
– Zoey Stark hat sich in der Ausgabe von WWE RAW am 19. Mai 2025 eine schwerwiegendere Verletzung zugezogen als zunächst angenommen. Nachdem zunächst von einem möglichen Knieproblem die Rede war, steht nun fest, dass eine Operation notwendig ist. Die Verletzung ereignete sich nur wenige Sekunden nach Beginn ihres Triple Threat Matches gegen Rhea Ripley und Kairi Sane, das zur Qualifikation für das Women’s Money in the Bank Ladder Match dienen sollte.
Bestätigung der OP
Während des WrestleVotes Q&A-Formats auf dem YouTube-Kanal WrestleBinge bestätigte Moderator Joe Lowry die ernüchternde Nachricht kurz vor Beginn der Sendung. Laut Lowry hatte sein Kollege Chris Featherstone kurz zuvor mitgeteilt, dass Stark ein MRT durchführen lassen müsse und sich einem chirurgischen Eingriff unterziehen werde. Diese Information wurde buchstäblich nur Minuten vor der Live Ausstrahlung bekannt und verleiht der Situation zusätzliche Dramatik.
Match-Ausgang musste spontan geändert werden
Nach der Verletzung von Zoey Stark musste WWE das geplante Match kurzfristig umschreiben. Stark wurde während einer Werbepause aus dem Match genommen und hinter die Kulissen gebracht, woraufhin Rhea Ripley und Kairi Sane das Match alleine fortsetzten. Dave Meltzer berichtete im Wrestling Observer Radio, dass das ursprünglich geplante Finish so nicht mehr umgesetzt werden konnte. Laut ihm war nicht vorgesehen, dass Kairi Sane bei ihrem Comeback eine Niederlage einsteckt. Doch durch die unerwartete Verletzung von Stark blieb WWE offenbar keine andere Wahl, als spontan eine neue Lösung zu finden.
Trotzdem gewann am Ende nicht Kairi Sane, sondern Rhea Ripley – was auf den ersten Blick widersprüchlich wirkt. Der wahrscheinlichste Grund dafür ist, dass WWE unter Zeitdruck eine Entscheidung treffen musste, bei der sie das geringere Risiko eingehen wollte. Es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass WWE Kairi Sane nicht „clean“ verlieren lassen wollte, also nicht in einem regulären und vollständig durchgeplanten Match, das ihren TV-Neustart negativ geprägt hätte. Gleichzeitig ist es noch wahrscheinlicher, dass man Rhea Ripley nicht verlieren lassen wollte, da sie als dominante Top-Wrestlerin etabliert ist und eine Niederlage ihr Standing erheblich geschwächt hätte, besonders im Hinblick auf mögliche zukünftige Titelprogramme oder Storylines.
Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass WWE das Finish so wählte, dass Rhea Ripley als Siegerin hervorgeht, obwohl das ursprünglich wohl nicht vorgesehen war. Man nahm in Kauf, dass Kairi Sane ihr Comeback mit einer Niederlage beginnt, wohl in der Absicht, diese Niederlage später zu relativieren – etwa durch eine nachträgliche Storyline oder ein Rematch, das ihre Position wieder stärkt. Die Entscheidung war also nicht ideal, aber aus WWE-Sicht vermutlich das geringere Übel, da Rhea Ripley in der internen Hierarchie derzeit wichtiger positioniert ist als Kairi Sane.
Ungewisse Zukunft für Zoey Stark
Zoey Starks Verletzung hat nicht nur unmittelbare Auswirkungen auf den Verlauf des Turniers, sondern auch auf ihre eigene Karriereplanung. Aufgrund der anstehenden Operation steht eine ungewisse Ausfallzeit bevor. WWE hat sich bislang nicht offiziell zur Diagnose oder zur voraussichtlichen Dauer ihrer Abwesenheit geäußert. Dennoch ist zu erwarten, dass sie für mehrere Wochen oder gar Monate ausfällt.
– Chelsea Green hat sich bekanntlich mit der WWE auf einen neuen Mehrjahresvertrag geeinigt. Ihr bisheriger Vertrag wäre laut früheren Berichten im weiteren Verlauf des Jahres 2025 ausgelaufen. Obwohl die genaue Laufzeit des neuen Vertrags bislang nicht offiziell bestätigt wurde, steht fest, dass die Zusammenarbeit zwischen der WWE und Chelsea Green langfristig fortgeführt wird. Dies geschieht nicht nur aufgrund ihrer In-Ring-Leistungen, sondern auch wegen ihres Engagements abseits des Rings.
Backstage-Lob für Engagement rund um WrestleMania 41
Laut einem aktuellen Bericht von Mike Johnson auf PWInsider Elite genießt Chelsea Green aktuell ein hohes Ansehen innerhalb der Company. Besonders hervorgehoben wurde ihre Bereitschaft, Medienverpflichtungen wahrzunehmen, zusätzliche Auftritte zu absolvieren und bei Fan-Events sowie exklusiven VIP-Veranstaltungen präsent zu sein. Insbesondere während des WrestleMania 41-Wochenendes soll sie durch ihre professionelle und enthusiastische Arbeit positiv aufgefallen sein. WWE-Verantwortliche zeigten sich von ihrer Haltung beeindruckt, die weit über die normalen Anforderungen hinausgeht.
Interner Vergleich mit The Miz unterstreicht ihren Stellenwert
Ein Mitglied des WWE-Teams zog intern einen Vergleich zwischen Chelsea Green und dem zweifachen WWE Champion The Miz. Dieser gilt seit Jahren als einer der zuverlässigsten Repräsentanten des Unternehmens bei öffentlichen Auftritten. Wie The Miz soll auch Chelsea Green die Fähigkeit besitzen, das Unternehmen bei sämtlichen Botschafteraufgaben in der Öffentlichkeit effektiv und souverän zu vertreten. Diese Einschätzung unterstreicht nicht nur ihren aktuellen Stellenwert bei WWE, sondern lässt auch auf weiterführende Pläne für sie in der nahen Zukunft schließen.
Zukunftsperspektive für Chelsea Green
Der Vergleich mit einem langjährigen Topstar wie The Miz deutet darauf hin, dass Chelsea Green als verlässlicher Allround-Star wahrgenommen wird, der sowohl im TV-Produkt als auch bei Promotion-Aufgaben eine wichtige Rolle spielen kann. Ihre Rolle als erste WWE Women’s United States Champion hat sie zudem als Teil der neuen Ära des Women’s Wrestling bei WWE etabliert. Es bleibt abzuwarten, welche kreativen Pläne künftig für sie vorgesehen sind, doch das positive interne Feedback spricht für eine anhaltende Präsenz im Rampenlicht.