Vince McMahon lehnte den Begriff „Push“ ab – stattdessen nur Chancen, Jim Johnston nicht zurück in der WWE – Verwirrung um The New Day’s Entrance Theme

– Vince McMahon Seine Art, die WWE zu führen, polarisiert seit Jahrzehnten Fans und Talente. Nun ist ein weiteres Detail seiner Denkweise bekannt geworden: McMahon glaubte nicht an den Begriff „Push“, der im Wrestling oft für die gezielte Förderung eines Superstars steht. Eine persönliche Anekdote, die zeigt, wie McMahon über den Aufstieg von Wrestlern dachte, erzählte Bully Ray bei Busted Open Radio.

Das Gespräch, das Bully Ray nie vergessen wird

Bully Ray erinnerte sich an eine Unterredung in Jim Ross‘ Büro, bei der neben ihm auch sein langjähriger Tag Team-Partner D-Von Dudley, WWE Hall of Famer Jim Ross und Vince McMahon selbst anwesend waren. Als das Thema auf einen möglichen „Push“ für ihn und D-Von kam, reagierte McMahon schroff und machte sofort klar, dass er diesen Begriff für völlig überflüssig hielt.

„Ich werde nie vergessen, wie ich mit D-Von, JR und Vince in J.R.s Büro saß, bevor D-Von und ich hierherkamen. Ich schaute Vince an und sagte: ‚Hey, lass uns über den Push reden.‘ Und dann kam dieses Grinsen oder Kichern, was auch immer es war aus ihm heraus. Er sah mich an und sagte: ‚Bubba, es gibt keinen Push. Es gibt eine Chance.‘“

McMahon erklärte weiter, dass niemandem in der WWE etwas geschenkt wird. Jeder, der erfolgreich sein wolle, müsse die Chancen ergreifen, die sich ihm bieten. Dieser Gedanke begleitete Bully Ray nach eigener Aussage während seiner gesamten Karriere, insbesondere während seiner Zeit in der WWE.

„Dir wird nichts gegeben. Dir wird nichts geschuldet. Du bekommst eine Chance, und was du mit dieser Chance machst, liegt bei dir.“

Erfolg durch Chancen – nicht durch Geschenke

McMahons Denkweise zeigt sich in der Geschichte vieler WWE-Superstars. John Cena, Becky Lynch oder Kofi Kingston wurden ursprünglich nicht als Top-Talente gehandelt, doch sie nutzten ihre Chancen und entwickelten sich zu World Champions und absoluten Fan-Favoriten.

Es gibt aber auch Stimmen, die das damalige McMahon System kritisierten. Hinter den Kulissen der WWE soll es Politik, Günstlingswirtschaft und willkürliche Entscheidungen gegeben haben, die darüber entschieden, wer überhaupt eine Chance bekommt.

– Während der Monday Night Raw Ausgabe am 3. Februar 2025 kam es zu einem kuriosen Moment, der bei WWE-Fans für Spekulationen sorgte. Eine Bildschirmeinblendung wies den legendären Komponisten Jim Johnston als Schöpfer des neuen Entrance Theme Songs von The New Day aus, ein Name, der untrennbar mit den legendären WWE-Themes der Vergangenheit verbunden ist.

Dies führte zu sofortiger Aufregung in den sozialen Medien, da Fans spekulierten, ob Johnston möglicherweise überraschend zur WWE zurückgekehrt sei. Doch nur einen Tag später stellte sich heraus: Es handelte sich um einen Fehler!

Laut einem Bericht von Fightful Select hat WWE intern bestätigt, dass Jim Johnston nicht am neuen Entrance Song von The New Day beteiligt war und es keine Pläne für eine Zusammenarbeit oder gar eine Rückkehr des Komponisten gibt.

Der wahre Schöpfer des neuen New Day-Themes enthüllt

Während einige Fans hofften, dass Jim Johnston wieder Teil der WWE sei, wurde die tatsächliche Herkunft des neuen Themes schnell aufgeklärt.

Der Song stammt von Sayzee, während Mega Ran die Vocals beisteuerte. Am 4. Februar 2025 veröffentlichte Mega Ran in den sozialen Medien die Bestätigung, dass er an der neuen Musik für The New Day mitgewirkt hat.

Jim Johnstons Vermächtnis und die Sehnsucht der Fans

Die Verwirrung rund um seine angebliche Beteiligung zeigt einmal mehr, wie sehr WWE-Fans sich nach einer Rückkehr von Jim Johnston sehnen. Der legendäre Komponist war über drei Jahrzehnte lang verantwortlich für einige der ikonischsten WWE-Einzugsmelodien aller Zeiten, darunter die Themes von The Rock, Stone Cold Steve Austin, The Undertaker, Triple H und Shawn Michaels.

Nachdem er die WWE im Jahr 2017 verlassen hatte, wurde er durch CFO$ und später Def Rebel ersetzt – ein Wechsel, den viele Fans bis heute kritisch sehen.

3 Kommentare

  1. Das habe ich in dem Bezug auch schon mal anders gehört. Da wurde er zur WCW interviewt und genau ging es damals um den bevorstehenden Wechsel von Kevin Nash und Scott Hall. Sie verlangten im Vorfeld wohl Garantien von ihm für zukünftiges Einsetzen und vor allem wie. Und da hat er wie er meinte dann dicht gemacht und entgegnete: Von mir gibt’s keine Garantien, nur Chancen! Das ist für mich verständlicher und nachvollziehbarer

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