WWE Raw auf Netflix mit mehr Freiheiten – warum auch SmackDown-Superstars wie Roman Reigns & Cody Rhodes in der Show auftreten werden, Bayley über ihre Rolle als Fürsprecherin für neue WWE-Titel und die Zukunft der Women’s Division

– Wie bereits mehrfach berichtet, läutet die WWE mit dem Netflix-Debüt von Monday Night Raw am 6. Januar 2025 eine neue Ära für ihre Vorzeige-Show ein. Die Premiere aus dem Intuit Dome in Los Angeles wird mit einem Line-up der Superlative aufwarten, darunter John Cena, Cody Rhodes, Bianca Belair, CM Punk und Roman Reigns.

TV-14: Mehr Freiheiten und kreative Möglichkeiten

Eine der wichtigsten Neuerungen ist die offizielle Einstufung von Monday Night Raw als TV-14. Dies bedeutet eine Abkehr von den Einschränkungen des traditionellen US-Fernsehens und eröffnet der WWE neue kreative Freiheiten. Während dies keine vollständige Rückkehr zur Attitude Era darstellt, dürfen sich Fans auf unzensierte Promos, intensivere Storylines und mutigere Inhalte freuen. Besonders Stars wie The Rock, deren Promos früher zensiert wurden, können nun ohne Einschränkungen auftreten und ihre Persönlichkeit voll ausleben.

Kein Wechsel von Roman Reigns und Cody Rhodes zu Raw

Trotz ihrer prominenten Rolle bei der Premiere bleiben Roman Reigns und Cody Rhodes weiterhin fester Bestandteil von SmackDown. PWInsider bestätigte, dass ihre Beteiligung an der Netflix-Show lediglich Teil der Strategie ist, die Premiere zu einem monumentalen Erfolg zu machen. Die beiden bleiben tragende Säulen von SmackDown, während WWE ihre Starpower nutzt, um das Netflix-Debüt zu einem unvergesslichen Ereignis zu machen.

Eine Nacht voller Überraschungen und Energie

Mit dieser Premiere will die WWE nicht nur langjährige Fans begeistern, sondern auch ein neues Publikum ansprechen. Die Kombination aus kreativer Freiheit, einer TV-14-Altersfreigabe und einem Staraufgebot verspricht einen Abend voller Überraschungen und unvergesslicher Momente.

– WWE-Superstar Bayley gewährte kürzlich in einem Interview mit Brad Gilmore auf dem YouTube-Kanal „Reality of Wrestling“ spannende Einblicke hinter die Kulissen der WWE. Sie sprach über ihre Rolle bei der Einführung neuer Titel, den aktuellen Stand der Women’s Tag Team Division und die Bedeutung der kürzlich eingeführten Women’s United States Championship.

Bayley, eine der erfahrensten Wrestlerinnen der WWE, reflektierte über ihren Einfluss auf die Women’s Tag Team Championships und gab zu, dass sie eine entscheidende Stimme im Entstehungsprozess der Titel war.

„Wir standen jede Woche vor der Tür. Wir hatten Pitches. Wir hatten Teams zusammen. Wir waren monatelang jede Woche da,“ erklärte Bayley mit Nachdruck. „Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass wir es waren, die das möglich gemacht haben. Wir haben nicht aufgehört, bis es passiert ist.“

Women’s United States Championship: Ein anderer Ansatz

Im Vergleich zu den Tag Team Championships ging Bayley bei der Women’s United States Championship einen anderen Weg. Während sie sich unermüdlich für die Tag Team Titel einsetzte, unterstützte sie den neuen US-Titel durch subtile Hinweise in Interviews.

„Ich glaube, die Division ist bereit für einen sekundären Titel,“ erklärte Bayley. Doch sie gestand auch, dass ihre Priorität weiterhin auf der Weiterentwicklung der bestehenden Championships liegt.

Lob für Bianca Belair und Jade Cargill

Bayley betonte die wichtige Rolle, die Stars wie Bianca Belair und Jade Cargill aktuell für die Tag Team Division spielen. „Jade Cargill und Bianca bringen diese Titel wirklich zur Geltung und wir haben so viele tolle Tag-Teams,“ sagte sie. „Ein großes Lob an Bianca und Jade, die das wirklich für das Unternehmen und die Fans vorangetrieben haben.“

Bayley zeigte sich optimistisch, dass die Women’s Division durch die neuen Titel weiter wachsen und an Dynamik gewinnen werde.