Fallout 4™ – Das Review für PlayStation 4 und PC

Fallout™ 4
PlayStation 4 und PC

                                              Ein Testbericht von General M

Man kann wahrscheinlich sagen, dass es in der Geschichte der Videospiele nur selten einen derartigen Hype vor der Veröffentlichung eines Titels gegeben hat. Wer die letzten Wochen und Monate aufgepasst hat, wird vielleicht beobachtet haben, dass jeder neue Screenshot, jeder Trailer und jede Information sorgsam zerlegt und genauestens analysiert worden ist. Nicht nur von hartgesottenen Fans der Serie, sondern auch Neulinge waren plötzlich ganz heiß auf dieses Spiel namens Fallout 4 und zählten jeden Tag bis zu seinem Erscheinen. Letzte Woche war es dann endlich soweit. Bei manchen früher, bei einigen später war Fallout 4 endlich angekommen, der Trip in das postapokalyptische Gebiet um Boston herum konnte beginnen. Weit über 50 Spielstunden habe ich nun hinter mich gebracht. Es folgt ein Erlebnisbericht. Und im folgenden Absatz ein kleiner Spoiler zu den ersten 10 Minuten des Spiels. Wer sich also gänzlich überraschen lassen will, möge den nächsten Absatz einfach überspringen. 

Ein ganz normaler Tag

Seit jeher spielte die Reihe in einer alternativen Zeit, in welcher die Atomkraft nach dem zweiten Weltkrieg dazu verwendet wurde, um technische Wunderwerke wie moderne Roboter zu erschaffen. Die Menschen führten ein Leben in Saus und Braus. Doch das hatte seinen Preis. Rohstoffe wurden weltweit immer knapper. Schließlich besetzten die Chinesen Alaska, die Vereinigten Staaten annexierten Kanada und die EU wandte sich dem nahen Osten zu, um das begehrte Öl unter seine Kontrolle zu bringen. Im Jahr 2077 schließlich trat dann ein, was gemeinhin als „großer Krieg“ bezeichnet wird. Und das, obwohl er gerade mal 2 Stunden andauerte. Sämtliche Supermächte feuerten ihr gesamtes Nukleararsenal gegeneinander ab. Der Startschuss für die dystopische Welt des Fallout – Universums war gegeben. Und hier beginnt unsere Geschichte als Militärveteran. Der Tag beginnt wunderbar. Wir tauschen Zärtlichkeiten mit unserem Partner aus, hegen und pflegen Baby Shaun in seiner Wiege und lassen uns von unseren Haushaltsroboter Kaffee einschenken, als plötzlich die ersten Bomben einschlagen. Dabei bietet das Spiel uns die freie Wahl, ob wir als Mann oder Frau unsere Reise beginnen möchten. Der einfach zu bedienende, aber dennoch komplexe Editor lässt uns gleich am Anfang die freie Hand über die Erschaffung unseres Charakters.

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Die Art und Weise, wie dieser in das Spiel eingebunden wurde, ist dabei nicht nur wahnsinnig cool, sondern stellenweise auch sehr humorvoll. Und so sind wir am Ende doch sehr dankbar, dass gerade eben noch ein Vertreter der lokalen VaultTec – Firma uns aufgrund unserer Verdienste im Krieg einen Platz in der nahegelegenen unterirdischen Bunkeranlage angeboten hat. Hastig macht sich die Nachbarschafft auf den Weg zur Vault. Wir folgen. Panik bricht aus. Nicht jeder wird eingelassen. In meinem Fall schnappe ich mir Frau und Kind und erlebe gerade noch, wie eine Atombombe ganz in der Nähe einschlägt, bevor die Plattform zum Bunker sich langsam absenkt und uns scheinbar in Sicherheit bringt. Nach einem kurzen Abschied werden wir in einen Kälteschlaf versetzt, um zu einer Zeit nach der globalen Zerstörung aufgetaut zu werden, in der die Menschheit ihr Fortbestehen innerhalb einer zerstörten Erde sichern kann. Doch etwas läuft schief. 200 Jahre später erwachen wir aus unserem Kälteschlaf. Unser Partner ist tot. Ermordet. Unser Sohn: entführt. In allen anderen Kältekammern findet man nur Leichen. Wir begeben uns zurück an die Oberfläche, um Shaun zu finden und den Mord an unserer besseren Hälfte zu rächen. 

