WWE plant großen Deal: CM Punk soll mit Langzeitvertrag gehalten werden, Überraschungsauftritt der WWE Women’s United States Championesse bei WrestleMania 41?

– CM Punk über WWE-Zukunft, Vertragsverhandlungen und mentale Klarheit: „Ich glaube, ich fange erst jetzt an, dieses Geschäft zu verstehen“

Ein Rücktritt rückt näher, doch WWE plant langfristig mit dem Second City Saint

– CM Punk hat sich in einem neuen Interview in der Ringer Wrestling Show zu seiner In-Ring-Zukunft geäußert und dabei bestätigt, dass WWE aktuell versucht, ihn mit einem langfristigen Vertrag an die Company zu binden. „Sie versuchen mich (aktuell) dazu zu bringen, einem [neuen] Fünfjahresvertrag zuzustimmen.“ Obwohl der 46-Jährige selbst anerkennt, dass seine aktive Karriere ihrem natürlichen Ende entgegengeht, steht fest: Seine Leidenschaft für das Wrestling ist nach wie vor ungebrochen, und auch WWE hat offenbar noch große Pläne mit dem ehemaligen World Champion.

Als Punk während des Interviews auf das Thema Ruhestand angesprochen wurde, reagierte er mit einem Lachen, bevor er mit bemerkenswerter Ehrlichkeit antwortete: „Ich weiß definitiv, dass ich nicht für immer weitermachen kann.“ Diese Aussage markiert einen seltenen Moment der Offenheit, in dem Punk zugibt, dass sein Körper ihm zunehmend Grenzen aufzeigt. Gleichzeitig verriet er, dass WWE derzeit aktiv daran arbeitet, ihn mit einem neuen, langfristigen Vertrag auszustatten.

Fünf Jahre CM Punk? WWE will ein neues Kapitel mit ihm aufschlagen

Im Verlauf des Gesprächs offenbarte Punk, dass WWE ihm derzeit einen Fünfjahresvertrag anbietet. Er sagte: „Sie versuchen aktuell, mich dazu zu bringen, einem neuen Fünfjahresvertrag zuzustimmen.“ Eine solche Vertragslaufzeit ist nicht ungewöhnlich für Topstars, aber in Punks Fall umso bemerkenswerter, da er in den vergangenen Jahren mehrfach längere Pausen eingelegt hatte und auch körperlich zuletzt nicht vollständig fit war. Dass WWE dennoch in ihn investieren will, zeigt, welchen Stellenwert er bei der Company hat und das nicht nur als aktiver Wrestler, sondern auch als Charakter, Ideengeber und Symbolfigur.

Gespräche mit Randy Orton: Respekt für einen disziplinierten Veteranen

Besonders beeindruckt zeigte sich CM Punk im Interview von seinem langjährigen Kollegen Randy Orton. Beide haben eine gemeinsame WWE Geschichte und begegnen sich nun wieder auf der großen Bühne – gereift, reflektiert und mit einer neuen Perspektive auf das Business. Punk schilderte ein Gespräch mit Orton, das ihn nachhaltig beeindruckt hat: „Ich habe mit Randy Orton darüber geredet und er meinte nur: ‚Ich mache das so lange, wie ich kann.‘ Und das gefällt mir, weil er so enthusiastisch bei der Sache ist.“

Punk betonte außerdem, dass Randy Orton über die Jahre hinweg in beeindruckender körperlicher Verfassung geblieben ist, ohne dabei den Blick für die Realität zu verlieren. Er sagte sinngemäß: „Es ist nicht so, dass er einfach sagt: ‚Scheiß drauf, ich weiß, dass ich aus der Form bin und nicht mehr alles kann, aber ich mache es trotzdem.‘ Weißt du, was ich meine? Er sieht heute besser aus als je zuvor. Er war körperlich noch nie so fit wie jetzt.“

Diese Anerkennung zeigt nicht nur Punks Respekt für seine Kollegen, sondern unterstreicht auch seinen eigenen Anspruch, nicht auf Sparflamme zu arbeiten. Er will nicht der Wrestler sein, der zu lange bleibt und sich selbst oder das Produkt verwässert. Ihm geht es darum, sich selbst treu zu bleiben und zu gehen, wenn der Moment gekommen ist.

