Vince McMahons absurde Idee: Neuer Backstage-Bericht enthüllt skurrile Planungen für den Royal Rumble 2022

Ein veröffentlichter Bericht von Fightful Select bringt neue, brisante Details zu den ursprünglichen Plänen für den Women’s Royal Rumble 2022 ans Licht und diese waren offenbar noch drastischer, als bisher bekannt, denn Vince McMahon plante ursprünglich, dass Ronda Rousey das gesamte Teilnehmerfeld von 29 weiteren WWE-Superstars im Alleingang eliminieren sollte.

Das Women’s Royal Rumble Match im Jahr 2022 war bereits von Kontroversen geprägt, da Mercedes Moné (damals noch Sasha Banks) ursprünglich als Favoritin für den Sieg gehandelt wurde. Viele WWE-Offizielle befürworteten eine Entscheidung zugunsten von Moné, doch am Ende fiel die Wahl auf Ronda Rousey.

Während Rousey das Match letztlich als Nummer 28 betrat und vier Gegnerinnen eliminierte, bevor sie den Sieg errang, zeigen die neuesten Enthüllungen, dass Vince McMahon sie in einer absolut dominanten Rolle sehen wollte. Sein ursprünglicher Plan sah vor, dass Rousey als unaufhaltbare Kraft das gesamte Feld eliminieren sollte – ein Szenario, das so noch nie zuvor in einem Royal Rumble Match umgesetzt worden wäre.

Backstage-Chaos: Frustration und kreative Differenzen bei WWE

Hinter den Kulissen stieß McMahons Idee jedoch auf erheblichen Widerstand. Mehrere WWE-Offizielle, darunter auch Backstage-Produzent TJ Wilson (Tyson Kidd), lehnten diesen Vorschlag strikt ab.

Wilson, der als einer der wichtigsten Produzenten für die Women’s Division gilt, war so frustriert über McMahons kreativen Eingriff, dass er sich vor dem Royal Rumble kurzfristig eine Auszeit nahm. Statt ihm wurde daraufhin Fit Finlay als Produzent des Matches eingesetzt.

Dies war jedoch nicht die einzige umstrittene Entscheidung im Zusammenhang mit dem Match. Vince McMahon entschied eigenmächtig, dass mehrere Teilnehmerinnen nur extrem kurze Cameo-Auftritte haben sollten, bevor sie umgehend eliminiert wurden.

Zahlreiche WWE-Superstars nur wenige Sekunden im Ring
Mehrere Wrestlerinnen, die für den Royal Rumble 2022 angekündigt waren, hatten weniger als eine Minute Ringzeit, darunter:

• Kelly Kelly
• Cameron
• Sarah Logan
• Summer Rae
• Melina
• Molly Holly
• Ivory

McMahon war offenbar darauf bedacht, das Match komplett um Ronda Rousey aufzubauen, weshalb viele der weiblichen Superstars lediglich kurz auftauchten und sofort eliminiert wurden.

Dies führte hinter den Kulissen zu weiterer Frustration innerhalb des WWE-Locker Rooms. Insbesondere ehemalige WWE-Wrestlerinnen, die für ein One-Night-Only-Comeback eingeplant waren, äußerten sich enttäuscht über ihre kaum vorhandene Rolle in dem Match.

Mercedes Moné war ursprünglich als Siegerin vorgesehen

Wie aus internen Berichten hervorgeht, hatte WWE ursprünglich ganz andere Pläne für den Royal Rumble 2022. Mercedes Moné (Sasha Banks) war die erste Wahl für den Rumble-Sieg, da viele innerhalb der WWE glaubten, dass sie das größte Momentum mitbrachte.

Doch letztendlich entschied sich Vince McMahon für Ronda Rousey, die zu diesem Zeitpunkt nach fast drei Jahren Pause in den WWE-Ring zurückkehrte. Hätte Mercedes Moné das Match gewonnen, hätte sich möglicherweise auch ihre WWE-Karriere anders entwickelt, denn nur wenige Monate später verließ sie das Unternehmen nach kreativen Differenzen.

Heute ist Mercedes Moné einer der größten Stars der AEW und hält derzeit mehrere wichtige Titel. Es ist interessant zu spekulieren, wie sich ihre Karriere entwickelt hätte, wenn die WWE sie 2022 zur Siegerin des Royal Rumble gekürt hätte.

Geplante Überraschungsrückkehrer gestrichen

Neben den ultrakurzen Cameo-Auftritten mehrerer WWE-Superstars wurden auch mehrere geplante Überraschungsteilnehmerinnen ohne große Erklärung aus dem Match entfernt. Dazu gehörten unter anderem:

• Peyton Royce
• Billie Kay
• Nia Jax

Die Absagen dieser Auftritte führten zu weiterer Unzufriedenheit in der WWE Women’s Division, da viele Talente keine klare Erklärung dafür bekamen, warum sie letztendlich doch nicht eingeplant wurden.

Ein möglicher Grund für einige dieser Streichungen könnte der fehlende Einfluss von TJ Wilson als Produzent gewesen sein. Da Wilson sich aus Frustration zurückzog, fehlte möglicherweise eine führende kreative Stimme, die sich für die Rückkehr einiger dieser Superstars hätte einsetzen können.

1 Kommentar

  1. Diese ,,Ehre“ wurde ja nicht mal Hogan, Cena oder Reigns zuteil…gut das es so nicht durch gezogen wurde, auch weil sie ja aktuell keine so gut Meinung mehr über den Laden hat

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