
– WWE hat sich nach WrestleMania 41 nicht lange Zeit gelassen, um die nächste große Auseinandersetzung im Titelgeschehen auf den Weg zu bringen. Der neue WWE Champion John Cena wird beim nächsten Premium Live Event WWE Backlash 2025 auf niemand Geringeren als Randy Orton treffen.
Randy Orton attackiert John Cena bei RAW – Titelmatch für Backlash vorbereitet
John Cena hatte bei WrestleMania 41 Geschichte geschrieben, als er Cody Rhodes im Main Event der zweiten Nacht besiegte und sich damit seine 17. World Championship sicherte. Nur einen Tag später erschien Cena bei Monday Night RAW in der T-Mobile Arena in Las Vegas, um seine Rückkehr an die Spitze mit einer provokanten Promo zu untermauern. Er erklärte, dass er als WWE Champion das Wrestling verändern, wenn nicht sogar ruinieren wolle.
Diese Worte rief Randy Orton auf den Plan. Der „Apex Predator“ stürmte während Cenas Promo von hinten in den Ring und überraschte den Champion mit einem RKO. Damit setzte Orton ein unmissverständliches Zeichen und erhob Anspruch auf ein Titelmatch gegen seinen langjährigen Rivalen.
Backlash in Ortons Heimatstadt
Dass WWE Backlash 2025 am 10. Mai in Ortons Heimatstadt St. Louis, Missouri, stattfinden wird, ließ bereits erste Spekulationen über ein Titelmatch gegen Cena aufkommen. Nun hat „WrestleVotes“ bestätigt, dass genau dieses Match als Main Event für WWE Backlash geplant ist. Es handelt sich um das erste reguläre Singles Match zwischen John Cena und Randy Orton seit dem 11. Februar 2017, als die beiden ein Main Event bei einer Houseshow in New Mexico bestritten.
Wie „WrestleVotes“ via X verriet, plant WWE, das Match unter dem Slogan „One Last Time“ zu bewerben. Damit wird deutlich gemacht, dass dies möglicherweise das letzte große Aufeinandertreffen der beiden langjährigen Rivalen sein könnte.
Eine der langlebigsten Rivalitäten der WWE-Geschichte
Die Rivalität zwischen John Cena und Randy Orton reicht über zwei Jahrzehnte zurück und zählt zu den bekanntesten und intensivsten Fehden in der WWE-Geschichte. Beide Männer starteten ihre WWE-Karrieren in der ehemaligen Entwicklungsliga Ohio Valley Wrestling, bevor sie 2002 in den Hauptkader aufstiegen. Während Cena sein Debüt bei SmackDown feierte, wurde Orton zunächst bei RAW eingesetzt, ehe sich ihre Wege immer wieder kreuzten.
Vor allem in den späten 2000er und frühen 2010er Jahren lieferten sich Cena und Orton zahlreiche Matches, darunter auch Titelduelle bei großen Pay-per-Views. Bis heute steht Orton bei 14 World Title-Gewinnen, während Cena mit seinem jüngsten Erfolg auf 17 Titel kommt und damit einen neuen Rekord aufgestellt hat.
Siehe auch: Aktuelle WWE Backlash 2025 Card – Erstes Match offiziell bestätigt!
– Die Ankündigung der neuen Netflix-Dokumentation WWE: Unreal hat nicht nur für Schlagzeilen gesorgt, sondern auch intern bei WWE für Diskussionen gesorgt. Die zehnteilige Serie soll den kreativen Prozess der WWE offenlegen und den Fans ermöglichen, hinter die Kulissen der Storyline-Entwicklung zu blicken. Doch nicht alle innerhalb des Unternehmens begrüßen diese Transparenz.
In der aktuellen Folge von WrestleVotes Radio auf WrestleBinge sprachen JoeyVotes und TC über die Reaktionen auf die geplante Serie. Laut ihren Informationen gibt es innerhalb der WWE, insbesondere unter langjährigen Mitarbeitern und Veteranen, eine deutliche Skepsis gegenüber dem Format.
