John Cena über die kreative Zusammenarbeit mit Bray „The Fiend“ Wyatt: „Ich war schon immer ein Fan von Windhams Kreativität“, Weitere Details zum Interesse der WWE an der Verpflichtung von Will Ospreay

– John Cena und Bray „The Fiend“ Wyatt waren eine Zeit lang Rivalen in einer Storyline. In einem Interview für den YouTube-Kanal der WWE verriet der Hollywood-Star, dass er und Wyatt eine ähnliche Denkweise in Bezug auf Storytelling und Unterhaltung hätten, weshalb sie so gut zusammengepasst hätten.

„Ich habe es wirklich genossen, mit Bray aufzutreten“, so Cena. „Wir sind in dieser Hinsicht aus dem gleichen Holz geschnitzt. Wir sind beide Geschichtenerzähler und wollten beide verrückte Sachen machen. Er und ich haben immer versucht, unterschiedliche Dinge zu machen und deshalb haben wir die Kreativität des anderen begrüßt.“

Die Rivalität zwischen Cena und Wyatt begann 2014 und setzte sich bis 2020 fort. Während dieser Zeit traten sie in einem Steel Cage Match gegeneinander an, das darin gipfelte, dass Wyatt ein Kind benutzte, um Cena abzulenken.

Bei WWE WrestleMania 36 trugen sie ein filmisches Firefly Fun House Match aus, bei dem es nicht um Wrestling im herkömmlichen Sinne ging. Laut Cena verdient Wyatt Anerkennung dafür, dass er diese Ideen hervorgebracht hat.

„Das Kind an der Käfigtür, das Firefly Funhouse Match, das sind Ideen, die von einem einzigartigen Menschen stammen. Ich war schon immer ein Fan von Windhams Kreativität. Er hat sich nie strikt auf die Physis einer Sache verlassen. Es ging ihm immer um die Kunst und die Geschichte“.

Cena kehrte Anfang dieses Jahres zum Marktführer zurück und trat bereits häufig im WWE-TV auf. Während eines kürzlichen Auftritts im WWE-Podcast „After The Bell“ erklärte Cena, dass er die rechtliche Erlaubnis erhalten habe, zum Wrestling zurückzukehren, da der Streik der SAG-AFTRA andauere und ihn daran hindere, bestimmte Fernseh- und Filmprojekte wieder aufzunehmen.

„Ich wollte wissen, ob es in Ordnung ist, wieder auf Tour zu gehen, also haben wir die zuständigen Leute bei der SAG angerufen und eine schriftliche Genehmigung erhalten, dass es in Ordnung ist, zu WWE zurückzukehren“, sagte Cena.

Nachdem die SAG ihr rechtliches Einverständnis gegeben und eine Vereinbarung mit der WWE getroffen hatte, kehrte Cena am 1. September bei „Friday Night SmackDown“ zurück, wo er zwei Monate lang auftrat. Während dieser Zeit war Cena vor allem in eine Storyline mit The Bloodline involviert, in der er sich zunächst mit LA Knight zusammentat, um Solo Sikoa und Jimmy Uso bei WWE Fastlane zu besiegen. Nach ihrem Tag-Team-Sieg konzentrierte sich Knight auf „The Tribal Chief“ Roman Reigns, während Cena am vergangenen Samstag beim WWE Crown Jewel gegen Sikoa antrat.

Da Cenas Zukunft in der WWE derzeit ungewiss ist, sei darauf hingewiesen, dass der „GOAT“ bereits seine Absicht bestätigt hat, nach Hollywood zurückzukehren, sobald der SAG-AFTRA-Streik endlich beendet ist.

– Will Ospreay wird Anfang 2024 einer der begehrtesten Free Agents im Wrestling sein. Angesichts dessen haben mehrere große Promotions ihr Interesse bekundet, Ospreay zu verpflichten, sobald sein Vertrag mit NJPW im Februar ausläuft. Eine der Optionen, die für Ospreay auf dem Tisch liegen, ist die WWE, die Berichten zufolge in Kontakt mit „The Aerial Assassin“ steht, um ihn möglicherweise an Bord ihrer Company zu holen.

Laut Fightful Select hat die WWE „großes Interesse“ an Ospreay gezeigt, wobei WWE-Quellen behaupten, dass es Gespräche zwischen den beiden Parteien über einen möglichen Deal gibt. Quellen, die Ospreay nahestehen, haben diese Gespräche jedoch noch nicht bestätigt.

