wird in der Unterhaltungsindustrie immer wieder Dinge geben, die irgendwer schon mal gemacht hat. Lasst doch AEW ihr Ding machen, sich ausprobieren, Fehler machen und lernen.

    Bei der WWE ist auch nicht alles perfekt und als sie angefangen haben, gab es sicherlich auch genug Fehler.

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