WWE-Offizielle zunehmend unzufrieden: Backstage-Frust über dreistündiges SmackDown wächst – Rückkehr zum Zweistunden-Format geplant, Vorschau auf die aktuelle Show: Zwei Matches & zwei Superstar-Auftritte bestätigt!

– Seit der Umstellung auf das dreistündige Format im Januar 2025 hat WWE SmackDown mit erheblichen Herausforderungen zu kämpfen. Während die zusätzliche Stunde zunächst als Gelegenheit angesehen wurde, weniger genutzte Talente stärker in den Shows zu präsentieren und Storylines ausführlicher zu erzählen, haben sich in den letzten Monaten massive Probleme offenbart.

Laut WrestleVotes sind mehrere hochrangige Personen innerhalb der WWE gegen die Verlängerung der Show auf drei Stunden, da sie der Meinung sind, dass SmackDown dadurch an Qualität verloren hat und das Produkt insgesamt leidet: „Mehrere Leute in der WWE sind sehr gegen das dreistündige Format von SmackDown und haben das Gefühl, dass die Show in den letzten zwei Monaten völlig auseinandergefallen ist.“

Die erhoffte Steigerung der Showqualität durch die zusätzliche Stunde ist nicht eingetreten. Stattdessen kämpfen die Produzenten und Kreativen damit, die Show flüssig und spannend zu halten, ohne dass sich das Programm künstlich in die Länge gezogen anfühlt.

Langatmige Segmente und sinkende Zuschauerbindung sorgen für Unmut

Einer der Hauptkritikpunkte an der dreistündigen SmackDown-Show ist, dass sie durch die längere Laufzeit mit unnötigen Segmenten gefüllt wird, anstatt sinnvolle Geschichten voranzutreiben. Das Ergebnis sind aufgeblähte Promos, Matches ohne klare Richtung und ein langsamer Ablauf der Show, was dazu führt, dass sich sowohl Fans als auch Talente über das aktuelle Produkt beschweren.

SmackDown vom 21. Februar als Tiefpunkt – Kritik an Road Dogg und WWE-Kreativteam

Die SmackDown-Episode vom 21. Februar 2025 war für viele Fans und Insider der Moment, an dem der Unmut über das aktuelle Format seinen Höhepunkt erreichte.

Besonders The Rocks lang gezogene Promo mit Cody Rhodes wurde stark kritisiert. Viele Zuschauer bemängelten, dass The Rocks Charakter während des Segments unentschlossen wirkte, da er mehrmals zwischen einer Face- und Heel-Darstellung schwankte. Zudem zog sich das Segment über einen ungewöhnlich langen Zeitraum, ohne eine klare Richtung oder einen befriedigenden Payoff.

Nach der Show überschwemmten Fans die sozialen Medien mit Kritik und machten dabei insbesondere Road Dogg (Brian James), den kreativen Leiter von SmackDown, für die Schwächen der Show verantwortlich. Einige der harschen Fanreaktionen in den sozialen Medien lauteten:

„SmackDown ist mittlerweile eine Qual zum Anschauen. Diese Show hat keine Struktur mehr.“

„Warum bekommt Road Dogg eine so wichtige Rolle im Kreativteam, wenn er keine Ahnung hat, was eine gute Show ausmacht?“

„Dieses dreistündige SmackDown-Experiment ist ein kompletter Reinfall. Das WWE-Management muss es dringend beenden.“

Es wurde zudem berichtet, dass selbst innerhalb der WWE Zweifel bestehen, ob Road Dogg die richtige Person ist, um SmackDown in seiner aktuellen Form zu leiten.

Geringere Zuschauerzahlen und WWE-Interne Zweifel an der Dreistunden-Strategie

Ein weiteres Problem ist, dass die Zuschauerzahlen von SmackDown seit der Umstellung nicht wie erhofft gestiegen sind. Während WWE ursprünglich davon ausging, dass eine längere Show für mehr Werbeeinnahmen und größere Einschaltquoten sorgen würde, hat sich diese Strategie bisher nicht ausgezahlt.

Laut internen Berichten haben mehrere WWE-Funktionäre Zweifel daran, ob das dreistündige Format langfristig tragfähig ist. Die zusätzlichen 60 Minuten scheinen mehr Probleme zu verursachen, als sie lösen, insbesondere in Bezug auf die kreative Qualität der Shows, die Konzentration der Zuschauer über die gesamte Sendezeit hinweg und die Länge der Segmente, die oft unnötig in die Länge gezogen werden.

