
Malakai Black steht an einem Scheideweg. Während sein Vertrag bei AEW mehreren Gerüchten zufolge bald ausläuft, könnte er im Jahr 2025 als Free Agent wieder zur WWE zurückkehren – möglicherweise unter seinem früheren Namen Aleister Black. Doch die Entwicklungen hinter den Kulissen werfen ein Licht auf Spannungen bei AEW, die seine Zeit in der Promotion geprägt haben, und auf die großen Pläne, die WWE für ihn bereithalten könnte.
WWE sieht großes Potenzial in Malakai Black
Laut PWTorch plant WWE, Malakai Black bei einer möglichen Rückkehr nicht nur als Mid-Card-Talent einzusetzen, sondern ihm einen großen Push zu geben. Es wird erwartet, dass er zu einem Top-Single-Act aufgebaut wird, der im Main Event eine entscheidende Rolle spielen könnte. Besonders einflussreiche Persönlichkeiten wie Triple H und Paul Heyman seien große Befürworter seines Talents.
Triple H, der kreative Kopf hinter der erfolgreichen NXT-Ära, war maßgeblich für Malakai Blacks Erfolg als Aleister Black verantwortlich. Während seiner Zeit bei NXT gewann Black die NXT Championship und 2019 das prestigeträchtige Dusty Rhodes Tag Team Classic Tournament an der Seite von Ricochet. Sein beeindruckender Stil und seine mystische Ausstrahlung machten ihn zu einem Fan-Liebling und einem der besten Performer der Marke.
Auch Paul Heyman setzte sich während seiner Zeit als Executive Director von Monday Night RAW für Aleister Black ein. Laut Berichten stand Black 2020 sogar kurz davor, den Royal Rumble zu gewinnen, bevor sich WWE letztlich für Drew McIntyre entschied.
Das abrupte Ende bei WWE
Trotz dieser Unterstützung endete Malakai Blacks Zeit bei WWE im Jahr 2021 unerwartet. Während einer Fehde mit Big E wurde er im Rahmen von Kosteneinsparungen entlassen. Dieser Schritt kam für viele überraschend, da Black gerade erst wieder in eine prominente Storyline integriert worden war. Seine Entlassung führte jedoch dazu, dass er kurze Zeit später bei AEW debütierte, da seine Non-Compete-Klausel für NXT-Talente lediglich 30 Tage betrug.
Konflikte und Frustration bei AEW
Trotz eines beeindruckenden Debüts und anfänglicher Erfolge bei AEW wurde Malakai Black nie vollständig in das Spotlight gerückt. Seine Zeit bei der Promotion war geprägt von inkonsistentem Booking und Berichten über Spannungen hinter den Kulissen. Laut PWTorch war die Beziehung zwischen Malakai Black und AEW-CEO Tony Khan „kühl“. Besonders das Hinzufügen von Verletzungszeit zu seinem Vertrag sorgte für Spannungen.
Black widersprach kürzlich einer Vertragsverlängerung und konnte offenbar eine Einigung erzielen oder steht kurz davor. Dies könnte ihm ermöglichen, zwischen Februar und März 2025 als Free Agent zu WWE zurückzukehren.
Doch nicht nur mit dem Management gab es Konflikte. Mehrere Kollegen bei AEW äußerten sich kritisch über Black. Es wurde behauptet, dass er eine Abneigung dagegen habe, sich „für andere Talente hinzulegen“, und häufig Verletzungen als Grund für seine Abwesenheit angab. Diese Einstellung führte laut Berichten zu Frustration und einer Wahrnehmung, dass Black nicht teamorientiert sei.
„Ausgebrannt“ und ein möglicher Rücktritt
Ein weiterer Aspekt, der in den Berichten hervorgehoben wird, ist Malakai Blacks mentale und körperliche Erschöpfung. Quellen bei AEW berichteten, dass Black in den letzten zwei Jahren mehrfach angedeutet hat, sich ausgebrannt zu fühlen und eine Auszeit vom Wrestling zu benötigen. Einige Insider behaupteten sogar, dass Black über einen kompletten Rücktritt nachgedacht habe. Ob diese Aussagen der Wahrheit entsprechen oder von internen Spannungen herrühren, bleibt unklar.
Start & Stop: Ein ungenutztes Potenzial
Eine der größten Kritikpunkte an Malakai Blacks Zeit bei AEW war das inkonsistente Booking. Immer wieder wurde er in Storylines integriert, nur um kurz darauf aus dem Fokus zu verschwinden. Diese „Start & Stop“-Pushes verhinderten, dass er sein volles Potenzial ausschöpfen konnte. Trotz seiner beeindruckenden Fähigkeiten und einzigartigen Präsenz wurde er nie dauerhaft in die Main-Event-Szene gebracht.
