– Der ehemalige NWA World Heavyweight Champion Nick Aldis hat sich seit seinem WWE-Debüt im August 2023 in einer neuen Doppelrolle etabliert. Neben seiner Tätigkeit als Produzent trat Aldis im Oktober 2023 auch die Rolle des General Managers von WWE Friday Night SmackDown an. In einem Interview mit Chris Van Vliet bei Insight with Chris Van Vliet sprach Aldis über seine doppelte Verantwortung innerhalb der WWE und die Möglichkeit, seine aktive Wrestling-Karriere fortzusetzen. Aldis erklärte, dass er bei WWE sowohl als Produzent als auch als Talent angestellt ist:
„Jetzt habe ich zwei [Jobs], den als Produzenten und den als Talent. Ich habe zwei Verträge [bei WWE]. Einen Angestelltenvertrag als Produzent und einen Talentvertrag für die Rolle des General-Managers.“
Rückkehr in den Ring?
Auf die Frage, ob er sich mit der Annahme seiner General-Manager-Rolle endgültig vom Wrestling verabschiedet habe, stellte Aldis klar, dass dies nicht der Fall sei:
„Ich sehe das nicht zu 100 Prozent so. Ich sehe es eher als eine Art, vielleicht nicht nur als Vollzeit-Wrestler tätig zu sein. Ich werde ständig gefragt, von allen außer mir. Ich habe nie gesagt: Hey, was ist mit mir? Könnte ich [wieder] wrestlen? … Wenn die Zeit kommt, werden sie (die WWE) tun, was sie wollen und hoffentlich ist es die richtige Zeit. Ich habe ihnen nur gesagt, wenn ihr das machen wollt [und mich wieder aktiv in den Ring schicken wollt], dann bin ich bereit.“
Aldis betonte, dass er seine Wrestling-Karriere noch nicht vollständig abgeschlossen sieht und äußerte den Wunsch, zumindest einmal wieder aktiv im Ring zu stehen:
„Um ehrlich zu sein, nein. Ich würde die Wrestlingstiefel gerne wieder schnüren. Es ist mir egal, ob es regelmäßig ist, aber ich habe es mir verdient, mindestens einmal… Wie ich schon sagte, habe ich das Gefühl, dass ich die Kriterien erfülle, um mindestens noch einmal aktiv im Ring stehen zu dürfen… (Mein Bizeps ist) zu 100 Prozent bereit.“
– Jinder Mahal hat Einblicke in eine der seltensten Match-Arten der WWE gegeben: das Punjabi Prison Match. Diese Matches fanden bisher nur dreimal statt und zwar zwischen 2006 und 2017. Mit seiner massiven Bambuskonstruktion und den zweistöckigen Käfigwänden zählt es zu den besonderen Match-Typen bei WWE. In einem Interview auf dem YouTube-Kanal von Maven enthüllte Mahal: „Es hätte fast ein viertes Match gegeben. Roman Reigns und ich sollten in Chicago gegeneinander antreten.“
Hätte das Match stattgefunden, wäre Mahal der erste Wrestler geworden, der zweimal an einem Punjabi Prison Match teilgenommen hätte.
Das Match wurde ursprünglich für The Great Khali konzipiert, einen ehemaligen Polizisten aus Punjab. Mahal erklärte: „Das erste Match sollte zwischen The Great Khali und The Undertaker stattfinden, aber Khali konnte nicht antreten. Big Show sprang ein. Danach folgte Dave Bautista gegen Khali und Randy Orton gegen mich.“
Wie Vince McMahon Jinder Mahal zum WWE Champion machte
2017 erlebte die WWE eine der überraschendsten Wendungen in ihrer Geschichte, als Jinder Mahal die WWE Championship gewann. Niemand hatte erwartet, dass er eine der prestigeträchtigsten Trophäen des Unternehmens erringen würde. Doch wie kam es dazu? Mahal gab im Interview mit Chris Van Vliet interessante Einblicke.
„Vince schätzt einen guten Körperbau. Er weiß, wie viel Disziplin es braucht, um bei unserem vollen Terminkalender in Topform zu bleiben. Ich habe hart gearbeitet und WWE belohnt harte Arbeit.“
Mahal erinnerte sich auch an den Moment, als er von seiner Chance erfuhr. Nach dem WWE-Draft wurde er zu SmackDown geschickt und kurzfristig als Ersatz für den verletzten Rusev in ein Six-Pack-Challenge-Match um den Titel von Randy Orton geschickt:
„Ich war bei einer Live-Show, als ich auf Twitter sah, dass ich in dem Match bin. Ich dachte, Luke Harper würde den Spot bekommen, aber dann sagte mir Road Dogg: ‚Jinder, du wirst bei Backlash gegen Randy antreten.’“
Am Tag von WWE Backlash erfuhr Mahal schließlich, dass er nicht nur im Match, sondern tatsächlich den Titel gewinnen würde:
„Ich habe Vince durch meine Promos überzeugt. Am Tag selbst sagte mir Road Dogg, dass ich gewinnen würde. Randy Orton war überrascht, aber wir haben es durchgezogen. Es war unglaublich.“
Wenn er wrestlen will warum geht er dann zur WWE? Er war doch gerade wieder bei TNA angekommen und marschiert dann direkt als GM zur WWE…. Aber eigentlich will er Wrestlen, erhofft sich aber dadurch dass die WWE ihn jetzt anderweitig einsetzt und besser bezahlt dass er hier irgendwann mal den großen wurf landet anstatt das zu tun was er liebt? Muss ich nicht kapieren