
– WWE Backlash: St. Louis 2025 bot zahlreiche intensive Matches, emotionale Momente und überraschende Wendungen, doch ein entscheidender Teil der Show lief nicht wie ursprünglich geplant. Wie Fightful Select nun berichtet, nahm WWE noch am Tag der Veranstaltung erhebliche Änderungen an der geplanten Match-Reihenfolge vor. Die finale Aufstellung wich dabei deutlich von dem ab, was im Vorfeld kommuniziert und erwartet wurde.
Insbesondere zwei Matches wurden auffällig verschoben. Das Duell zwischen Dominik Mysterio und Penta, das ursprünglich als Opener der Veranstaltung geplant war, wurde kurzfristig auf einen anderen Platz im Event verlegt. Auch das Match zwischen Becky Lynch und WWE Women’s Intercontinental Champion Lyra Valkyria, das laut Vorabberichten als vorletztes Match der Show vorgesehen war, wurde in der tatsächlichen Übertragung deutlich früher platziert.
Backstage-Entscheidung: Fast alle Matches neu angeordnet – nur der Main Event blieb fix
Laut dem Bericht von Fightful Select wurde die finale Reihenfolge der Matches erst wenige Stunden vor Showbeginn festgelegt. Interne Quellen sprechen von einer nahezu vollständigen Neustrukturierung der Card. Einzig das Main Event Match zwischen Undisputed WWE Champion John Cena und Randy Orton sei von Beginn an als Abschluss der Veranstaltung vorgesehen gewesen und wurde nicht verändert.
Die genaue Motivation hinter den Änderungen wurde nicht öffentlich kommuniziert. Allerdings vermuten viele Beobachter, dass WWE kreative oder logistische Gründe hatte, einzelne Matches umzupositionieren, etwa um Spannungsbögen besser zu verteilen, Zeitmanagement-Probleme auszugleichen oder um die Wirkung bestimmter Segmente zu maximieren.
Fanreaktionen gemischt – Diskussionen über Transparenz und Planung
In den sozialen Netzwerken zeigten sich einige Fans überrascht und zum Teil irritiert über die veränderte Dramaturgie des Abends. Besonders die Verschiebung des Titelmatches zwischen Becky Lynch und Lyra Valkyria, das im Vorfeld als Co-Main Event erwartet wurde, sorgte für Diskussionen. Während das Match selbst gut aufgenommen wurde, empfanden manche Zuschauer die frühzeitige Platzierung im Event als unglücklich für dessen wahrgenommene Relevanz.
Auch der neue Platz des Matches Dominik Mysterio vs. Penta wurde hinterfragt, da es ursprünglich als schneller, publikumswirksamer Opener fungieren sollte. Letztlich konnte WWE die Veranstaltung dennoch erfolgreich über die Bühne bringen und zahlreiche positive Reaktionen für die komplette Veranstaltung einfahren – auch wenn einige Details in der finalen Showausrichtung anders verliefen, als viele im Vorfeld vermutet hatten.
– Die Spekulationen um Jeff Cobb und seine Zukunft in der WWE haben nach seinem schockierenden Debüt bei WWE Backlash: St. Louis 2025 neue Nahrung erhalten. Wie nun bekannt wurde, hat WWE am 10. Mai 2025 den Markennamen „JC Mateo“ für eine Vielzahl von Unterhaltungszwecken schützen lassen. Diese Maßnahme umfasst unter anderem Wrestling-Darbietungen, Fanclub-Dienste, die Bereitstellung von Sportunterhaltungsinhalten sowie die Produktion von Online-Material – typische Schritte bei der Einführung eines neuen WWE-Charakters.
Auffällig ist dabei der zeitliche Zusammenhang: Nur Stunden vor der Markeneintragung debütierte Jeff Cobb bei Backlash und spielte eine entscheidende Rolle im United States Championship Fatal 4-Way Match. Während Jacob Fatu, LA Knight, Drew McIntyre und Damian Priest um den Titel kämpften, tauchte Cobb plötzlich als geheimnisvoller Unterstützer von Solo Sikoa auf und attackierte LA Knight, wodurch Fatu seinen Titel verteidigen konnte. Die Szene löste nicht nur Schock, sondern auch zahlreiche Fragen zur zukünftigen Rolle Cobbs im WWE-Universum aus.
WWE spielt mit Identitäten – Noch wird Cobb offiziell beim alten Namen genannt
Obwohl WWE die neue Marke „JC Mateo“ offiziell registriert hat, ist Jeff Cobb weiterhin auf der offiziellen Website des Unternehmens unter seinem bürgerlichen Ringnamen gelistet. In der Fotogalerie zum Backlash-Match ist der Titel unmissverständlich: „Fotos: Jeff Cobb attackiert bei seinem schockierenden Debüt LA Knight“. Auch in der Ergebnisübersicht wurde Cobb unter diesem Namen aufgeführt, was darauf hindeutet, dass WWE den Namenswechsel bislang noch nicht vollständig vollzogen hat.
Eine interessante Randnotiz lieferte Big E in der Backlash Post-Show, als er Cobb als „einen Mann, der einst als Jeff Cobb bekannt war“ bezeichnete – ein klassischer WWE-Vorgriff auf eine bevorstehende Umbenennung. Der Hinweis auf „JC Mateo“ könnte dabei kein Zufall sein. Die Marke wirkt konzeptionell wie ein typischer WWE-Charaktername – kurz, markant und vollständig kontrollierbar durch das Unternehmen.
Geheimhaltung und logistische Meisterleistung: WWE hielt Debüt unter Verschluss
Die Ankunft von Jeff Cobb in St. Louis wurde bewusst geheim gehalten. Laut Backstage-Berichten flog Cobb innerhalb von 36 Stunden vier- bis fünfmal – ausgehend von Japan, quer über den Globus, um seine Ankunft bei WWE bis zur letzten Sekunde unter dem Radar zu halten. WWE-Offizielle sollen dabei umfassende Sicherheitsmaßnahmen getroffen haben, um ein Durchsickern zu verhindern – eine Praxis, die zuletzt nur bei besonders bedeutenden Debüts wie CM Punk oder Cody Rhodes vergleichbar war.
Dass WWE einen derartigen Aufwand betreibt, um einen Auftritt dieser Größenordnung geheim zu halten, spricht dafür, dass Cobb in der langfristigen Planung des Unternehmens eine gewichtige Rolle einnehmen soll.
Ka, bin nicht so „gehyped“ was Cobb angeht, vor 10 Jahren hätte ich es toll gefunden, find den besser als all die anderen Bloodline Typen grad. Aber eben vor 10 Jahren. Er ist jetzt auch schon 42… Was man von ihm früher in Japan oder auch ROH gesehen hat wird er nicht mehr zeigen können. Stattdessen wird er vermutlich als 08/15 Powerhouse bei WWE eingesetzt, und das langweilt mich. Glaube nicht das es einen 42 Cobb jetzt noch gebraucht hätte.