Gerücht: Stehen die McMahons vor einem realen Familiendrama?

Momentan machen viele Spekulationen die Runde, inwieweit sich das Verhältnis der McMahons nach der Rückkehr von Shane McMahon schon geändert habe bzw. sich noch verändern wird. Bekanntlich teilen Vince McMahon und Triple H nicht immer die gleiche Meinung und der WWE Boss soll es regelrecht hassen stets als alter seniler Mann dazustehen, der den Kontakt zu den WWE Fans gänzlich verloren hat und endlich den Weg für Hunter frei machen soll.

Nach der Rückkehr von Shane McMahon könnte es laut Dave Meltzer vom Wrestling Observer tatsächlich zu einem Familiendrama bei den McMahons kommen und zwar dann, wenn Shane sich dazu entscheiden sollte auch noch nach WrestleMania 32 bei WWE zu bleiben um eine führende Rolle zu beanspruchen. Dabei könnte ihm sein Vater Vince McMahon behilflich sein und sich diesbezüglich real gegen seine Tochter Stephanie McMahon und seinem Schwiegersohn Triple H stellen. Somit hätte Vince McMahon mit seinem Sohn dann einen weiteren Unterstützer auf seiner Seite. Natürlich sind dies lediglich Gerüchte über möglich entstehende Spannungen im Hause der McMahons, allerdings ist bekannt, dass Shane wie schon mehrfach berichtet reale Probleme in der Vergangenheit mit Triple H und Stephanie hatte. Als er dann im Jahr 2009 erfuhr, dass Stephanie und Hunter künftig die WWE Leitung übernehmen, verließ er die Company.

Ebenso sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die durchgeführte Promo von Shane am Montag bei Raw noch einmal auf persönlichem Wunsch von Vince McMahon umgeschrieben wurde. Die ursprüngliche Skript Fassung sah vor, dass Shane Triple H und Stephanie mit einer Entlassung drohen sollte, wenn er sein Match gegen den Undertaker bei WrestleMania 32 gewinnen würde.

Über weitere Meinungsverschiedenheiten zwischen Vince McMahon und Hunter haben wir in den letzten Tagen sowie in der Vergangenheit des Öfteren berichtet. Aktuell gehen die Meinungen beider hinsichtlich NXT weit auseinander. Ebenso soll Hunter momentan stark anzweifeln, ob WWE es jetzt noch überhaupt schaffen kann aus Roman Reigns einen Top Babyface zu machen. Hunter selbst wird jedoch auch stark kritisiert, denn sein NXT-Auftritt nach dem heftigen Beatdown von Reigns im Dezember 2015 sei unüberlegt gewesen, genauso wie seine übermächtige Darstellung beim diesjährigen Royal Rumble.

Inzwischen ist auch das NXT-Roster über den Konflikt zwischen Triple H und Vince McMahon im vollen Bilde und viele der dortigen Talente zeigen hinsichtlich eines Aufstiegs kein großes Interesse mehr. Viele betrachten Tyler Breeze als ideales Beispiel, denn bei NXT wurde „Prince Pretty“ sinnvoll eingesetzt, während man ihm im WWE Main Roster verjobbt habe.

Ob schlussendlich tatsächlich ein Machtkampf der McMahons und diesbezüglich ein reales Familiendrama entsteht, wird die Zeit beantworten.