Zwischen Rückzug und Rückkehr: Eric Bischoff über seinen Wrestling-Status, AEW Collision Vorschau: Sechs Matches bestätigt!

– Eric Bischoff hat sich klar und deutlich zur aktuellen Diskussion rund um einen möglichen Rückzug aus dem Wrestling-Geschäft geäußert und betont, dass er keineswegs im klassischen Sinne in den Ruhestand geht. Vielmehr stellt der langjährige Wrestling-Produzent, Promoter und ehemalige WCW-Präsident klar, dass seine Entscheidung, sich aus der aktiven Vollzeitarbeit im Wrestling zurückzuziehen, falsch missinterpretiert worden sei.

In einem aktuellen Interview mit Adam Cailler vom Daily Star reagierte Bischoff auf die Welle an Schlagzeilen, die sich nach seinen Äußerungen im Podcast „83 Weeks“ verbreiteten. Darin hatte er deutlich gemacht, dass er keine Ambitionen mehr habe, in größerem Umfang in das Tagesgeschäft der Wrestling-Industrie zurückzukehren. Diese Aussagen wurden jedoch als endgültiger Rücktritt gedeutet – eine Interpretation, die Bischoff nun deutlich zurückweist.

„Der Kontext war: ‚Eric, glaubst du, dass du jemals wieder hauptberuflich im Wrestling tätig sein wirst?‘ Will ich jemals wieder eine Promotion leiten, besitzen oder in Vollzeit für eine Firma arbeiten? Die Antwort lautet ganz klar: Nein. Das wird nie wieder passieren. Das liegt hinter mir, in meinem Rückspiegel, wie ich es gern nenne“, erklärte Bischoff. Damit unterstrich er, dass er sich aus dem Alltagsgeschäft zurückzieht, aber nicht gänzlich von der Wrestling-Welt verabschiedet.

Bereits in seinem Podcast hatte Bischoff offen darüber gesprochen, warum er sich heute nicht mehr für eine feste Rolle in der Branche begeistern kann. „Ich erkenne heute, dass es nichts mehr gibt, was ich im professionellen Wrestling tun könnte, das mir dieselbe Erfüllung bringen würde wie früher. Es ist einfach nicht mehr da, weil ich alles gemacht habe, und ich bin stolz auf das, was ich erreicht habe“, sagte er.

Trotzdem sei die Tür für gelegentliche Gastauftritte oder einmalige Engagements keineswegs geschlossen. „Das bedeutet nicht, dass ich mich komplett verabschiede. Ich werde sicher auch künftig bei speziellen Anlässen oder für einzelne Auftritte zur Verfügung stehen. Das habe ich in den letzten Jahren ja auch gemacht. Aber Vollzeit? Das wird es definitiv nicht mehr geben!“, stellte Bischoff klar.

Diese Aussagen dürften Klarheit schaffen. Für Fans, die sich fragten, ob Eric Bischoff möglicherweise bald als Produzent, Booker oder sogar Mitbegründer einer neuen Promotion auftauchen könnte, womöglich sogar in Verbindung mit Vince McMahon oder einer anderen großen Persönlichkeit – lautet die Antwort: Nein. Der ehemalige WCW-Boss bleibt dem Wrestling verbunden, aber seine aktiven Zeiten im Management oder kreativen Bereich sind endgültig vorbei.

– Die in der heute Nacht anstehenden Ausgabe von AEW Collision wurde im Peoria Civic Center in Peoria, Illinois aufgezeichnet. Für die Show wurden sechs Matches bestätigt.

Tag Team Match
Powerhouse Hobbs & Tomohiro Ishii vs. Konosuke Takeshita & Kyle Fletcher

Singles Match
„Speedball“ Mike Bailey vs. Dralistico (w/ The Beast Mortos)

Tag Team Match
Top Flight (Dante Martin & Darius Martin) (w/ Leila Grey) vs. Lio Rush & Action Andretti

Singles Match
Cash Wheeler vs. PAC

Tag Team Match
Mercedes Monè & Harley Cameron vs. Athena & Julia Hart

Singles Match – Open Challenge
Max Caster vs. Marc Briscoe

3 Kommentare

  1. Ist er nicht ein von WWE bezahlter Vollzeit-AEW-Mobber?

    Der kann einem Leid tun, seine Show „Nitro“ hat weniger lang als Dynamite überlebt.

    • Hat WWE aber dafür wesentlich mehr Konkurrenz geboten.
      Darf man auch nicht vergessen.

      • Aussage stimmt!

        aber, besserer Sendplatz, Shows liefen Head-to-Head, Ted Turner samt Medienimperium im Rücken!
        Andere Zeit! Weniger bis kaum Internet usw

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