Sorge um die „Magie“ des Wrestlings
Mehrere WWE-Veteranen sollen demnach ihr Unbehagen geäußert haben, weil WWE: Unreal möglicherweise zu viel von dem offenlegt, was das professionelle Wrestling für viele so einzigartig macht. Die Befürchtung: Die Magie, das Mysterium und die Inszenierung, die das WWE-Produkt so besonders machen, könnten durch zu viele offene Einblicke Schaden nehmen. Besonders kritisiert wird, dass sich diese neue Offenheit negativ auf die Wahrnehmung des Storytellings und die emotionale Verbindung der Fans zur Show auswirken könnte.
Während WWE bereits in der Vergangenheit vereinzelt hinter die Kulissen blicken ließ, etwa in Form von Dokumentationen wie WWE 24 oder Chronicle, geht WWE: Unreal deutlich weiter. Es wird ein ungeschönter Blick auf den kreativen Kern des Unternehmens versprochen, mit direktem Zugang zu Brainstorming-Sessions, Planungen und Entscheidungen rund um das Booking.
WWE hält an Veröffentlichung fest – trotz Kritik
Trotz der internen Bedenken scheint die WWE entschlossen, das Projekt wie geplant umzusetzen. Die Zusammenarbeit mit Netflix soll nicht nur neue Zuschauergruppen erschließen, sondern auch ein modernes Bild der WWE als transparenter und innovativer Entertainment-Marke vermitteln.
Ob und wie sich die Serie auf die Fan-Wahrnehmung und die langfristige Präsentation des Produkts auswirken wird, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch schon jetzt: WWE: Unreal wird nicht nur bei den Zuschauern für Gesprächsstoff sorgen, sondern auch innerhalb der WWE.
Orton gg Cena kommt leider zu früh. Cena wird ja noch länger Champ bleiben
Da wäre ich mir nicht so sicher.
Gut Möglich das er den Titel recht schnell wieder verliert.
Ich hoffe aber das wenn er den Titel abgibt das an jemanden ist der den Push gut gebrauchen kann. Also an jemanden der nicht in den nächsten 2 Jahren seine Karriere beendet.
Ortons Karriere wird kaum länger gehen als die von Cena. Und das er noch 4 mal Champ wird und damit 18 mal glaube ich nicht… also kann man sich das sparen ihm überhaupt noch mal den Titel zu geben.
Wrestlemania hat mir eben auch deutlich aufgezeigt das man im Männer-Mainevent dringend andere Gesichter braucht. Man zieht Bron Breakker jetzt hoch, das ist schon mal einer. Ob er aber überhaupt mal gegen Cena ran soll? Hab nicht so das Gefühl.
Mal sehen… meiner Meinung nach ist das Titelgeschehen aber seit langer Zeit wieder relativ spannend. Es war zu jeder Zeit klar da sGunther seinen Title erst bei WM abgibt, genauso bei Cody, und bei Reigns war es 3 Jahre lang klar das er den Titel nicht abgibt. Das ist jetzt zum ersten mal seit langer Zeit anders.
Cenas Regentschaft ist bei weitem nicht so klar. Die könnte schneller enden als viele denken. Auch bei Jey weiß man noch nicht wie lang das anhält. Ich glaube auch das der diesjährige MITB Sieger sehr schnell eincashen wird. Und da wäre Cena nen ziemlich interessantes Ziel.
So oder so, durch Cenas Sieg ist endlich wieder leben im Titelgeschehen. Und auch wenn ich mit Jey rein gar nix anfangen kann, ist er für mich ein Titelträger der eher nicht dafür gemacht ist nen Jahr lang Champ zu sein. Ich habe das Gefühl das er seinen Titel noch vor dem Herbst verliert.
