– Jacob Fatu und die Wohltätigkeitsorganisation Jake’s Network of Hope haben offiziell ihre Differenzen beigelegt und einen Buchungskonflikt, der vergangenes Jahr für Schlagzeilen sorgte, vollständig geklärt. Ursprünglich wurde Fatu beschuldigt, eine geplante Teilnahme an einer Charity-Veranstaltung abgesagt zu haben, was Jake’s Network of Hope 2.633 US-Dollar kostete. Doch Fatu nahm bereits im Mai 2024 Kontakt zu der Organisation auf und bot eine aufrichtige Entschuldigung an, um den Konflikt zu lösen.
Laut Jenn Harper, einer Vertreterin von Jake’s Network of Hope, zeigte Fatu nicht nur Einsicht, sondern handelte auch proaktiv, indem er den vollen Betrag im Juni 2024 zurückzahlte. Harper lobte Fatus Engagement: „Jacobs Entschuldigung und sein entschlossener Einsatz halfen, das Vertrauen wiederherzustellen. Er trat mit einer ehrlichen Entschuldigung an uns heran und initiierte einen sinnvollen Dialog, durch den wir gemeinsam eine Lösung fanden.“
Harper betonte die Bedeutung dieser Veranstaltung für die Organisation, die sich dafür einsetzt, bedürftige Familien mit wichtigen Artikeln wie Windeln zu versorgen und Armut zu bekämpfen.
Die Unterstützung kam jedoch nicht nur von Fatu allein. Auch NOW Wrestling trug dazu bei, die Mission zu fördern, indem es die Erlöse aus der 50/50-Tombola zugunsten von Jake’s Network of Hope spendete. Diese Zusammenarbeit half dabei, Aufmerksamkeit auf den Kampf gegen Armut und die Bedürfnisse benachteiligter Familien zu lenken.
In den sozialen Medien dankte ein Fan Fatu für seine Reue und die Wiedergutmachung und unterstrich die Unterstützung der Fan-Community. Der Tweet mit den Worten „DEINE ENTSCHULDIGUNG MUSS SO LAUT SEIN, WIE DIE MISSACHTUNG WAR…“ fand bei Fatu Anklang, der mit einem knappen, aber bedeutungsvollen „💯🙏“ antwortete. Die Reaktionen der Wrestling-Community betonten die Loyalität seiner Fans und die Bedeutung der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und mit Integrität voranzuschreiten.
Mit dieser Wiedergutmachung im Rücken wünschte Jake’s Network of Hope Fatu viel Erfolg für seine WWE-Reise und dankte der Wrestling-Community für die Unterstützung ihrer Mission zur Linderung der Armut. Jacob Fatu zeigt auf diese Weise nicht nur seinen Fans, sondern auch der gesamten Wrestling-Community, dass er zu seinen Taten steht und bereit ist, seine Fehler zu korrigieren.
– WWE und Vince McMahon stehen erneut im Fokus einer juristischen Auseinandersetzung. Leland Owens hat am 4. November eine Klage eingereicht, in der er behauptet, WWE habe seine kreativen Ideen ohne angemessene Vergütung oder Anerkennung genutzt. Laut Leland profitierte McMahon im Rahmen einer mündlichen Vereinbarung von seinen Konzepten, ohne dass eine Bezahlung oder formale Anerkennung vorgesehen war.
Die Klage, die auf die Abweisung einer früheren Einreichung aufgrund unvollständiger Finanzunterlagen folgt, ist diesmal deutlich detaillierter. Leland gibt an, dass mehrere WWE-Manager und -Repräsentanten, darunter Stephanie McMahon und Daniel Bryan, über die angebliche unrechtmäßige Nutzung seiner Ideen informiert waren und daran beteiligt gewesen sein sollen. Eine besonders aufsehenerregende Behauptung ist, dass ihm „Schweigegeld“ angeboten wurde, um ihn zum Schweigen zu bringen, ein Angebot, das angeblich über Mercedes Moné (ehemals Sasha Banks) im Namen von WWE an ihn herangetragen wurde.
In der Klage fordert Leland 500 Millionen US-Dollar Schadenersatz, eine Summe, die die Ernsthaftigkeit seiner Anschuldigungen unterstreicht und die Bedeutung des Falls hervorhebt. Die Forderung verdeutlicht die potenziellen Auswirkungen auf den Umgang der WWE mit kreativen Beiträgen und externen Partnerschaften. Sollten sich Lelands‘ Anschuldigungen als begründet erweisen, könnte dies zu strikteren Richtlinien führen, die den Schutz geistigen Eigentums in der WWE und möglicherweise auch in anderen großen Unterhaltungsunternehmen stärken.
Bisher hat die WWE sich öffentlich nicht zu der Klage geäußert. Ein Erfolg von Owens vor Gericht könnte jedoch nicht nur Konsequenzen für die WWE haben, sondern auch als Präzedenzfall dienen, der unabhängige Urheber und kreative Mitwirkende ermutigt, ihre Rechte einzufordern. Der Ausgang des Falles könnte einen Wendepunkt darstellen, wie WWE und vergleichbare Unternehmen in Zukunft mit externen kreativen Partnern und deren geistigem Eigentum umgehen.
Das nimmt ja kein Ende mehr mit den Klagen gegen WWE.
Mir gefällt in der Leland Owens Geschichte eigentlich besonders der (hier nicht erwähnte) Teil, dass er Linda McMahon vorwirft, ihre Position als Senatorin missbraucht zu haben (sie war keine Senatorin) oder dass sich Vince und Stephanie kostümiert/verkleidet hätten, um heimlich mit seinen Ideen zu verschwinden.
Von ihm stammt angeblich die Idee für den Namen „Stomping Grounds“ (2019er PPV) und das Konzept eines Käfigmatches (erstes Käfigmatch war 1937).
Glaube nicht, dass man hier jetzt groß orakeln muss, ob irgendein Präzedenzfall geschaffen wird.
Hat er gut gemacht Jacob Fatu. Im Ring halte ich ihn für gefährlich manche Aktionen schauen unüberlegt aus. Ich denke aber das er so Ansich ein guter Mensch ist