Das Leben danach

Nachdem wir an der Oberfläche angekommen und uns den kurzen Weg zurück in unsere alte Nachbarschaft gebahnt haben, gibt uns unser treuer Haushaltsroboter, welcher noch immer aktiv ist und die letzten 200 Jahre hauptsächlich damit verbracht hat, die Geranien in Schuss zu halten (mit mehr oder weniger gutem Erfolg), erste Hinweise für unsere Suche. Diese führen uns in eine nahegelegene Stadt, in der die letzten Verbliebenen  
der Minutemen, einer vormals bedeutenden Fraktion innerhalb der nun als Commonwealth bekannten Gegend, sich heftige Gefechte mit einer Bande namens Raiders liefern, die im gesamten Universum vertreten ist und hauptsächlich aus Plünderern, Mördern, Dieben und Psychopathen besteht. Gemeinsam nehmen wir den Kampf gegen die Banditen auf und gelangen so ein kleines Stück näher an unser Ziel. Doch ehe es soweit ist, begegnet uns auf dem Weg unser erster von vielen möglichen Begleitern, nämlich der Hund Dogmeat. Zwar sind Begleiter völlig optional und können jederzeit fortgeschickt werden, allerdings bieten sie einige nützliche Fähigkeiten. Nicht nur Unterstützung im Kampf, sondern auch Tragekapazität für überschüssige Ausrüstung und sogar besondere Fähigkeiten. So ist Dogmeat beispielsweise ein ausgezeichneter Spürhund, der überall in der Welt versteckte Items aufspüren kann. Davon abgesehen begegnen euch Mutaten, Männer und Frauen, dessen Zuneigung sich durch eure Aktionen im Spiel entweder erhöht oder verringert. Auch gleichgeschlechtliche Beziehungen lassen sich so arrangieren, die euch im Bestfall mit einigen Boni belohnen können. Es liegt alleine an euch, wie ihr spielen wollt. Ihr könnt der große Held des Commonwealth sein, oder ein gnadenloser Schlächter, müsst dafür aber auch die Konsequenzen tragen.  

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Auf euren Reisen durch das Commonwealth begegnen euch immer mal wieder fahrende Händler oder sogar Personen, die euch mit neuen Aufträgen versorgen. Ob und wie wir diese Aufträge erledigen, bleibt ganz uns überlassen, ist aber teilweise auch abhängig von den von euch gewählten Fähigkeiten. Denn nahezu jede Handlung belohnt einen mit Erfahrung. Habt ihr ein neues Level erreicht, könnt ihr aus einer ganzen Tabelle von Fähigkeiten pro Level jeweils einen neuen Punkt investieren. Dabei sind die verfügbaren Perks nicht nur abhängig von eurem Level, sondern auch von euren Fähigkeiten. wer sich zu Beginn für ein erhöhtes Maß an Intelligenz entschieden hat, wird beispielsweise in der Lage sein, zu einem frühen Zeitpunkt im Spiel weniger Mühe beim Hacken von Terminals zu haben, muss dafür aber auf eine Verbesserung von Nahkampfschaden verzichten, die lediglich Charakteren mit erhöhtem Stärke – Wert offen steht. Allerdings ist es möglich, hin und wieder über Ausrüstung zu stolpern, die eure Werte ein wenig erhöht. Oder aber ihr investiert eure sauer verdiente Erfahrung einfach gleich in das entsprechende Attribut, anstatt in eine entsprechende Fähigkeit. Auch das ist problemlos möglich. Dabei sind alle Fähigkeiten, auch diejenigen, die ihr erst im späteren Spielverlauf erhaltet, allesamt nützlich und klug durchdacht. Oft muss man gut überlegen, wie die Punkte verteilt werden sollen. Da die meisten Lebensmittel durch den Fallout vertrahlt wurden und daher mehr oder weniger schlecht für eure Gesundheit sind, ist beispielsweise das Perk „Bleimagen“ eine praktische Alternative zum rar gesäten Medikament Rad-Away. 