Mentale Stärke als Schlüssel zur nächsten Phase

Trotz aller körperlichen Beschwerden fühlt sich CM Punk geistig so stark wie nie zuvor. Er schilderte, dass es im Wrestling-Geschäft häufig so sei, dass der Verstand erst richtig funktioniert, wenn der Körper bereits erste Schwächen zeigt. „So funktioniert Wrestling nun mal. Der Körper macht lange vor dem Verstand schlapp. Aber geistig? Ich war noch nie so gefestigt. Ich hatte noch nie so viel Klarheit.“

In einem bemerkenswerten Moment des Interviews sprach Punk davon, wie sehr er das Business inzwischen verstehe – mit einer Reife, die er sich früher vielleicht nur gewünscht hätte. „Ich bin 46 Jahre alt, und ich glaube, ich fange endlich an, dieses Geschäft zu verstehen.“ Diese Aussage richtet sich sowohl an das Publikum als auch an seine Kolleginnen und Kollegen. Sie ist eine Art Fazit und zugleich ein Neuanfang. Punk erkennt, dass es im Wrestling mehr gibt als Matches und Promos. Es geht um Psychologie, um Timing, um Wirkung. Er fühlt sich bereit, all das noch einmal mit neuer Klarheit anzugehen.

Kein Comeback ohne kreative Substanz

Was CM Punk jedoch ganz klar ablehnt, ist ein bedeutungsloses Booking ohne Substanz. Er möchte nicht einfach nur dabei sein, um präsent zu wirken. Stattdessen legt er großen Wert auf durchdachte und inspirierende Storylines, die etwas auslösen, sei es Emotionen, Diskussionen oder bleibende Erinnerungen. Punk erklärte: „Ich glaube nicht, dass sie [WWE] mir irgendeine lahme Geschichte geben könnten und ich dann einfach sagen würde: ‚Okay, mach ich.‘ Ich will etwas, das inspiriert.“

Die Zukunft bleibt offen – aber Punk hat mehr zu erzählen

Ob CM Punk tatsächlich einen neuen Fünfjahresvertrag unterschreibt, ist derzeit noch unklar.

– Bislang ist WWE Women’s United States Champion Chelsea Green offiziell nicht auf der WrestleMania 41-Matchcard vertreten. Auch ihr Duo mit Alba Fyre und Piper Niven, das unter dem Namen The Secret Hervice auftritt, scheint derzeit keine Rolle im WrestleMania-Wochenende in Las Vegas zu spielen. Doch laut einem neuen Bericht von Fightful Select gibt es weiterhin interne Überlegungen, Green kurzfristig doch noch in das Programm zu integrieren.

In den vergangenen Tagen wurden hinter den Kulissen mehrfach kreative Pitches für die Kanadierin diskutiert. Darunter befand sich unter anderem die Idee, Chelsea Green als Gastgeberin von WrestleMania 41 einzusetzen. Noch prominenter wird jedoch ein Szenario gehandelt, das ein WWE Women’s United States Championship Match vorsieht, entweder in klassischer Form gegen eine bestimmte Gegnerin oder als offene Herausforderung auf großer Bühne.

Open Challenge als Türöffner für eine Rückkehr von Nikki Bella?

Ein Vorschlag, der innerhalb der WWE besonders stark diskutiert wurde, sieht eine Open Challenge von Chelsea Green am WrestleMania-Wochenende vor. Bei dieser Herausforderung würde Green ihren Titel spontan gegen eine noch nicht angekündigte Gegnerin verteidigen. Laut Fightful wurden dabei mehrere mögliche Gegnerinnen in Betracht gezogen. Zu den Namen, die intern gepitcht wurden, zählen unter anderem Zelina Vega, Alexa Bliss und Nikki Bella.

Besonders die Personalie Nikki Bella sorgt für Aufsehen. Die WWE Hall of Famerin hatte im Januar 2025 ihre Rückkehr ins WWE-Universum gefeiert, als sie bei der Premiere von RAW auf Netflix als Gast auftrat. Im Februar nahm sie zudem am 30-Woman Royal Rumble Match teil. Seither wurde spekuliert, dass Nikki Bella künftig wieder eine aktivere Rolle im WWE-TV spielen könnte. Diese Spekulationen erhielten weiteren Auftrieb, als Natalya in einem Interview mit Chris Van Vliet bestätigte, dass Nikki Bella seit Wochen regelmäßig mit ihr trainiert.

Sollte sich WWE für die Open Challenge bei WrestleMania 41 entscheiden, wird Nikki Bella derzeit als wahrscheinlichste Gegnerin gehandelt.

Abwarten, bis die Matchcard finalisiert ist

Aktuell ist die Matchcard für beide WrestleMania-Abende intern noch nicht vollständig abgeschlossen. Eine WWE-Quelle betonte jedoch, dass jederzeit kurzfristige Ergänzungen möglich seien, sobald die übrigen Matches final bestätigt sind. Chelsea Green könnte also kurzfristig zu einer Überraschung auf der Bühne von WrestleMania 41 werden.

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