AEW Plan enthüllt: So sollen The Young Bucks zurückkehren, WWE ID: Neues Entwicklungsprogramm verändert den Indie-Markt – was das für AEW bedeutet, AEW Fright Night Dynamite (30.10.2024) in voller Länge und mit deutschem Kommentar

– The Young Bucks, Matt und Nick Jackson, mussten immer wieder Kritik an ihrer Persönlichkeit und ihrem Image einstecken und stiegen, wie bereits berichtet, am vergangenen Mittwoch bei der AEW Fright Night Dynamite zum vorerst letzten Mal in den AEW Ring. Inzwischen wurden jedoch die Pläne für ihr Comeback bekannt.

Nach ihrem vorerst letzten AEW Match wurden die Bucks dabei beobachtet, wie sie ihre Sachen packten und die Arena verließen. In einem Gespräch mit Christopher Daniels äußerten sie ihren Frust über die chaotische Atmosphäre bei AEW und erklärten, sie wollten „von zu Hause aus arbeiten“, um sich neu zu formieren.

Laut Dave Meltzer im Wrestling Observer Newsletter steht hinter der Pause der Young Bucks die Absicht, sich vom Blackpool Combat Club zu distanzieren. Trotzdem wird erwartet, dass sie als Fan-Favoriten zurückkehren und AEW „retten“ sollen. Geplant ist, dass The Young Bucks wie bereits berichtet, „spätestens“ zur AEW- und NJPW-Show „Wrestle Dynasty“ am Sonntag, dem 5. Januar 2025 zurückkehren.

Es bleibt spannend, wie sich die Young Bucks langfristig in die AEW-Storyline mit dem Blackpool Combat Club einfügen werden, da beide Teams eine lange gemeinsame Geschichte bei AEW-TV haben.

– Mit dem Start des neuen Entwicklungsprogramms WWE ID könnte sich die Landschaft für unabhängige Wrestler und ihre potenziellen Verträge mit AEW nachhaltig verändern.

WWE ID – das unabhängige Entwicklungsprogramm der WWE – wurde offiziell am 29. Oktober 2024 ins Leben gerufen. In der offiziellen Ankündigung wurde das Programm als „das Erste seiner Art“ beschrieben, das aufstrebenden Wrestlern aus der Independent-Szene den Weg zu einer Karriere in der WWE ebnen soll.

Bereits am 30. Oktober wurde berichtet, dass mehrere Indie-Wrestler WWE ID-Verträge unterzeichnet haben. Diese Vertragsform verlangt, dass Wrestler der WWE den Vorrang bei Vertragsangeboten einräumen. Sollte ein WWE ID-Wrestler ein Angebot von AEW erhalten, muss WWE zuerst informiert werden und hat dann die Möglichkeit, den Wrestler entweder direkt zu NXT zu holen oder ihm die Freiheit zu geben, das AEW-Angebot anzunehmen. Diese Klausel könnte AEW beeinflussen, wenn es um die Rekrutierung von aufstrebenden Talenten geht.

Zu den Partnerschulen des WWE ID-Programms gehören namhafte Einrichtungen, darunter die Wrestling-Schulen von Cody Rhodes, Seth Rollins, Booker T und Rikishi. Das Konzept für WWE ID sei laut Quellen seit Jahren in der Entwicklung. Gabe Sapolsky, der frühere Booker von ROH und EVOLVE, wird das Programm leiten und auf seinem umfangreichen Scouting-Netzwerk aufbauen.

Triple H kommentierte den Start von WWE ID mit lobenden Worten für das beeindruckende Talent in der Independent-Szene und äußerte sich begeistert darüber, dass WWE „an vorderster Front steht, um die Reise der Independent-Talente zu unterstützen.“

– Hier gibt es AEW Fright Night Dynamite aus der Vorwoche in voller Länge und mit deutschem Kommentar:

6 Kommentare

  1. und schon wieder so bullshit mit der story um die evps. beide kommen dann einfach wieder als faces zurück und okada dann auf einmal auch face oder wie? da hätte man sich das ganze storylinetechnisch wieder sparen können mit evps und okada…da kam bis jetzt nicht viel rum

    • Das ist AEW. Heel… Face… das wechselt wie Unterhosen meist ohne Storyline dahinter. Den Fans ist es auch egal, die bejubeln sowieso jeden. Siehe Adam Cole.

