
Damian Priest zählt zu den härtesten Athleten im aktuellen WWE-Roster. Doch auch das härteste Judgment Day-Mitglied hat Grenzen und WrestleMania 41 hat ihm deutlich gezeigt, wo diese liegen. In einem Interview mit dem MLB Network gab Priest offen zu, dass er körperlich noch immer nicht vollständig von seinem intensiven Match gegen Drew McIntyre im Sin City Street Fight genesen ist.
„Ich habe mich körperlich immer noch nicht von Mania erholt“, sagte Priest ohne Umschweife. Er betonte, dass das Match gegen McIntyre, einen der härtesten Gegner der WWE, seine Spuren hinterlassen habe. „Ich schaue mir dieses Match an und denke mir: ‚Okay, ich werde definitiv eine Weile Schmerzen haben.’“ Diese Ehrlichkeit zeigt, wie fordernd der WrestleMania-Auftritt für ihn war, körperlich wie mental.
Trotz seiner Schmerzen lässt sich Priest nicht unterkriegen. Er sieht die anhaltenden Beschwerden als normalen Teil seines Jobs und sagt, dass er die körperliche Härte liebt. „So ist es nun mal“, erklärt er. „Da draußen stehen ein paar der härtesten Brocken der Company – große Kerle, die aktuell riesige Stars sind. Ich freue mich darauf, denn genau diese körperliche Action liebe ich.“
Vierfach-Herausforderung bei WWE Backlash – Priest trotz Schmerzen wieder im Einsatz
Nur wenige Wochen nach dem harten WrestleMania-Match wartet bereits die nächste große Herausforderung auf Damian Priest: WWE Backlash. Dort wird der frühere World Heavyweight Champion in einem spektakulären Fatal 4-Way Match um die United States Championship antreten. Mit im Ring stehen Drew McIntyre, Jacob Fatu und LA Knight – allesamt keine Wrestler, die für sanfte Begegnungen bekannt sind.
Für Priest wird es ein neuer Härtetest. Gerade weil sein Körper noch die Folgen von WrestleMania spürt, wird dieses Match zeigen, wie viel Zähigkeit wirklich in ihm steckt. Doch wer Damian Priest kennt, weiß: Er geht dahin, wo es weh tut. Und er geht niemals zurück, selbst wenn sein Körper ihm andere Signale sendet.
Bad Bunny als Benchmark – Priest lobt Superstar für beispiellosen Einsatz
Neben seinen aktuellen körperlichen Herausforderungen nahm sich Damian Priest in demselben Gespräch auch Zeit, um über jemanden zu sprechen, der einen bleibenden Eindruck im WWE-Universum hinterlassen hat: Bad Bunny. Für Priest steht fest, dass kein anderer Prominenter jemals die Leidenschaft und das Engagement gezeigt hat, das der puerto-ricanische Superstar in den WWE-Ring gebracht hat.
„Was Berühmtheiten angeht, kommt für mich niemand an ihn ran“, sagte Priest. „Er hat die Messlatte höher gelegt. Wer als Promi Teil unserer Welt sein will, sollte sich anschauen, was Bad Bunny geleistet hat – und was er dafür auf sich genommen hat.“ Diese Worte stammen von jemandem, der mit Bad Bunny nicht nur die Bühne, sondern auch einen harten Street Fight bei WWE Backlash 2023 in Puerto Rico bestritten hat. Das Match gilt bis heute als eines der emotionalsten und meist gefeierten Promi-Matches in der Geschichte der WWE.
Priest zeigte sich besonders beeindruckt davon, dass jemand wie Bad Bunny – ein weltweiter Superstar mit Grammy-Auszeichnungen, so bereit war, in eine völlig andere Welt einzutauchen, voller harter Schläge, Schmerzen und echter Hingabe. „Das zeigt einfach, wie sehr er das Pro-Wrestling liebt“, sagte Priest. „Und es war unglaublich, das aus nächster Nähe miterleben zu dürfen.“
Bad Bunny bleibt Maßstab – und Priest kämpft weiter
Für Damian Priest ist Bad Bunny also mehr als nur ein Gaststar – er ist zum Maßstab geworden. Jeder Prominente, der in die WWE-Welt eintauchen will, müsse sich künftig daran messen lassen, was Bunny geleistet hat. Dieser neue Standard bedeutet: mehr Hingabe, mehr Respekt für das Wrestling-Handwerk und mehr Bereitschaft, tatsächlich in den Ring zu steigen und etwas zu leisten.
Siehe auch: Aktuelle WWE Backlash 2025 Card – Fünf Matches offiziell bestätigt!
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