Will Ospreay bestätigt Vertragsangebot der WWE und spricht über den Respekt für Tony Khan und den Auftritt beim AEW All In 2023 im Wembley Stadion

Im Herbst 2023 war Will Ospreay einer der meistbeachteten Wrestler. Sein aktueller NJPW-Vertrag sollte im Februar 2024 auslaufen, woraufhin WWE, AEW und TNA großes Interesse an einer Verpflichtung zeigten. Letztendlich entschied er sich jedoch, einen AEW Vertrag zu unterzeichnen, bevor er im November 2023 beim AEW Full Gear 2023 Pay-per-View als große Neuverpflichtung vorgestellt wurde.

In einem Interview mit Lan Pitts von Gamespot sprach Will Ospreay über seine Entscheidung, einen Vertrag mit All Elite Wrestling zu unterzeichnen und erklärte, dass es ein Angebot von WWE gab, aber AEW das bessere Angebot hatte und er Tony Khan vertraute. Will Ospreay äußerte auch seinen Respekt für Tony Khan:

„Ich will wissen, was ich im Ring mache und der Rest ist einfach für mich. Was will man mehr von einem Chef?“

Will Ospreay merkte auch an, dass er auf den Höhen aufbauen wolle, die er 2023 erreicht habe, als er beim AEW All In: London Event im Wembley Stadion gegen Chris Jericho antrat und erklärte, dass er sein Bestes geben wolle, um in Gewässern zu schwimmen, in denen er sich nicht sicher fühle:

„Es gibt für mich etwas zu erreichen, etwas, worauf ich aufbauen kann. Das erste Match mit Chris Jericho, der einer der größten Wrestling-Stars der Welt ist, war zu dieser Zeit wahrscheinlich der größte Star in der Company. Ich möchte mich weiterentwickeln, ich möchte sehen, welche anderen Punkte ich abhaken kann, ich möchte um Championship Titel antreten.“

„Ich möchte um World Championship Titel antreten, ich will sehen, was ich wirklich kann, weil ich noch nie in so einer Situation war. New Japan ist ein auf Sport basierendes Wrestling Produkt, das nicht wirklich für seine Charaktere auf dem Bildschirm bekannt ist. Es ist also alles neu für mich und ich will mich einfach ausprobieren. Ich möchte mein Bestes geben, um in Gewässern zu schwimmen, in denen ich mich nicht auskenne, also ist das alles eine Herausforderung für mich.“

Will Ospreay verbrachte Jahre in Japan, wo er zu einem der gefeiertsten Stars des Landes wurde, bevor er sich in der amerikanischen Wrestling-Szene einen Namen machte, nachdem er bei AEW an hochkarätigen Matches teilgenommen hatte.

„Ich hatte keine Erwartungen, als ich nach dem Match gegen Kenny ins Jahr 2023 ging, ich dachte einfach, dass ich jede Gelegenheit nutzen würde, die sich mir bietet, um mich selbst herauszufordern“, sagte Ospreay. Er fügte hinzu, dass er das Gefühl habe, dass die Welt 2023 nach der Pandemie wieder offen sei und er bereit sei, sich selbst zu testen.

Dennoch schien der Besuch des Wembley-Stadions der Höhepunkt des Jahres gewesen zu sein, denn er wurde ganz aufgeregt, als er darüber sprach.

„Nichts wird sich jemals so gut anfühlen, wie die Bühne des Wembley-Stadions hinunterzulaufen“.

Ospreay erinnerte sich auch an die Kritik, der er ausgesetzt war, als er versuchte, das Wrestling in Großbritannien zu etablieren, da er oft vor nur 200 Zuschauern wrestelte. Das führte schließlich zu Zweifeln, ob er überhaupt etwas bewirken könne und ob sein Ruhm nicht nur in Japan bleiben würde.

„Vielleicht gab es einen Grund, warum nur 200 Leute da waren. Meine Sachen in Japan sind gut, aber auf der großen Bühne kannte mich niemand.“

Er fuhr fort und erinnerte sich daran, wie das Wrestling beim All In im letzten Jahr sein Selbstbild verändert hatte, besonders als die anwesenden Fans seinen Entranc Theme Song sangen, als er die Arena betrat.