      Davon abgesehen ist sowieso völlig klar was Tony sich vorstellt. Das war schon klar als Mox Nr1 Herausforderer wurde.

      Mox „zerstört“ Bryan. terrorisiert dann AEW, Omega wird endlich zurück kehren und die Elite neu Gründen und der heilige Omega sein der AEW rettet zusammen mit den Bucks. Was vorher war ist egal.

      Natürlich wird Omega dann auch ne Fehde mit Okada haben, weil das sowieso immer schon der Plan war. Man hat Okada praktisch nur dafür verpflichtet um ne Fehde mit Omega machen zu können.

      Vom Hocker reißen tut mich das alles gar nicht. Omega vs Okada gabs in Japan oft genug und beide haben ihren Zenit überschritten. Omega wird auch kaum in der Form zurückkehren wie man ihn kannte. Und Okada ist nen total flop. Spult nur das nötigste ab um den monatlichen dicken Paycheck von TK einzukassieren, für mehr ist er nicht zu AEW gekommen. Das merkt man ihm auch an.

      Mox kann ich schon viele Jahre lang nicht mehr sehen. Auch seine Kämpfe im Ring sind maximal langweilig. Mehr als mit Gabeln oder ähnlichem auf des Gegners Stirn rumkratzen ist da kaum bei.

      Ich freu mich das Omega zurückkehrt, hatte aber gehofft das man seine verbliebende Zeit im Ring nutzt um andere Over zu bringen die es nötig hätten. Das hat man aber mit Bryan ja auch schon verpasst der lieber seinen Titel an Mox verlieren wollte anstatt jemanden over zu bringen dem es was genützt hätte…

      Bis auf MJF bleiben dann auch eigentlich keine „eigenen“ Stars mehr übrig. Es macht mich traurig wenn ich daran denke wie der Roster im ersten Jahr von AEW aussah und was für Juwelen man da hatte… und das man ihnen allen alte WWE/Japan Stars vor die Nase setzte. Der Zug neue eigene Gesichter hoch zu ziehen ist aber endgültig abgefahren.

      Ich bin dann jetzt auch langsam an dem Punkt angekommen wo mir reines Matchmaking auch echt nicht mehr ausreicht. Aber TK macht nix anderes.

  2. Das ist das Problem von Aew. Khan kann dream matches booken aber keine Storys. Wie bully Ray schon mal sagte. Er ist n Matchmaker, nicht mehr.

    Okada soll ja mit Omega fehden. Denke daher das Okada und Perry solo unterwegs sein werden und die Bucks irgendwann mit Omega gegen BCC fehden. Natürlich als best friends als wäre der Angriff im Mai nie passiert.

    Gleiches dürften wir ja aktuell bei Cole erleben bei dem auch die Story mit den Sätzen ich musste es tun um MJF zu entlarven rund um The Devil.

  3. Ich sehe das WWE ID Programm als relativ kritisch an. Man stelle sich mal vor Fußballschulen werden von Bayern München finanziell unterstützt und im Gegenzug haben die die Freiheit die Leute zu rekrutieren, die sie wollen oder Transfers zu anderen Clubs zu verhindern, einfach durch Blockangebote, auch wenn sie mit den Talenten nichts anfangen wollen. Klingt stark nach Wettbewerbsverzerrung. Im Endeffekt entscheidet allein WWE was mit den Nachwuchstalenten passiert. Einzige Lösung ist, man sucht Schulen mit denen WWE nicht gepartnert ist aber wie viele gibt es davon noch in einigen Jahren? Dass dies seit Jahren in Entwicklung ist kaufe ich auch nicht. Deren Haltung zu Indie war bis vor kurzem immer relativ abwertend.

  4. Das ganze wirkt viel zu spontan und ohne Plan. Was denn Mr. Continental Champion Okada jetzt so ganz alleine ohne seine beiden EVPs? Macht er einen auf Solo Heel? Verliert er den Titel mal demnächst? Ich vermute letzteres mit anschließender Auszeit…

Kommentare sind deaktiviert.