Warum WWE eine Rückkehr attraktiv macht
Ein entscheidender Faktor für Malakai Blacks potenzielle Rückkehr zur WWE ist die veränderte kreative Atmosphäre unter Triple H. Laut PWTorch wird die allgemeine Backstage-Stimmung bei WWE als deutlich angenehmer beschrieben als unter Vince McMahon. Triple H, der schon während Malakais Zeit bei NXT dessen Karriere maßgeblich förderte, könnte ihm erneut die Bühne bieten, die er braucht, um sein volles Potenzial auszuschöpfen.
Mit seiner einzigartigen Präsenz und seinem Können wäre Aleister Black eine Bereicherung für die WWE, insbesondere für das Main Event. Triple H und Paul Heyman könnten dabei eine zentrale Rolle spielen, um ihn als einen der Top-Stars der Promotion zu etablieren.
ich verstehe die logik im wrestling nicht ganz.
man feuert leute oder sie gehen weil man keine ideen für sie hat/oder man sie nicht einsetzen will… Die leute gehen zu einer anderen promotionen, reißen dort nichts. Werden nicht eingesetzt, gelten dann aber als heißer shit beim letzten arbeitgeber?
hä???
Ja ist manchmal komisch… Andrade und Black sind praktisch identisch was das angeht. Beide waren zuvor bei WWE und haben dort nicht viel gerissen außer bei NXT… dann hats nicht mal für die Midcard gereicht.
Dann gings für beide zu AEW wo sie als „heißer shit“ verkauft wurden und daraus wurde auch nix. Weder Andrade noch Black bekamen einen richtigen run der zu irgendwas geführt hat und beide waren auch sehr oft ausgefallen aus verschiedenen Gründen.
Andrade ist wieder bei WWE und oh überraschung. Nix is.
Das selbe gilt natürlich auch für Black. Geht er zurück zu WWE wird das auch nix für ihn. Verstehen kann man das auch nicht. Was noch viel weniger zu verstehen ist das WWE sich um Andrade gerissen hat und ihn gut bezahlt und ähnlich wird das auch bei Black sein… Dabei ist der „Marktwert“ von beiden extrem überschaubar. Andrade ist nicht mal in Mexiko all zu beliebt.
Für etwas mehr Interesse aus Mexiko hat man dann wohl auch Penta geholt und wird auch FEnix holen… aber die Tag Divison bei WWE ist seit ewigkeiten völlig Bedeutungslos.
Nachvollziehbar ist das also alles wirklich nicht.
Nun die Rückkehr von Andrade soll auf die von Charlotte hin erfolgt sein. Sie wollte Ihren Ehemann wieder bei WWE sehen. So habe ich das zumindest gelesen.
Leider ja.
Wobei man aktuell wieder dabei ist ein paar interessante Tag Teams im Roster zu haben.
Ich bin ja der Meinung, dass die WWE bei den Tag Teams mutiger sein sollte bzgl. Gimmicks.
Tag Team Matches sind langweilig, wenn es sich um Standard Gimmicks handelt und da hat WWE ja leider mehr als genug von, egal, ob Tag Team oder Single.
Momentan hätte man mit den Viking Raiders, American Made, #DIY und bald Penta/Fenix gute Teams mit Charakter, die auch nicht einfach austauschbar sind.
Die erfolgreiche Zeit damals war doch eben mit individuellen Teams gespickt(Too Cool, Hardy Boys, Dudley Boys, Edge & Christian….)
Ist Andrade eigentlich noch bei der WWE? Der geht diesmal genau so unter wie letztes mal 😀
Liest sich mehr wie ein Fanwunsch die News, als eine wirkliche News.
„Nichts gerissen“ betrifft bei WWE nur das Main-Roster und das wurde damals von Vince McMahon geführt, nicht von Hunter. Hunter führte NXT und da hat er „was gerissen“. Warum Hunter ihn gerne zurück hätte, ist also logisch nachvollziehbar. Das Problem bei AEW bzw. bei Tony Khan war doch das seltsame Booking. Erst großer Push, der dann plötzlich, obwohl Black da einsatzbereit war, wieder sinnlos versandet ist. Dann nächster Push und wieder plötzliches Umwerfen der Story. Das dann die Motivation leidet, die Verletzungsanfälligkeit steigt und auch das Verhältnis zu TK leidet, der inzwischen ähnlich chaotisch booked wie Vince, ist nicht verwunderlich.
Das miese Booking vom gesamten House of Black bei AEW war einfach nur enttäuschend. Da hast du drei absolute Brocken von Kerle, als Trio gefühlt unbesiegbar und dann mussten die alle Nase lang eine Story mittendrin abbrechen bzw. sich für körperliches Fallobst hinlegen. Siehe Dauermatratze Brody King für Darby Allin. Das war dann zum Schluß so, das wenn das House of Black auftrat, das man schon wusste, das die eh nichts mehr gewinnen dürfen. Auch Will Osprey scheint wohl mittlerweile seine Entscheidung für AEW zu bereuen. Bei AEW scheint die Luft komplett raus zu sein.