Familiendrama eskaliert: Linda Hogan erhebt neue Vorwürfe gegen Brooke und verteidigt Hulk Hogan – Ehemann Steven Oleksy nimmt seine Frau leidenschaftlich in Schutz

Die ohnehin angespannte Beziehung zwischen Linda Hogan und ihrer Tochter Brooke hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. In einem Interview mit TMZ sprach Linda offen über die zerrüttete Familienlage und richtete sich diesmal nicht nur gegen Brooke selbst, sondern verteidigte überraschend ihren Ex-Mann Hulk Hogan. Ein bemerkenswerter Kurswechsel, wenn man bedenkt, wie oft sie ihn in der Vergangenheit öffentlich kritisiert hatte.

„Ich glaube nicht, dass sie uns noch mehr wehtun kann“, sagte Linda mit bitterem Unterton, während sie zugleich die Entscheidung ihrer Tochter verurteilte, die Familie von ihrem Ehemann Steven Oleksy und ihren gemeinsamen Kindern fernzuhalten. Besonders schwer wiegt für Linda die Vorstellung, dass ihre Enkel niemals erfahren würden, dass ihr Großvater der berühmte Hulk Hogan ist. „Das bricht mir das Herz“, gestand sie mit brüchiger Stimme.

„Hulk war vielleicht ein schlechter Ehemann – aber immer ein guter Vater“

Obwohl Linda einräumte, dass die Ehe mit Hulk Hogan alles andere als ideal war, zeigte sie sich in Bezug auf seine Rolle als Vater versöhnlich. „Er war manchmal ein schlechter Ehemann“, sagte sie ehrlich, „aber ich finde, er war immer ein guter Vater.“

Sie behauptete weiter, dass Hulk „wahrscheinlich über 3 Millionen Dollar“ in Brookes Karriere investiert habe, „ohne Fragen zu stellen“. Dies, so Linda, sei nur ein Beispiel dafür, wie sehr Hulk stets für die Bedürfnisse der Familie da gewesen sei, ungeachtet ihrer eigenen Differenzen.

Brooke will „ein neues Kapitel aufschlagen“ – Linda spricht von Selbstverleugnung

Linda Hogan zeigte sich besonders kritisch gegenüber dem, was sie als Brookes Versuch bezeichnete, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen oder gar zu löschen. Sie warf ihrer Tochter vor, sich wie eine völlig neue Person zu verhalten und ihre frühere Partygirl-Vergangenheit zu verleugnen. „Sie versucht, ein neues Kapitel aufzuschlagen, als wäre sie jemand völlig anderes“, sagte Linda.

Sie führte weiter aus, dass Brooke versuche, ihrer neuen Familie, insbesondere ihrem Ehemann Steven, ein geschöntes Bild ihrer Vergangenheit zu vermitteln. „Sie will nicht, dass ihre Familie weiß, wer sie früher war“, so Linda. „Sie hat eine Spur der Zerstörung hinterlassen.“

Steven Oleksy verteidigt Brooke

Nur wenige Stunden nach Lindas Interview veröffentlichte Brookes Ehemann Steven Oleksy eine leidenschaftliche Reaktion auf Instagram. Ohne Linda beim Namen zu nennen, sprach er lediglich von „Jane Doe“ – der Kontext seiner Botschaft war unmissverständlich. Oleksy, ein ehemaliger NHL-Profi, stellte sich demonstrativ an die Seite seiner Frau und konterte die öffentlichen Anschuldigungen.

Im Zentrum seiner Kritik stand die Behauptung, Brooke sei einst betrunken gewesen und habe jemandem das Schlüsselbein gebrochen. Oleksy erklärte unmissverständlich: „Diese Geschichte ist lächerlich. Ja, Brooke genießt gelegentlich einen Cocktail, aber sie hatte nie ein Alkoholproblem. Das ist eine boshafte Erfindung.“

Privatsphäre statt Drama – Hochzeit unter Ausschluss der Öffentlichkeit

Steven nahm außerdem Stellung zur oft diskutierten Entscheidung, ihre Hochzeit privat zu feiern. Diese sei keinesfalls aus Geheimniskrämerei erfolgt, sondern aus einer klaren Erfahrung heraus. „Ein anderer Beteiligter sagte: ‚Ich mache keine Hochzeiten oder Beerdigungen mehr‘“, schrieb Oleksy – eine kaum verschleierte Anspielung auf Hulk Hogan, der nach eigenen Angaben nicht an der Trauung teilgenommen habe.

