Tony Khan entschied über AEW Dynasty 2025 Main Event-Finish – Entwicklungen um Jay White, Moxley und The Young Bucks, Neuer Name The Undisputed Kingdom enthüllt

– Ein Backstage-Update über das polarisierende Ende des Main Events der AEW Dynasty 2025 Pay-per-View-Veranstaltung am vergangenen Wochenende in Philadelphia ist erschienen.

Die Show endete mit einem AEW World Championship Match zwischen Jon Moxley und Swerve Strickland, wobei viele Fans hofften, dass Swerve Strickland sich den Titel, den er bei All In: London 2024 verloren hatte, zurückholen würde.

Dies war jedoch nicht der Fall, denn das Match endete mit zahlreichen Eingriffen von The Death Riders sowie Auftritten von Hangman Adam Page und The OPPs, bevor The Young Bucks ihre Rückkehr ins AEW-TV feierten und Swerve Strickland den EVP Trigger verpassten, was es Jon Moxley ermöglichte, den Titel erfolgreich zu verteidigen. Das Finish wurde von vielen Fans im Internet scharf kritisiert. Nun gibt es ein Update zu den Hintergründen dieses Ausgangs.

Tony Khan trifft die finale Entscheidung

Laut Fightful Select war AEW-CEO Tony Khan persönlich für das Finish verantwortlich. Wie bei allen kreativen Entscheidungen im AEW-TV lag die letzte Entscheidung bei ihm. Obwohl spekuliert wurde, dass Bryan Danielson möglicherweise in die Ausarbeitung des Finishes involviert gewesen sei, weil er backstage anwesend war, wurde dies nicht bestätigt.

Ungewissheit über die Rolle der Young Bucks

Hinsichtlich der Rückkehr von The Young Bucks war sich backstage niemand sicher, wann genau Matt und Nick Jackson ins AEW-TV zurückkehren würden. Viele Talente innerhalb der Promotion hatten bereits Ideen gepitcht, um künftig mit ihnen zu arbeiten. Die Bucks wurden zuletzt backstage bei einer Show in Kalifornien sowie beim letzten Match von Christopher Daniels in Cincinnati gesichtet.

Unklar ist, ob die Einbindung der Young Bucks in die Storyline der Death Riders schon länger geplant war. Fightful berichtet, dass niemand aus dem Umfeld der Kreativabteilung in den vergangenen Monaten konkrete Hinweise darauf erhalten hatte. Eine Quelle vermutete allerdings, dass die Grundlagen für diese Entwicklung bereits vor einiger Zeit gelegt worden sein könnten.

Keine Titelpläne für Swerve Strickland

Fightful wurde nie signalisiert, dass Swerve Strickland den AEW World Championship Titel beim Dynasty-Event gewinnen sollte. Stattdessen wurde intern schon lange vor Moxleys Titelgewinn über eine längere Titelregentschaft für das frühere Shield-Mitglied gesprochen.

In der AEW-Führung sieht man den aktuellen Run von Jon Moxley und seiner Gruppierung The Death Riders als Erfolg. Laut internen Zahlen seien sowohl Live- als auch DVR-Zuschauerquoten bei Segmenten mit Moxley und den Death Riders über das Jahr hinweg kontinuierlich gestiegen. Den Höhepunkt bildete dabei das blutige Street Fight Match zwischen Moxley und Adam Copeland bei AEW Dynamite vor wenigen Wochen.

Geplanter Heelturn von Jay White durchkreuzt

Eine weitere kreative Wendung wurde laut Fightful durch die Verletzung von Jay White verhindert. Intern wurde vermutet, dass der „Switchblade“ kurz vor einem Heelturn stand, der eng mit dem Ausgang des Main Events bei Dynasty verknüpft gewesen wäre. Durch die Verletzung mussten jedoch mehrere Storyline-Elemente überarbeitet werden.

Derzeit bleibt offen, ob AEW auf die Kritik der Fans reagiert oder den eingeschlagenen Weg weitergeht. Klar ist jedoch, dass der Main Event von Dynasty 2025 und die Rückkehr der Young Bucks für hitzige Diskussionen innerhalb der Fan-Community und des Locker Rooms gesorgt haben.

– Bei der aktuellen Ausgabe von AEW Dynamite am 09. April 2025 gab es eine bedeutsame Veränderung innerhalb einer der prominentesten Gruppierungen der Promotion. Adam Cole, der amtierende TNT Champion, trat gemeinsam mit Roderick Strong und Kyle O’Reilly in einem Backstage-Segment auf und verkündete eine entscheidende Umbenennung. Die Gruppierung, die bislang als „Undisputed Kingdom“ bekannt war, trägt ab sofort den Namen „The Paragon“.

Rückgriff auf eine alte AEW-Markenidee

Der neue Name ist dabei keineswegs eine spontane Neuschöpfung. AEW hatte sich den Begriff „The Paragon“ bereits im Jahr 2022 markenrechtlich schützen lassen. Allerdings wurde der Name nie im TV eingesetzt, da sich mehrere Mitglieder der damaligen Gruppierung in Verletzungspausen befanden. Nach dem Abschluss von AEW Dynasty 2025 scheint nun der richtige Moment gekommen, um dem Trio ein neues Profil zu verleihen.

Unklarheit über die Rolle von Bennett und Taven

In dem Segment bei AEW Dynamite blieben jedoch einige Fragen offen. So wurde nicht thematisiert, ob auch die zuletzt abwesenden Mitglieder Mike Bennett und Matt Taven weiterhin Teil der neuen Gruppierung sind. Beide waren in der Vergangenheit wichtige Bestandteile des Undisputed Kingdom, sind aber seit geraumer Zeit nicht mehr regelmäßig im AEW-TV zu sehen gewesen. Ob sie künftig ebenfalls unter dem neuen Namen „The Paragon“ auftreten oder getrennte Wege gehen, ist derzeit ungewiss.

Bedeutung des neuen Namens für die Gruppendynamik

Mit dem neuen Namen „The Paragon“ unterstreichen Adam Cole und seine Verbündeten ihren Anspruch, eine dominierende Kraft in AEW zu sein. Die Namensänderung könnte zugleich den Startschuss für eine Neuausrichtung oder einen stärkeren Fokus auf Adam Coles Führungsrolle innerhalb der Gruppierung bedeuten. Auch im Hinblick auf künftige Fehden oder Titelambitionen dürfte der neue Markenauftritt strategisch gewählt worden sein.

Ausblick

Ob „The Paragon“ nur ein kosmetisches Rebranding darstellt oder tatsächlich tiefgreifende Veränderungen mit sich bringt, bleibt abzuwarten.

1 Kommentar

  1. Na das dieses total blödsinnige finish von TK stammt ist wohl kaum eine Überraschung.

    Das Mox den Titel behalten ist dabei allerdings nicht das Problem, eher das Wie und vor allem der unsinnige Eingriff der YB. Das Swerve nicht gewinnen würde war total klar. Auch das es mit nem Eingriff enden würde.

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