Wir berichteten über die Aussage von Vince McMahon gegenüber der Los Angeles Times. So hätte WWE mit einem klassischen TV-Sender gerade einmal 20 Cent pro Abonnent im Monat verdient, weswegen man sich für das Streaming-Portal entschieden hat.
McMahon fügte außerdem hinzu, dass er nicht davon ausgeht, dass die großen PPV-Anbieter die WWE Events fallen lassen werden. Es sei einfach verdientes Geld.
DirecTV, einer der größten Fernsehsatellitenbetreiber und Programmanbieter in Amerika, äußerte sich nun zu der Zukunft der PayPerViews.
„Wir müssen die wirtschaftlichen Gegebenheiten und die Brauchbarkeit des Geschäfts re-evaulieren, da es so scheint als wäre WWE der Ansicht, ohne Pay-Per-View Vertriebspartner auszukommen,“ sagte DirecTV in einer Stellungnahme und fügte hinzu, dass die Zuschauerschaft der Events „stetig absinkt und mit der neuen, billigen Alternative dieser Trend noch beschleunigt wird.“
Es könnte also durchaus sein, dass zumindest DirecTV die WWE PPVs wegen dem WWE Network fallen lässt. Dies könnte einerseits einen Mehrgewinn für WWE bedeuten, da DirecTV-Kunden auf das WWE Network ausweichen müssten, andererseits könnten die Fans, die sich nur WrestleMania als PPV bestellen verschreckt werden, da man sich für das WWE Network mindestens 6 Monate bindet.
Quelle : nodq.com