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Und diese Fähigkeiten sind ebenso wie gute Ausrüstung bitter nötig in der Welt von Fallout 4, denn nicht jeder ist euch gut gesinnt. Da wären zum Beispiel besagte Raiders, aber auch Supermutanten, Ghule, religiöse Fanatiker und tierisches Ungeziefer in allen Formen (und Größen!). All das stellt sich euch auf eurer Reise immer wieder in den Weg. Ein zentrales Element des Spiels stellt im Verlauf der Geschichte auch das synthetische Leben und deren Zugehörigkeit zu dem geheimnisvollen Institut dar, welches im Hintergrund seine Fäden zieht. Allerdings möchte ich darauf verzichten, zu vieles zu verraten. Was sich jedoch sagen lässt ist, dass die Hauptgeschichte spannend und interessant umgesetzt wurde und natürlich die ein oder andere Überraschung bereithält. Nebenbei gilt es, unzähliche Nebenquests zu entdecken. Dabei nimmt euch das Spiel abseits der Haupthandlung allerdings nur sehr inkonsequent an die Hand, was zum einen in gewisser Weise serientypisch ist, da das eigenständige Erkunden der Spielwelt einfach dazu gehört, andererseits wären kleine Wegweiser gar nicht mal so verkehrt. Wer sich nur auf die Hauptgeschichte konzentriert, der wird nach einigen Stunden konsequenten Spielens nichts mehr zu tun haben. Und das wäre ganz fatal. Denn es gibt meist überall etwas zu erleben und zu entdecken. Auch wenn Fallout 4 nicht die selbe Qualität in Sachen Nebenaufgaben und Charakteren versprüht, die sein Vorgänger innehatte. Um auf alle Herausforderungen vorbereitet zu sein, ist es daher ganz praktisch, sich auch mal an den diversen Werkbänken zu betätigen, um mächtige Rüstungen oder Waffen zu erschaffen, die sich je nach Fertigkeit nach euren ganz persönlichen Vorlieben optimieren lassen. Das selbe gilt auch für die mächtigen Powerrüstungen, die jedoch nur mit den seltenen Fusionskernen richtig funktionieren. Das Spiel selbst verfügt dabei über jederzeit frei einstellbare Schwierigkeitsstufen. Von ganz leicht bis extrem schwer ist alles dabei. Aber nur auf den höheren Schwierigkeitsstufen lässt sich die beste Beute finden. 

Der Handwerker

Ebenfalls neu in der Reihe ist die Möglichkeit, ganz nach Belieben Siedlungen an bestimmten Orten im Commonwealth zu errichten. Hier wird Fallout ein Stück zu einer Wirtschaftssimulation. Ihr müsst für die Verteidigung eurer Siedler sorgen, ebenso aber auch für ihre Unterbringung und Versorgung. Je größer und komfortabler die Siedlung, desto mehr und desto zufriedenere Siedler lassen sich in eurem Raum nieder. So entsteht mit der Zeit ein kleines Wirtschaftsimperium, welches euch mit Vorräten und Ressourcen aller Art versorgen kann. Dabei fällt jedoch zum einen negativ auf, dass die gesamte Menüführung zum Bau der entsprechenden Systeme sehr unübersichtlich und hakelig ist. Nebenbei lässt sich festhalten, dass die Steuerung auf dem PC mit Tastatur und Maus eine absolute Katastrophe darstellt. Ein Gamepad wird dringend empfohlen. Man merkt deutlich, dass das Grundmodell der Steuerung für die Konsole erschaffen wurde und die Portierung auf konventionelle PC – Peripherie alles andere als gut gelungen ist.

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Zum anderen versorgen sich eure Siedlungen nicht autonom. Ihr müsst nahezu alles selber regeln, bekommt dazu aber nur ein nahezu mangelhaftes Tutorial zur Seite gestellt, welches kaum Fragen beantwortet. Dennoch lässt sich das System mit einiger Übung gut meistern und euch zum Baumeister des Commonwealth werden – die entsprechenden Rohstoffe vorausgesetzt. So sollte man zu Beginn des Spiels nicht zu viel Zeit in dieses Feature investieren oder gar zu viele Siedlungen gleichzeitig verwalten wollen – es wird euch schneller über den Kopf wachsen, als es euch lieb ist. 

