Dijak über seine WWE Entlassung: „Ich kann nicht mit gutem Gewissen sagen, dass es das Managementteam von Triple H war“ – warum es eine schlechte Entscheidung war, ihn zu entlassen, Jeff Hardy blickt auf sein karrierebestimmendes WWE-Match zurück

– Dijaks Vertrag mit der WWE lief am 28. Juni aus, nachdem er offiziell bekannt gegeben hatte, dass das Unternehmen ihm keinen neuen Vertrag anbieten würde. Er war im April im Rahmen des Draft zu „WWE Raw“ geholt worden, hatte aber nie die Gelegenheit erhalten, für die rote Marke anzutreten. Dijak hat sich nun zu seinem Ausscheiden aus dem Unternehmen geäußert und erklärt, dass die Entscheidung, ihn zu entlassen, nicht allein dem derzeitigen CCO Triple H zuzuschreiben sei.

In der „Wrestling with Things“ Show erklärte Dijak, dass er Vince McMahon die Schuld an seiner Entlassung hätte geben können, wenn er noch immer Chef der WWE wäre, während er jetzt glaubt, dass es mehrere Faktoren gab, die dazu führten, dass er schließlich nicht wieder unter Vertrag genommen wurde.

„Ich kann nicht mit gutem Gewissen sagen, dass es das Managementteam von Triple H war, denn es gab zu viele Veränderungen. Vor zwei Jahren wäre es einfach gewesen zu sagen, Vince McMahon ist schuld, er ist der Boss, ihm gehört die Firma, er leitet die Kreativen, alles. Jede Entscheidung kam von Vince McMahon…

Jetzt ist es anders, jetzt ist es im Besitz von Endeavor, die einen Vorstand haben, in dem WWE-Personal integriert ist und dann gibt es noch eine Ebene darunter die Kreativen, also gibt es eine Menge Leute, die diese Entscheidung treffen könnten… Ich kann nicht mit dem Finger auf jemanden zeigen und sagen, es ist die Schuld dieser oder jener Person, ich weiß es einfach nicht.“

Dijak fuhr fort und erklärte, dass er WWE nicht dafür verantwortlich mache, dass sein Vertrag aus geschäftlichen Gründen nicht verlängert wurde, aber er glaube, dass es eine schlechte Entscheidung war, ihn aufgrund seiner Leistung im Ring und seiner kreativen Fähigkeiten zu entlassen.

– Jeff Hardy hat in den letzten vier Jahrzehnten seinen Körper aufs Spiel gesetzt, um sich als einer der einflussreichsten Wrestler der Neuzeit zu etablieren. Von seiner Ästhetik bis hin zu seinen hochfliegenden Moves haben sich viele der heutigen Wrestler von „The Charismatic Enigma“ inspirieren lassen.

Bei so vielen denkwürdigen Momenten und Matches in seiner Karriere verriet Hardy bei „Busted Open Radio“ die Matches, die seine Karriere wirklich definiert haben.

„In der Solo-Dimension meiner Karriere war es definitiv das Match gegen den Undertaker, das Ladder Match, das wir hatten,“ sagte Hardy.

„Wenn wir über die Hardy Boyz in der Tag Team Dimension sprechen, dann war es das erste Tag Team Ladder Match. Es hat unsere Karrieren für immer verändert und ich bin so stolz auf dieses Match und es wird nie uncool werden. Ich höre heute noch von beiden Matches und die Leute lieben es.“

Hardys Titelmatch gegen den Undertaker bei „WWE Raw“ am 1. Juli 2002 war sein erster Versuch, den höchsten Preis der WWE zu gewinnen und gleichzeitig das erste Titelmatch des „Deadman“ überhaupt. Obwohl Hardy nicht gewann, wird es von vielen als der Durchbruch seiner Singles Karriere betrachtet, der den Fans zeigte, dass er ein zukünftiger World Champion sein könnte.

Das Tag Team Ladder Match von Jeff Hardy mit Matt Hardy gegen Edge & Christian bei No Mercy 1999 gilt als eines der wichtigsten Matches in der Geschichte der WWE, da es die Tag Team Division der WWE verjüngte und der Wrestling-Welt zeigte, wie viel man aus der Arbeit mit Leitern herausholen kann.

6 Kommentare

    • Ich kann ihn schon ein bisschen verstehen. Warum hat man ihn dann erst hoch zu RAW geholt, wenn er sowieso nicht weiter beschäftigt wird?

    • Dijka ist bestimmt kein zweiter (C)ryback. Während letztere seit Jahren nicht mehr aktiv ist, gehörte Dijak zu den besten Workern bei NXT. Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, wie man mit so jemandem so umspringen kann. Egal ob bei NXT oder im Hauptkader, Dijak gehört zu den besten Big Men und liefert immer ab, wenn er die Möglichkeit dazu bekommt.

  1. Finde ich auch, so langsam reicht es.
    Der soll seinem Weg gehen und nicht weiter rumpopeln.

  2. Ich find, er sagt nur seine Ansicht. Wenn er danach gefragt wird, beantwortet er einfach nur die Fragen. Frag mich, was daran schlimm sein soll.

    Das ist doch kein starkes nachtreten oder ähnliches von Ihm.

    • Man könnte aber auch einfach mal den gleichen Fragen ausweichen, wie es jeder andere auch tut. Kann ja nicht so schwer sein. Man kann doch auch mal über die AEW oder die TNA sprechen.

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