Cena wird den Titel bis zum letztmöglichen Zeitpunkt halten. Bei seinem letzten Auftritt, wenn alle sich damit abgefunden haben, dass er den Titel mitnimmt, wird er abgefertigt und der Money in the Bank Sieger wird zum Jahresausklang eincashen. WWE ist sowas von offensichtlich. Das Rollins zum neuen Heyman Guy wird, war mir nach der Darstellung der Fehde vor dem Main Event auch klar.
Wenn es die Gesundheit zulässt dann ist Orton noch mindestens 3-4 Jahre aktiv in der WWE! Hat er vor kurzen selbst gesagt!
Backlash ist in Ortons Heimatstadt. Das Match kommt also genau zur richtigen Zeit.
Cena vs. Orton kommt zu früh, dieses Match hätte am Ende von Cenas Run gebookt werden sollen. Somit ist (fast) klar, dass Orton nicht gewinnen und im Head to Head verkürzen wird, auchwennervorheimischenPublikum antritt. Andererseits ist die WWE wie eine Schachtel Pralinen: man weiß nie, was man bekommt. Ich hoffe zumindest auf ein gutes Match. Von der In-Ring-Chemie der beiden braucht man nicht zu diskutieren. Cena muss sich nur besser vorbereiten als bei Mania, da dieses Match wrestlerisch nicht sein Anspruch war, Fitness, Alter etc. hin und her.
Ich kann mir vorstellen, dass Orton eine Art Backup ist. Weil ja Owens nun verletzt ist.
Cena will in Ruhestand gehen und ist nicht mehr in Topform. Das Match gegen Cody war Beweis genug.
Egal wer es wäre: Den Titel von Cena zu gewinnen ist in meinen Augen kein größerer Push als alles andere. Dürfte ich einen Wunsch äußern, dann wäre das tatsächlich Randy.
Randy hat noch ein paar Jahre mehr im Ring vor sich, ist fitter und legt bessere Matches hin.
In meinen Augen könnte Orton den Titel ruhig gewinnen. Das muss auch nicht gleich bei Backlash sein, die Fehde wird eh länger laufen, aber Orton ist definitiv besser dafür geeignet, den Titel später für einen Push abzugeben. Und da würde ich dann auf Owens hoffen, der ihn Randy abnimmt, wenn er wieder zurück ist und ihre Fehde fortgesetzt wird. Ich würde es sowohl Orton, als auch später Owens gönnen, mal wieder großes Titelgold zu halten. Owens hat es ohnehin schon lange mehr als verdient und im Rahmen seiner Fehde mit Orton würde der Weg dahin auch in vielerlei Hinsicht Sinn ergeben.
Einziger Haken an der Geschichte ist, dass Owens locker bis nächstes Jahr ausfallen wird und ob man Randy den Titel wirklich bis WM 42 gibt, wage ich zu bezweifeln. Daher wird das Ganze sich eher nicht so abspielen.
Wahrscheinlich wird es wohl vielmehr so laufen, dass Cena den Titel bis zu seinem letzten Match behält, wo Cody ihn sich dann zurückholt und zugleich Cenas letzter Gegner sein darf. Ein „Passing of the Torch“.
Cody ist dafür einfach ideal geeignet und es wäre im Sinne der Storyline, wenn Cena wirklich bis zu seinem letzten Tag Champ bleibt. Er will ja laut Storyline mit dem Titel in Ruhestand gehen und da wäre es aus Writing-Sicht gut, wenn man da nun auch eine konsequente Story durchzieht. Gerade wenn schon jeder denkt „der letzte Tag, das letzte Match, er nimmt den Titel wirklich mit“ kommt Cody, „rettet“ den Titel und darf Cena in den Ruhestand schicken.
Ehrlich gesagt gönne ich Cena den 17. Titel zwar, müsste ihn aber nicht bis zum Jahresende als Champ sehen. Im Rahmen einer guten und konsequenten Story kann ich mich aber damit anfreunden. Cody ist btw. auch der Einzige der in all den möglichen Szenarien für mich Sinn ergibt. Kein andere würde so sehr davon profitieren wie er und auch vom allgemeinen Standing her ist Cody einfach perfekt.