Der Klang der Dystopie

Die musikalische Untermalung des Spiels ist nahezu makellos. Komponist Inon Zur hat bei der Vertonung ganze Arbeit geleistet. Der Soundtrack, der eine Mischung aus ruhigen, aber auch bedrohlichen, intensiven aber auch langsamen Tönen besteht, fesselt ungemein und beschreibt die Welt, in der wir uns bewegen, einfach toll. Auch Radiosender lassen sich abrufen. Besonderes Highlight ist hier für mich Diamond City Radio, welches eine tolle Auswahl an klassischen Interpreten der 50er Jahre bietet. Oft lassen sich aber auch ganz andere Signale auffangen. Was sich dahinter letztendlich verbirgt, müsst ihr natürlich selbst herausfinden. Die Deutschen Sprecher machen ihre Arbeit dabei sehr gut, darunter leihen nahmhafte Deutsche Synchronsprecher wie beispielsweise Jürgen Thormann (bekannt als Stammsprecher von Michael Caine), Bernd Vollbrecht (bekannt als Stammsprecher von Antonia Banderas) und Frank Glaubrecht (bekannt als Stammsprecher von Kevin Costner). Größere Städte wirken durch die vielen Gespräche überall gefüllt und lebendig, zuhören kann sich für euch auszahlen. Aber auch im Ödland des Commonwealth wird euch eine fantastische Klangkulisse geboten. Ein Manko stellt lediglich das Dialogsystem dar, welches im Vergleich zu seinem Vorgänger zum einen sehr entschlackt wirkt, ja nahezu stichwortartig in der Wahl seiner Antwortmöglichkeiten, auf der anderen Seite nur wenig Abwechslung bietet. Das ist sehr schade, weil es ein wenig Freiheit und Leben raubt. Und Atmosphäre, zumal manche Antworten sich so gar nicht in das jeweilige Gespräch passend anfühlen. 

Die Optik der Dystopie

Optisch ist Fallout 4 ein zweischneidiges Schwert. Die einen sagen, das Spiel sieht toll aus. Andere bemängeln die in ihren Augen „schlechte Grafik“. Fakt ist, Fallout 4 kann zu keiner Zeit auch nur ansatzweise mit einer Open World – Granate wie „The Witcher “ mithalten. Dafür sind die Texturen allgemein zu niedrig aufgelöst und gerade in Sachen Mimik und Charakterdarstellung wirkt alles viel zu steril. Aber schauen wir uns zu allererst einmal die verschiedenen Versionen des Spiels an. Auf den Konsolen läuft Fallout 4 mit angepeilten 30 Frames in der Sekunde bei einer nativen Auflösung von 1080p. Angepeilt ist hierbei aber der Knackpunkt. Denn obwohl das Spiel zumeist recht stabil läuft, sehr hin und wieder teilweise extreme Einbrüche der Bildrate auf und auch auf häufiges, stellenweise langes Laden muss man sich gefasst machen. Butterweich und flüssig sind Worte, die man hier vergebens sucht. Wenigstens im Moment.  Die grafische Qualität lässt sich in etwa mit den mittleren bis hohen Einstellungen auf dem PC vergleichen, wo das Spiel von 60 Bildern in der Sekunde, besserer Beleuchtung, höherer Weitsicht, einer minimal höheren Texturauflösung und weitaus kürzeren Ladezeiten profitiert.

