– Die diesjährige WrestleMania 41 hatte einige unvorhersehbare Wendungen zu bieten, doch eine der größten Überraschungen ereignete sich, als Joe Hendry als mysteriöser Gegner von Randy Orton vorgestellt wurde. Der ehemalige TNA World Champion feierte damit sein Debüt auf der größten WWE-Bühne, als er im Rahmen eines kurzfristig angesetzten Matches gegen die WWE-Legende Randy Orton antrat. Dieses Match kam zustande, nachdem Kevin Owens verletzungsbedingt ausfiel und sein geplantes Duell mit Orton absagen musste. Die WWE hatte Hendrys Auftritt Medienberichten zufolge bereits vorbereitet, bevor Owens seine Nackenverletzung publik machte. Hendry wurde somit nicht spontan eingesetzt, sondern war Teil eines durchdachten Plans für einen Überraschungsmoment bei der Großveranstaltung.
Das Match selbst dauerte nicht lange und endete mit einem klaren Sieg für Randy Orton. Trotz der kurzen Auseinandersetzung sorgte der Auftritt für Aufmerksamkeit, denn Hendry, der in den vergangenen Jahren vor allem durch seine Arbeit bei TNA und seine musikalisch untermalten Einzüge Bekanntheit erlangt hatte, betrat hier zum ersten Mal die große WWE-Bühne. Das Publikum reagierte gespalten, viele Fans zeigten sich neugierig auf den weiteren Werdegang des Schotten im WWE Universum.
Joe Hendry äußert sich erstmals über mögliche Fortsetzung mit Randy Orton
In einem aktuellen Interview mit Kevin Kellam äußerte sich Joe Hendry nun erstmals ausführlicher über sein WrestleMania-Match gegen Randy Orton und über die Frage, ob es künftig zu einem weiteren Aufeinandertreffen kommen könnte. Hendry ließ dabei offen, wie sich die gemeinsame Geschichte mit Orton entwickeln könnte, zeigte sich jedoch generell aufgeschlossen gegenüber verschiedenen Szenarien.
Hendry erklärte, dass im professionellen Wrestling viele Entwicklungen kaum vorhersehbar seien. In einer Branche, in der sich Pläne häufig ändern und neue Allianzen oder Rivalitäten entstehen, sei prinzipiell alles möglich. Diese Offenheit spiegelt sich auch in seiner Sichtweise auf die Beziehung zu Orton wider. Hendry schloss dabei nicht nur ein weiteres Match gegen Orton nicht aus, sondern zog auch in Betracht, möglicherweise mit ihm gemeinsam als Tag Team aufzutreten.
Wörtlich sagte Hendry: „Das lässt sich wirklich schwer vorhersagen. Im professionellen Wrestling ist heutzutage alles möglich. Wir leben in einer Zeit, in der sich ständig neue Entwicklungen ergeben. Wenn man sich anschaut, wie sich meine Karriere und die von Randy Orton entwickelt haben, muss es nicht zwingend zu einem weiteren Match zwischen uns kommen. Vielleicht stehen wir uns auch gar nicht mehr gegenüber, sondern kämpfen eines Tages sogar im selben Team. Ich glaube, das wäre etwas, worauf viele Fans richtig Lust hätten.“
Diese Aussagen zeigen, dass Hendry seine Rolle bei WrestleMania 41 keineswegs als abgeschlossen betrachtet, sondern offen für eine Weiterentwicklung ist. Sein Respekt gegenüber Orton als Veteran des Business wird dabei ebenso deutlich wie sein Wunsch, sich langfristig in der WWE zu etablieren.
WrestleMania als Meilenstein: Hendrys Debüt auf der großen Bühne
Für den Schotten Joe Hendry stellt es einen bedeutenden Karriereschritt dar, dass er die Chance bekam, sich auf der größten Bühne des Sports Entertainment zu präsentieren. Hendry war in den vergangenen Jahren vorwiegend bei TNA Wrestling aktiv, wo er durch seine charismatischen Promos, selbst geschriebenen Einzugssong und seine starke Bühnenpräsenz auffiel. Sein Wechsel ins WWE-Umfeld – auch wenn dieser bislang noch nicht als langfristiger Vertrag offiziell bestätigt wurde – deutet auf das Interesse der Promotion hin, frische und medienwirksame Charaktere zu integrieren.
– WWE wird in der heutigen Nacht mit einer weiteren Ausgabe von NXT aus dem WWE Performance Center in Orlando, Florida live auf Sendung gehen. Für die Show wurden drei Matches bestätigt:
TNA World Championship
Trick Williams (c) vs. Josh Briggs
NXT Heritage Cup Match
Tony D’Angelo vs. Channing ‚Stacks‘ Lorenzo
Evolution Eliminator Fatal Four Way Match
Izzi Dame vs. Jaida Parker vs. Lash Legend vs. Jordynne Grace
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