WWE plant Rückkehr zu zwei Stunden ab Juni 2025

Angesichts der wachsenden Unzufriedenheit mit dem aktuellen Format hat WWE hinter den Kulissen bereits eine Entscheidung getroffen. Laut WrestleVotes wird SmackDown ab Juni 2025 wieder auf zwei Stunden verkürzt: „SmackDown wird im Juni zu einem zweistündigen Format zurückkehren.“

Diese Änderung dürfte eine große Erleichterung für sowohl Fans als auch WWE-Mitarbeiter sein, da viele glauben, dass die Show mit zwei Stunden Lauflänge deutlich fokussierter und unterhaltsamer gestaltet werden kann.

– Für die in der heute Nacht anstehenden Ausgabe von Friday Night SmackDown aus der Scotiabank Arena in Toronto, Ontario, Kanada wurden drei Matches und einige Segmente bestätigt:

WWE United States Championship
Shinsuke Nakamura (c) vs. LA Knight

Singles Match
Chelsea Green vs. ???

+ Auftritt von Undisputed WWE Champion Cody Rhodes
+ Auftritt von Trish Stratus

Wir berichten von der Show ab 02:00 Uhr im Live-Ticker.

4 Kommentare

  1. Persönlich finde ich RAW viel schlimmer. Kann diese ganzen bezahlten Netflix Schauspieler, Rapper und Sportler nicht mehr sehen. Dazu unendlich viele Hype und Recap Videos… 😴

  2. Immer diese Heulereien der Fans. Wenn euch die Show nicht gefällt könnt ihr auch umschalten keiner zwingt euch die Show zu gucken bis zum Ende. Und wenn wir wieder bei der 2 Stunden Show angekommen sind, heulen genau diese Fans wieder rum, weil einige Talente die vorher ihren Platz fanden dann nicht mehr zu sehen sind und mehr auf die Mega Stars gesetzt wird, weil die mehr Quote ziehen und die breite Masse sehen will.

    Im Deutschen Fernsehen geht die Show mit Werbung nur 2 1/2 Stunden also 30 Minuten länger als früher. Ich kann damit leben.

  3. Weiß gar nicht genau wie ich diese Meldung einordnen soll. Bisher war bei der WWE in Sachen Vergrößerung und Weiterentwicklung nach oben alles offen. Jetzt scheint wohl der Zenit erreicht?

    Ist das denn nicht irgendwie ein Armutszeugnis, wenn von Seiten der WWE gesagt wird sie können die Qualität ihrer zweistündigen Sendung bei einer dreistündigen Sendung nicht gleichermaßen gewährleisten?
    Und auf der anderen Seite hört man permanent von unzufriedenen Wrestlern, dass sie zu wenig TV-Zeit bekommen und die kreative Planung stagniert. Die Fehden um Gunther und den World Titel drehen sich im Kreis, Intercontinental- und US-Champ. verlieren merklich an Relevanz. Becky bekommt kein vernünftiges Programm zu Wrestlemania. Cenas Abschiedstour ist ein Witz, von Goldbergs Abschiedsmatch hört man auch nichts mehr. Die Wyatt Sicks Storyline enttäuscht auf allen Ebenen, wenn da überhaupt eine ist. The Rock demontiert seinen eigenen Legendenstatus, ohne dass das irgendjemand verhindern kann.

    Es knirscht offenbar im WWE-Getriebe, wenn die Reaktion auf derlei Probleme nicht fachliche Kompetenz ist, sondern das Eingeständnis doch lieber wieder kleinere Brötchen backen zu wollen.
    Bei der AEW knallen die Korken!

  4. Wenn die zusätzliche Sendezeit damit gefüllt wird, mehr Werbepausen zu machen, noch häufiger der Spot „Nicht zuhause nachmachen“ gezeigt wird, wenn noch mehr Rückblicke gezeigt werden warum es eine Fehde zwischen X und Y gibt, und wenn manche Wrestler 5 Minuten brauchen um vom Eingang zum Ring zu gehen und man die Fans ewig lang Singen lässt, dann brauche ich die längere Sendezeit wirklich nicht!!

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