
Das WWE Elimination Chamber: Toronto 2025 Premium-Live-Event im Rogers Centre war eine spektakuläre Veranstaltung mit zahlreichen Highlights, intensiven Matches und unerwarteten Wendungen. Während sich die WWE-Superstars in brutalen Auseinandersetzungen alles abverlangten, gab es am Ende des Abends glücklicherweise keine Berichte über ernsthafte Verletzungen. Allerdings sorgte ein völlig anderer Vorfall bereits zu Beginn der Show für große Diskussionen: Die US-Nationalhymne wurde von den kanadischen Fans lautstark ausgebuht – eine Reaktion, auf die WWE offenbar vorbereitet war.
Keine schwerwiegenden Verletzungen nach WWE Elimination Chamber
Nach dem harten und physisch anspruchsvollen Event atmeten WWE-Fans auf: Laut Fightful Select gab es keine Berichte über größere Verletzungen. Trotzdem hinterließ der Abend Spuren, denn viele Superstars erlitten Prellungen, Schürfwunden und kleine Blessuren. Insbesondere die beiden Elimination Chamber Matches der Männer und Frauen forderten den Teilnehmern alles ab und waren von spektakulären, aber auch riskanten Manövern geprägt.
Einige der bemerkenswertesten Momente und Auswirkungen:
• Liv Morgan wurde nach dem Women’s Elimination Chamber Match mit deutlichen blauen Flecken gesichtet. Mehrere harte Landungen auf der Stahlkonstruktion des Käfigs setzten ihr sichtlich zu, doch sie kämpfte tapfer bis zum Schluss.
Wrestling 🖤 pic.twitter.com/goRoilOswr
— LIV Morgan (@YaOnlyLivvOnce) März 2, 2025
• Sami Zayn und Kevin Owens lieferten sich eine der intensivsten Auseinandersetzungen des Abends. Ihr Match beinhaltete mehrere brutale Spots, darunter den Einsatz von Stacheldrahtstühlen und harten Suplessen auf den Hallenboden. Owens ging schließlich als Sieger hervor, doch der Schockmoment folgte danach, als Randy Orton sein großes Comeback feierte.
Obwohl keine größeren Verletzungen diagnostiziert wurden, wird erwartet, dass einige Superstars in den kommenden Wochen pausieren müssen, um sich zu erholen. Da WrestleMania 41 bevorsteht, dürfte sich WWE nun darauf konzentrieren, alle Beteiligten bestmöglich auf das größte Event des Jahres vorzubereiten.
US-Nationalhymne bei WWE Elimination Chamber ausgebuht – WWE war darauf vorbereitet
Noch bevor das erste Match des Abends begann, sorgte ein Vorfall für große Diskussionen: Die kanadische Sängerin Elizabeth Irving eröffnete den Event mit einer Darbietung der US-Nationalhymne („The Star-Spangled Banner“), gefolgt von der kanadischen Nationalhymne „O Canada“. Während „O Canada“ frenetisch gefeiert und von den Fans lautstark mitgesungen wurde, gab es für die amerikanische Hymne eine ganz andere Reaktion – laute Buhrufe schallten durch das Rogers Centre.
Laut einem Bericht von Fightful Select war WWE auf diese Reaktion vorbereitet und erwartete, dass die US-Nationalhymne vom kanadischen Publikum ausgepfiffen werden würde. Intern wurde der Vorfall nicht als negative Überraschung gewertet, sondern eher als vorhersehbarer Ausdruck des kanadischen Nationalstolzes.
Die Reaktion des WWE-Universums in Toronto
Kaum hatte Elizabeth Irving mit „The Star-Spangled Banner“ begonnen, machten sich laute Unmutsbekundungen in der Arena breit. Ein Großteil der anwesenden Fans buhte die Hymne aus und zeigte damit eine für Kanada nicht untypische Reaktion auf amerikanische Symbolik. Besonders in den 90er-Jahren, während der legendären Fehde zwischen Bret Hart und Shawn Michaels, war die Rivalität zwischen kanadischen und amerikanischen Fans ein fester Bestandteil der WWE-Storylines.
Sobald Elizabeth Irving zur kanadischen Nationalhymne überging, änderte sich die Stimmung schlagartig: Die Fans jubelten lautstark und sangen voller Inbrunst mit. Nach dem Auftritt brach das Rogers Centre in „Kanada! Kanada!“ Chants aus, die den starken Patriotismus des Publikums unterstrichen.
Pat McAfee, der den Event als Kommentator begleitete, ignorierte die Publikumsreaktion nicht und ging in seinen Kommentaren darauf ein. Er machte deutlich, dass die Zuschauer in Toronto ihre Gefühle sehr direkt zeigten und dies Teil der einzigartigen Dynamik sei, die WWE in Kanada immer wieder erlebt.
Warum WWE diese Reaktion erwartet hat
WWE hat eine lange Geschichte mit leidenschaftlichen kanadischen Fans, die sich gerne lautstark äußern, insbesondere wenn es um ihre Heimat geht. Es gibt mehrere Gründe, warum WWE diese Reaktion einkalkuliert haben könnte:
Historische Fehden zwischen kanadischen und US-amerikanischen Wrestlern
Bereits in den 90er-Jahren, als Bret Hart die USA in Storylines angriff und sich als Verteidiger Kanadas inszenierte, wurde WWE mit einer der heftigsten Publikumsreaktionen aller Zeiten konfrontiert. Auch in späteren Jahren waren kanadische Fans dafür bekannt, bei Shows in ihrer Heimatstadt besonders laut und meinungsstark zu sein.
Die Wahl der Hymnen und ihre Reihenfolge
WWE hätte sich theoretisch dazu entscheiden können, nur „O Canada“ spielen zu lassen, entschied sich aber bewusst dafür, mit der amerikanischen Hymne zu beginnen. Dies könnte ein kalkulierter Schachzug gewesen sein, um eine starke Publikumsreaktion zu provozieren und einen unvergesslichen Moment zu schaffen.
Kanadas traditionell starke Wrestling-Kultur
Die Wrestling-Fankultur in Kanada ist eine der leidenschaftlichsten der Welt. Besonders in Städten wie Toronto, Montreal oder Calgary sind die Fans dafür bekannt, Shows mit ihrer Energie und lauten Reaktionen maßgeblich mitzugestalten.
Dass die amerikanische Hymne ausgebuht wurde, liegt nicht vielleicht auch daran, dass WWE Hall of Famer, die verrückte und gefährliche Orange im weißen Haus lautstark darüber faselt, dass Kanada zu den USA gehören sollte?? Warum findet diese Theorie keine Berücksichtigung? Im Übrigen eine rhetorische Frage…
Die Hymne der USA wurde ausgebuht wegen trump und seiner Regierung. Der Typ möchte Kanada als 51. Bundesstaat. Und Kanada sagt sich wer bist du das du das zu entscheiden hast. Es geht nicht um die Wrestling Fehden von kanadischen wrestler und US wrestler so wie ihr das beschrieben habt. Es geht alleine darum das Kanada ein F U zur USA zeigt und seiner Regierung
Die Reaktion der kanadischen Fans dürfte auch dem Verhalten und den Äußerungen des durchgeknallten Donald Trumps geschuldet sein der Kanada zum 51. Bundesstaat der USA machen will und de facto Kanada schon nicht mehr als souveränes Land anerkennt.
Bald wird Grönland auch zur USA gehören, wenn es nach Trump gehen wird. Dann haben wir sogar schon den 52. Bundesstaat. 😄
Irgendiwe bezweifle ich, dass Trump weiß, mit welchem Land er darüber reden müsste!