„Viking Raider“ Ivar bestätigt schwere Verletzung – Zukunft im Wrestling ungewiss, Eric Bischoff zeigt kein Interesse an einem WWE-Legendenvertrag

– WWE gab am Donnerstag bekannt, dass Ivar, der zuletzt bei „WWE NXT“ mitwirkte, aufgrund einer Verletzung auf unbestimmte Zeit ausfällt. In der Dienstagsausgabe von „NXT“ wurde er wegen eines Angriffs hinter den Kulissen aus dem Programm genommen. Während mindestens ein Bericht die Rechtmäßigkeit der Verletzung infrage stellte, bestätigte Ivar selbst am Freitag, dass er nicht nur schwer verletzt sei, sondern auch seine Zukunft im Wrestling infrage stelle.

„Es sind eine Menge falscher Informationen über mich im Umlauf“, schrieb Ivar auf X. „Lasst mich [das] klarstellen: Ja, ich bin verletzt. Ja, es ist sehr ernst. Nein, ich bin noch nicht operiert worden. Ich versuche immer noch, alle Optionen herauszufinden und was das für meine Zukunft bedeutet.“

Kurz bevor Ivar seine Verletzung bestätigte, teilte Fightful Select Folgendes mit: „Bezüglich der Berichte, dass Ivars Verletzung nur eine Verletzung sei, wurde uns gesagt, dass dies überhaupt nicht stimmt. Der Schweregrad seiner Verletzung ist noch nicht bekannt, aber uns wurde gesagt, dass Ivar nach seiner doppelten Halswirbelsäulenoperation vor einigen Jahren lange Zeit mit dem Gefühl gewrestelt hat, dass seine Zeit im Ring bald abgelaufen ist.“

Ivar bedankte sich auch bei seinen Fans für die Liebe, die ihm während seiner jüngsten Verletzungsprobleme entgegengebracht wurde – er wurde im März aus einem „Raw“-Match genommen, nachdem er aus medizinischen Gründen nicht teilnehmen durfte und versprach, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um so schnell wie möglich wieder in den Ring zu steigen. Zurzeit gibt es keine Informationen über die genaue Art der Verletzung, aber Ivar hat eine lange Geschichte von Nackenproblemen.

– Von The Undertaker über Kurt Angle bis hin zu Mick Foley – WWE hat derzeit keinen Mangel an Talenten, die einen Legendenvertrag unterschrieben haben, um berühmte Stars und ihre Konterfeis an das Unternehmen zu binden. Das Konzept dieser Verträge geriet in den letzten Jahren in die Schlagzeilen, als Jerry „The King“ Lawler das Unternehmen verließ, obwohl er noch einen solchen Vertrag unterschrieben hatte. In einer Ausgabe seines Podcasts „83 Weeks“ betonte Bischoff, dass er noch nie einen solchen Vertrag gesehen habe und ihm auch von seiner früheren Firma nie einer angeboten worden sei.

„Eines der Dinge, für die ich dankbar bin, ist, dass ich jetzt die Freiheit habe, zu tun, was ich will, wann ich will, mit wem ich will, wo ich will, und dabei ein extrem gutes Einkommen zu erzielen,“ sagte Bischoff.

„Deshalb würde ich nichts unterschreiben. Wenn ich also sage, dass ich einen WWE-Legendenvertrag nicht unterschreiben würde, dann hat das nichts mit mangelndem Respekt für die WWE zu tun oder damit, dass ich nicht bereit wäre, mit ihnen auf einer einmaligen Basis zusammenzuarbeiten. Ich möchte halt für niemanden eine langfristige Verantwortung übernehmen.“

Bischoff sagte, dass er zwar Verträge für Actionfiguren und Videospiele habe, diese aber nichts mit der WWE zu tun hätten. Vor etwa einem Monat habe er bei einer Autogrammstunde zum ersten Mal eine neue Mattel-Actionfigur von sich selbst gesehen. Der Hall of Famer fügte hinzu, dass er noch „etwa 11 Monate“ einen Vertrag für Videospiele habe und wenn dieser auslaufe, könne er mit jeder anderen Firma Geschäfte machen, die er wolle.






9 Kommentare

  1. Ist auch kein Weltuntergang für WWE, wenn Eric keinen Legendenvertrag unterschreibt. Von mir aus darf er gerne bei McDonalds an der Kasse stehen. ^^

    • Wird hier nur keinen interessieren.
      Respektlos kann jeder und leider nimmt es hier überhand.

    • Ein Legendenvertrag ist ja hauptsächlich eine Minimalrente für Ex-Wrestler, die entweder überhaupt kein eigenes Selbstvermarktungsgeschick haben oder aber noch heute reichlich Merchandiseverkäufe über WWE generieren.

      Wer keine nennenswerten Merchandiseverkäufe über WWE erzielt, der bekommt entsprechend wenig als Gegenleistung.

