
WWE-Hall-of-Famer The Undertaker genießt nach über 30 Jahren im Wrestling-Business mittlerweile seinen Ruhestand, doch das bedeutet nicht, dass er vor unangenehmen Erlebnissen sicher ist. In der neuesten Episode seines Podcasts „Six Feet Under“ enthüllte der Deadman ein beängstigendes Erlebnis mit einem Stalker, der ihn bis zu seinem eigenen Haus verfolgte.
Das unheimliche Erlebnis ereignete sich wenige Tage nach einem Kirchenbesuch, bei dem The Undertaker bei einer Veranstaltung für Männer eine Rede hielt. Am darauffolgenden Tag erschien ein unbekannter Mann vor seinem Haus, was ihn zutiefst beunruhigte.
„Es ist verrückt, dass Menschen so dreist sind. Ich habe in meiner Kirche gesprochen – das ist jetzt ein paar Monate her und am nächsten Tag tauchte jemand bei mir zu Hause auf. Das war nicht gut.“
Der Stalker hatte offenbar an der Veranstaltung teilgenommen, bei der The Undertaker über seinen Glauben sprach und mit dem Pastor im Gespräch war. Doch anstatt ihn dort zu lassen, suchte der Fremde seine Adresse heraus und erschien unangekündigt auf seinem Grundstück.
„Er hat eine andere Seite von mir gesehen!“ – Undertaker konfrontierte Stalker
Als The Undertaker den Mann vor seinem Haus traf, war ihm sofort klar, dass es sich nicht um einen gewöhnlichen Fan handelte, sondern um jemanden, der eher als Stakler zu bezeichnen war.
„Mein Haus ist nicht leicht zu erreichen, und das ist es ja gerade – mein Grundstück ist sehr schwer zugänglich. Und trotzdem stand dieser Typ in meiner Einfahrt. Mann, ich wollte ihm einfach meinen Hund auf den Hals hetzen.“
Die 2,08 Meter große Wrestling-Ikone ist bekannt für seine stoische Art, doch in diesem Moment war er wütend. Er erklärte, dass der Stalker eine völlig andere Seite von ihm zu sehen bekam, als er ihn konfrontierte.
„Er hat eine andere Seite von mir gesehen und nicht gut reagiert. Ich weiß nicht, was ich getan habe, Mann, aber ich war kurz davor – ja, er war da. Ich musste mehrmals wiederholen: ‚Sie wissen nicht, wie viel Glück Sie heute haben, dass meine Kinder in der Schule sind.‘ Denn dieses ganze Gespräch, das wir gerade führen, würde einen völlig anderen Verlauf nehmen, wenn meine Kinder hier wären.“
Der Undertaker machte deutlich, dass er seinen Seelenfrieden als gestört empfindet, seit dieser Vorfall passiert ist.
Fan oder Stalker? Wo die Grenzen überschritten wurden
In der Wrestling-Welt sind leidenschaftliche Fans keine Seltenheit. Viele Wrestler haben Anekdoten darüber, wie Fans sie auf Flughäfen oder in Hotels ansprechen, doch das Aufsuchen eines Privathauses überschreitet jede Grenze.
Dieser Vorfall zeigt, dass selbst die größten Legenden des Geschäfts nicht vor ungewollten Begegnungen sicher sind. Für viele Fans ist der Undertaker eine überlebensgroße Figur, doch es ist wichtig zu verstehen, dass auch er ein Privatleben hat und Respekt vor seiner Privatsphäre eingefordert werden muss.
The Undertaker glaubt, er könnte noch einmal wrestlen – doch will er das?
Abseits des beängstigenden Stalker-Vorfalls sprach The Undertaker in einem Interview mit Chris Van Vliet über seine körperliche Verfassung und die Möglichkeit, noch einmal in den Ring zurückzukehren.
Der Deadman verabschiedete sich offiziell bei der Survivor Series 2020 aus dem Wrestling und bestritt sein letztes Match bei WrestleMania 36 gegen AJ Styles in einem Boneyard-Match. Trotz seines offiziellen Rücktritts gibt der WWE Hall of Famer zu, dass er sich körperlich immer noch fit genug fühlt, um erneut anzutreten.
„Ich fühle mich ganz gut. Ja, ich könnte es machen. Ich könnte es nicht in der Qualität machen, die ich mir wünsche, aber ja, ich meine, ich könnte es. Es gibt nur bestimmte Dinge, von denen ich glaube, dass ich sie jetzt nicht könnte.“
Doch die große Frage bleibt: Will der Undertaker wirklich noch einmal für ein letztes Match zurückkehren? – Die Tür bleibt offen!
Obwohl er betont, dass er sich nicht mehr beweisen muss, ließ er offen, dass eine Rückkehr nicht völlig ausgeschlossen ist, falls WWE ihn für einen speziellen Moment braucht.
„Nachdem ich es gemacht hatte, kam ich zurück und dachte: ‚Jetzt geht es mir gut. Ich muss das nicht noch einmal machen.‘ Das heißt nicht, dass ich es nicht tun würde, wenn sie es noch einmal brauchen.“
Auch WWE-Kommentatorenlegende Jim Ross glaubt, dass The Undertaker immer noch in der Lage wäre, ein letztes Match zu bestreiten. Doch ob es tatsächlich dazu kommen wird, bleibt abzuwarten.
Och nö lass mal.
Einen 60 jährigen brauchen wir nun wirklich nicht mehr im Ring.
Er ist unter meinem Top 5 Wrestler, aber irgendwann ist mal genug.
Kurze Ringauftritte gerne, wenn Sie passen, aber das reicht auch. Außerdem muss Ich annektieren, das Ich The Rocks Gerede in letzter Zeit, zu sehr dem Undertaker ähnelt.. Auch, wenn bedenkt, dass der Undertaker der letzte Wrestler war, der The Rock auf die Matte geschickt hat (Stichpunkt WM 40)
Aber einen mittlerweile 76 jährigen brauchen wir noch im Ring? Verstehe die Logik… aber nun gut.
Joa, kann man machen… muss man aber nicht. Ich würde mich aber freuen, wenn Taker nochmal zurück käme.
Als absoluter Undertaker Fan der ersten Stunde sage ich grundsätzlich Nein. Sowie jetzt ist es gut. Immer wieder kurze Auftritte sind ok, mehr muss nicht sein. Klar würde ich mich freuen, ihn in einem letzten Match zu sehen, aber ob es jetzt sein muss, eher Nein! Mir würde jetzt auch kein Gegner einfallen, der es würdig wäre für One Last Match.