Passend dazu deutete Will Ospreay einen möglichen Wechsel zur WWE an, als er und World Heavyweight Champion Seth „Freakin“ Rollins nach der erfolgreichen Titelverteidigung des Kingslayer gegen Drew McIntyre nach dem WWE Crown Jewel Premium Live Event hin und her twitterten.

Während weitere Details dieser angeblichen Kommunikation nicht bekannt sind, wurden die Annäherungsversuche der WWE an Ospreay als „vorläufige Annäherungen“ bezeichnet. Interessanterweise hat Ospreay kürzlich zugegeben, dass er der Idee, der WWE beizutreten und seinen Wohnsitz in die Vereinigten Staaten zu verlegen, offener gegenübersteht. Derzeit lebt Ospreay mit seiner Freundin im Vereinigten Königreich.

Neben der WWE soll Ospreay auch Anfragen von All Elite Wrestling und Impact Wrestling (demnächst TNA Wrestling) erhalten haben, die beide kürzlich mit ihm gearbeitet haben. Nach seinem Auftritt bei AEW WrestleDream im vergangenen Monat kehrte Ospreay für den jährlichen Bound For Glory Pay-per-View zu Impact Wrestling zurück. Ospreay wurde auch für Impacts Tour durch das Vereinigte Königreich verpflichtet.

Will Ospreay trat in der Vergangenheit in mehreren AEW-Matches auf und gilt als Mitglied der Don Callis Family. In dieser Rolle mit Callis besiegte Will Ospreay Chris Jericho im Wembley Stadion bei All In. Doch die Firma von Tony Khan scheint für den englischen Star nur eine Option zu sein.

Will Ospreay ist immer noch amtierender IWGP UK Champion und es sieht so aus, als könnte er diesen Titel sowohl gegen Jon Moxley als auch gegen David Finlay aufs Spiel setzen, nachdem Finlay beide bei NJPW Power Struggle attackierte, nachdem Ospreay seinen Titel gegen Shota Umino behalten hatte.






8 Kommentare

  1. Will Ospreay ist viel zu gut für WWE,da wird man ihm sicherlich Limits setzen, wenn es um die In Ring Action geht und das wäre wirklich sehr schade, denn er hat ne Menge drauf.

    • So ist es!
      Was passieren kann sieht man leider an Ricochet! Eine absolute Witznummer, wenn man sich überlegt was er tatsächlich kann

    • Sehe ich auch so. Aber wer weiß vlt.spielt es eine kleine Rolle das seine Freundin bereits bei WWE ist. Ich finde Will einen der besten die es in den letzten paar Jahren so gibt.

  2. War nicht eigentlich sowieso mal geplant, einen NXT UK Ableger zu schaffen?

    Wäre doch ein erfahrener Wrestler wie Ospreay für den Anfang sicher gut geeignet, am Aufbau zu helfen. Und sein Style passt ja auch mehr zu den jungen Wilden, als zu Smackdown und Raw, in denen Wrestling eine kleine Nebenrolle spielt.

    Und wie gesehen, besteht in UK/EU ein gewisser Bedarf an Live-Wrestling.

    • Der Typ ist was für die große Bühne und sollte nicht in irgendeinem NXT Ring stehen. Der hat einfach zu viel Talent und Potential, um es kleinzuhalten.

  3. Ich würde jemand anderen das Gimmick vom Fiend überlassen. Windham hätte bestimmt nichts dagegen. Da steckt noch so viel Potential drin. Man könnte es doch so verkaufen, dass der Fluch von Sister Abigal auf jemand anderen übergeht. Soweit ich mich daran erinnere war das doch mit Michael Myers bei einem Halloween Teil doch auch mal so… Das Ende von Bray muss ja nicht das Ende vom Fiend sein. Ich würde es so feiern, wenn jemand das Erbe weiter tragen würde.

    • Da niemand die Vision und die Kreativität eines Bray Wyatt hat, sollte man die ganze „The Fiend“ Geschichte ruhen lassen, dass kann nur schiefgehen. Wäre so als würde ein anderer plötzlich als Undertaker zurückkommen. Manche Dinge sollte man einfach gut sein lassen.

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