Ironisch bemerkte Oleksy, dass dieselbe Person später sehr wohl eine eigene Hochzeit feierte, offenbar ein Seitenhieb auf Hogans Eheschließung mit Sky Daily im Jahr 2023. Auch frühere Aussagen, man würde nicht auf Konzerte gehen, stellte Oleksy infrage, da dieselbe Person später bei mehreren Shows gesichtet worden sei – unter anderem bei einem Stevie-Nicks-Konzert, zu dem sie sogar von Brooke und ihm eingeladen wurde.

„Sie hat etwas Besseres verdient – wir haben etwas Besseres verdient“

Mit seiner Botschaft machte Oleksy unmissverständlich klar, dass er nicht länger bereit ist, die öffentliche Demontage seiner Frau zu akzeptieren. „Ich bin nicht länger bereit, zuzusehen, wie meine Frau angegriffen wird. Sie hat etwas Besseres verdient. Wir haben etwas Besseres verdient.“

Er lobte Brookes Stärke, ihre Integrität und ihre Entscheidung, sich ein Leben abseits des Chaos aufzubauen. Der Post endete mit einem Foto ihrer gemeinsamen Kinder, ein stilles, aber kraftvolles Symbol für die Familie, die sie sich geschaffen haben, fernab von öffentlichem Drama und alten Wunden.

 

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Wie geht es weiter? Eine Familie vor dem endgültigen Bruch

Ob Linda Hogan auf Stevens Statement reagieren wird, bleibt abzuwarten. Klar ist: Der öffentliche Schlagabtausch zwischen Mutter und Tochter hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Während Brooke sich entschieden hat, zu schweigen und ihren Ehemann für sich sprechen zu lassen, bleibt Linda bei ihrem Kurs der medialen Offenheit, inklusive neuer Vorwürfe und Warnungen.

2 Kommentare

  1. Wenn die Familie zerrissen und zerstritten ist, gibt es immer gegenseitige Schuldzuweisungen.
    So wie meine Oma und ihre Schwester seit 40 Jahren zerstritten sind. Natürlich ist immer der andere schuld. Die beiden haben bis zu ihrem Tod keine Chance wieder Frieden zu schließen. Ich und der Rest der Familie verhalten sich neutral, denn wir wissen auch nicht wer wirklich schuld ist, wir waren nicht dabei und wollen uns deshalb auch nicht in den Streit einmischen und diskutieren. Das bringt auch nichts. Wir wollen es nicht noch schlimmer machen.

    • Vielen Dank, dass du deine Geschichte geteilt hast. Es berührt mich, wie respektvoll ihr mit dem Familienstreit umgegangen seid, gerade weil es so schwer ist, neutral zu bleiben, wenn Menschen, die man liebt, einander nicht mehr verstehen.

      Dass deine Oma und ihre Schwester bis zum Schluss keinen Frieden finden konnten, ist wirklich traurig – vor allem, weil man im Herzen immer hofft, dass sich Dinge noch einmal zum Guten wenden. Aber manchmal sind die Mauern zu hoch, die über Jahre gewachsen sind.

      Ich finde es stark, dass ihr als Familie nicht mit Schuldzuweisungen reagiert habt, sondern versucht habt, das Beste aus der Situation zu machen. Man kann nicht immer wissen, was wirklich war, und manchmal ist das Schweigen der friedlichere Weg.

      Vielleicht ist es genau dieses stille Verständnis, das zeigt, dass ihr aus dem Streit gelernt habt und ihn nicht weitertragt. Das ist wertvoll.

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