Jake Hager verteidigt seine Ansichten und spricht sich für Meinungsfreiheit aus: ‚Ich stehe zu meinen Überzeugungen‘, AEW Collision Vorschau: Sieben Matches bestätigt!

– Jake Hager, ein ehemaliger AEW-Star, ist trotz seiner engen Verbindung zu Chris Jericho nie einer der beliebtesten Wrestler bei AEW gewesen. Nachdem er die Promotion verlassen hatte, geriet er  aufgrund seiner Unterstützung für Donald Trump und seiner Kritik an AEW-Besitzer Tony Khan in die Schlagzeilen, was letztlich dazu führte, dass er von einem unabhängigen Wrestling-Event ausgeladen wurde. Nun hat Hager sich zu den Ereignissen und den Reaktionen auf seine Äußerungen geäußert.

Die aktuelle politische Lage in den USA hat viele Wrestler dazu bewegt, ihre Meinungen offener auszudrücken. Jake Hager sprach sich öffentlich für Donald Trump aus, insbesondere wegen dessen Ablehnung der Abtreibung. „Ja, ich unterstütze Trump. Ja, ich bin gegen das Töten von Babys. Ich schätze, das macht mich zu einem Rassisten,“ sagte Hager.

Zusätzlich zu seiner Trump-Unterstützung griff Hager AEW-Besitzer Tony Khan an und beschuldigte ihn, ein „Kommunist“ zu sein, der versuche, ihn zum Schweigen zu bringen. Hager behauptete, Khan habe sogar seinen Job bedroht, weil er sich öffentlich für Trump einsetze.

Nach diesen kontroversen Äußerungen gab Blitzkrieg Pro bekannt, dass Hager nicht an ihrem Event am 14. Dezember in Enfield, Connecticut, teilnehmen wird. Das Unternehmen erklärte, dass Sponsoren nicht bereit seien, Hager zu unterstützen, und man auch den Werten der Fans und des Rosters gerecht werden wolle.

In einer Stellungnahme reagierte Hager auf die Absage seines Auftritts und die Kritik, die er für seine Ansichten erhalten hatte. Er betonte, dass die Meinungsfreiheit ein zentraler Wert Amerikas sei und erklärte, er werde sich nicht zum Schweigen bringen lassen. Er wies darauf hin, dass es ihm egal sei, was andere über ihn denken, und er sich weder von Blitzkrieg Pro noch von Tony Khan in seiner Meinungsäußerung einschränken lassen werde.

„In den letzten Tagen habe ich viel Gegenwind für meine Kommentare und meine Ansichten bekommen. Wir leben in Amerika, dem Land der Freien. Unterschiedliche Meinungen sind normal, auch wenn viele von Ihnen eine unbegründete Meinung haben,“ sagte Hager.

Jake Hagers Unterstützung für Trump und seine Anschuldigungen gegen Tony Khan haben seinen Ruf in der Wrestling-Szene beeinträchtigt. Für ihn könnte es in der nahen Zukunft schwierig sein, weitere Engagements zu finden, doch Hager scheint unbeirrt an seinen Überzeugungen festzuhalten.

– Die in der heute Nacht anstehenden Ausgabe von AEW Collision wurde im Amica Mutual Pavillion in Providence, Rhode Island aufgezeichnet. Für die Show wurden sieben Matches bestätigt.

AEW World Trios Championship
PAC, Wheeler Yuta & Claudio Castagnoli (c) vs. Mark Briscoe, Kyle O`Reilly & Tomohiro Ishii

TNT Championship – Open Challenge
Jack Perry (c) vs. Action Andretti

Full Gear 4-Way Contenders Series
The Outrunners: Truth Magnum & Turbo Floyd vs. Top Flight: Dante Martin & Darius Martin

Trios Match
House of Black: Malakai Black, Brody King & Buddy Matthews vs. The Iron Savages: Boulder & Bronson & Jacked Jameson

Singles Match
Roderick Strong vs. The Beast Mortos

Singles Match
Kris Statlander vs. Ashley Vox

Singles Match
Nick Wayne (w/ Mother Wayne) vs. AR Fox

11 Kommentare

  1. Kann er doch. Tony Khan stand halt zu seiner Überzeugung, dass AEW mit ihm nichts anfangen kann.

      • Du bist einwandfrei auf das Terrorregime und ihre Anti Trump Propaganda reingefallen…. Setz dich mal mit den Details außeinander und blende aus was Deutsche Medien dir eintrichtern, du wirst sehen dass die Regierung von Trump aus Menschen besteht die normal im Kopf sind um im Gegensatz zu den „Demokraten“ andere Meinungen zulassen und so hoffentlich wieder das Gleichgewicht in die Welt bringen werden. Deutschland muss jetzt Gott sei dank auch mal wieder was dafür tun selbstständig zu werden, das ganze NATO / EU Gedöns war eine schöne Idee aber man muss heute in 2024 leider sagen dass es komplett gescheitert ist weil zu viele daran verdienen wollen. Deswegen back to the roots und gute Politik auch für Deutschland machen, in Deutschland muss es wie in Amerika heißen Deutschland First!

  2. Da sollte Jake Hager doch wissen, warum er von der WWE degradiert und nicht mehr gut gepusht wurde. Politik hat im Wrestling nichts zu suchen.

  3. Jake Hager hat vollkommen Recht! Diese Woke und Cancel Culture Scheiß ist mittlerweile auch bei uns unerträglich geworden! Wenn es tatsächlich noch eine Meinungsfreiheit gibt, dann darf man ihn aufgrund seiner Meinung weder bestrafen noch von gebuchten Events ausschließen!

      • Was hat das mit Meinungsfreiheit zu tun, wenn man jemanden wegen seiner eigenen Meinung überall ausschließt? Das ist ziemlich diskriminierend von denen die sich für die „guten“ halten. Wer sagt welche Meinung eigentlich die richtige ist?

  4. Meinungsfreiheit heißt nicht, dass man alles sagen darf ohne Gegenwehr. Man darf sie äußern, aber wenn man dafür nicht gemocht wird, ist das dann die Konsequenz.

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