      Die Summen, die rumgeistern sprechen ja von 10.000$ Sofortzahlung plus dann ein prozentualer Anteil aus Merchandise- und Vermarktungsgewinnen (Shirts, Videospiele usw.). Sprich manche Legenden bekommen nur 10.000$, weil sie eben kein Merch mehr verkaufen und auch sonst nirgendwo auftauchen.

      Als Gegenleistung dafür, müssen die Legenden aber per Fingerschnipp bei Jubiläumsausgaben, Preisverleihungen oÄ antanzen, um sich ggf. backstage beleidigen zu lassen oder im Bild rumzustehen oder die nächste Slammy-Award Kategorie anzusagen. Und dafür gibt es angeblich mindestens 500$ pro Auftritt – je nach Kaliber des Stars.

      Heißt also, bei McDonalds zu arbeiten, würde vermutlich deutlich mehr Gehalt bedeuten.

      Wenn man jetzt aber jemanden wie Eric Bischoff nimmt, der vermutlich reichlichst Millionen verdient hat und clever genug ist, sein Geld beisammenzuhalten und zu mehren, dann braucht er die Brotkrumen sowieso nicht. Und zudem weiß Bischoff, wie er seine Erfahrung und Ansichten im Business extern zu noch mehr Geld machen kann.

      Andere Persönlichkeiten mit Podcast sind da ja weniger erfolgreich/gefragt, selbst wenn sie absolute Superstars waren. Liegt schon mit daran, dass manche einfach keinen vernünftigen Satz herausbringen oder interessante Einblicke liefern können oder ihnen der Gesamtüberblick fehlt.

  2. Mich interessiert’s, ich war nie wirklich Fan von Ivar oder den Viking Raiders & trotzdem, ich fand den Kommentar von Harry auch total daneben, sowas muss doch einfach nicht sein. Hat überhaupt keinen Mehrwert für niemanden. Gute Besserung an Ivar. In der Überschrift steht auch noch *schwere Verletzung* da muss so ein McDonalds Kommentar echt nicht sein.

    • @ AEWKevin

      Mit Ivar hat das gar nichts zu tun, denn das ist schlimm, keine Frage! Zu ihm habe ich mich auch gar nicht geäußert.

      Lediglich zu Eric Bischoff habe ich mich geäußert und der ist mir sowas von egal ob er einen Legendenvertrag mit WWE unterschreibt, oder eben nicht. Punkt.

      Von mir aus kann jeder Eric Bischoff die Füße küssen oder nicht.

  3. Oh, ein Eric Fanboy.
    Jemand der mit verantwortlich war, das die WCW in den Tod geschickt wurde, sollte ganz kleine Brötchen backen und kann froh sein, wenn man überhaupt noch mit ihm was tun haben möchte.

    Aber das wird hier vermutlich auch niemanden interessieren, ne? 🤣

    • „Fanboy“

      Wrestling-„Fans“, welche solche Begriffe benutzen, könnte man dann aber auch unter Eric-Bischoff-Niveau einordnen.

      • @ Jessie MFAWP

        Da hast du recht, das kann man machen.

        Dann sollte man sich nicht beschweren wenn man jemanden nicht leiden kann, weil er seit langem viel Blödsinn redet in seinen Podcasts (z.B. immer wieder negativ gegen AEW) und selber aber nichts gerissen bekommen hat, außer die WCW in den Ruin zu treiben mit ein paar anderen und z.B. Hogan andauernd einen Freifahrtschein gegeben hat damals. Ich erinnere an das Match wo Jeff Jarrett sich einfach hingelegt hat, weil Hogan mal wieder sein Veto eingelegt hat. Dieser Typ ist genauso ein Dorn für mich im Auge. Jeder der Fan von Eric und Hogan ist, soll es gerne sein, aber Eric sollte lieber sein Mund halten, denn im Gegensatz zu ihm hat z.B. ein Paul Heyman weitaus mehr respekt verdient als so jemand. Der ist sogar heute immer noch in der WWE, trotz das ECW damals aufgekauft wurde und redet nicht so ein quatsch!

        Das hat also nichts damit zu tun, dass meine Aussage „total daneben“ war wie AEWKevin meint.

        Mehr sage ich zu diesem Thema auch nicht mehr.

  4. @ AEWKevin

    Mit Ivar hat das gar nichts zu tun, denn das ist schlimm, keine Frage! Zu ihm habe ich mich auch gar nicht geäußert.

    Lediglich zu Eric Bischoff habe ich mich geäußert und der ist mir sowas von egal ob er einen Legendenvertrag mit WWE unterschreibt, oder eben nicht. Punkt.

    Von mir aus kann jeder Eric Bischoff die Füße küssen oder nicht. Musst du Wrestling-Point halt sagen, dass sie die News mit Eric Bischoff nicht in ein so ernstes Thema schreiben sollen, wenn dich das stört.

Kommentare sind deaktiviert.