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Wer eine SSD besitzt, kann die Wartezeit sogar noch weiter verkürzen. Fallout 4 sieht auf jedem System gut aus. Gut in Relation zu „Die Grafik erfüllt ihren angedachten Zweck“. Es ist ein wahnsinnig stimmungsvolles Setting und es gibt durchaus einige Highlights zu bestaunen. Meine persönliche Meinung ist, dass gerade Spiele wie Fallout 4 eher durch eine gute Geschichte und tollem Gameplay definiert werden müssen. Und beides wird geboten. Der Vorteil ist, dass bereits ein relativ alter PC genügt, um Fallout auf niedrigsten Einstellungen spielen zu können. Für allerhöchste Details empfehle ich wenigstens 8GB Ram, einen potenten Vierkerner und eine starke Grafikkarte mit mindestens 3 GB VRAM. Natürlich unterstützt das Spiel auch Modding. Kreativen Köpfen wird zukünftig jede Freiheit gewährt, das Spiel sogar grundlegend umzukrempeln und diese Inhalte werden sowohl auf dem PC, als auch auf den Konsolen kostenlos beziehbar sein. Allerdings ist wohl nur auf dem PC mit umfangreichen Grafik – Mods zu rechnen, die aber natürlich ohnehin kein Bestandteil eines Testberichtes sein dürfen und es auch nicht sind.

Bugs und Käfer

Ein so großes Spiel lässt sich meist unmöglich fehlerfrei auf den Markt werfen. Das war so, das wird auch immer so bleiben. Fallout 4 ist keine Ausnahme. Der Vorgänger Fallout 3 hat eine Menge nachträgliche Pflege gebraucht, um viele Kinderkrankheiten abzuschütteln und Konkurrenten wie „The Witcher 3“ wurden auch erst mit der Zeit dank einer Vielzahl von Patches problemlos spielbar. In gewisser Weise kann man sagen, dass bei Fallout allgemein sogar Wert auf diese bekannten, typischen, irgendwie charmanten Fehler legen muss. Man ist an sie gewöhnt, ja vielleicht sogar enttäuscht, wenn man ihnen nicht begegnet. Charaktere, die in Wänden stecken bleiben, Probleme bei den Dialogen. Glitches, mit denen man Händler über den Tisch ziehen kann. All das ist nicht schön, aber auch keine sonderliche Katastrophe, weil man eben davon ausgehen kann, dass diese Lücken mit der Zeit geschlossen werden. Viel ärgerlicher sind da die Bugs, die ein Fortschreiten im Spiel unmöglich machen können. Und auch das ist etwas, was man von Entwickler Bethesda kennt, gerade auf der Konsole. Da kann es vielleicht sogar mal passieren, dass euer Spielstand plötzlich nutzlos wird. Oder man plötzlich irgendwo so blöd festhängt, dass man nur noch darauf hoffen kann, einen kurz zuvor angelegten Spielstand in der Rückhand zu haben. Zugegeben, Fallout 4 wirkt fertiger als sein Vorgänger, dennoch gibt es Bugs. Mal mehr, mal weniger. Über manche ärgert man sich, über manche amüsiert man sich, überflüssig sind sie jedoch allesamt. Und auch auf dem PC stand ich zu Beginn an einem Terminal, welches mich nach erfolgter Entschlüsselung nicht mehr gehen lassen wollte. Und zwar gleich mehrfach. Erst nachdem ich mich entschied, die entsprechende Tür stattdessen mit einer Haarklammer zu knacken, konnte ich das Spiel weiterführen. Also, ran an die nächsten Patches, Bethesda! 

Fazit

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 „Fallout 4 ist kein Meilenstein unter den Videospielen. Aber es ist      fantastisch. Man kann sich völlig in der Welt verlieren, Retter, Schurke,  Genie, Entdecker sein. Kleinere Unzulänglichkeiten trüben das  wunderbare Gameplay nur minimal. Fakt ist, Bethesda serviert eines  der besten Spiele des Jahres.“

PRO

+ fantastische Welt mit viel Liebe zum Detail
+ gut erzählte und durchdachte Hauptgeschichte
+ viel zu entdecken
+ glaubwürdiges Setting
+ toller Soundtrack
+ gute Deutsche Sprecher
+ viel Handlungsspielraum
+ Schwierigkeit jederzeit änderbar
+ immens viel zu tun
+ sinnvolle Charakterentwicklung
+ Werken 
+ Mod – Unterstützung

CONTRA

– schwache Texturen
– steife Charaktermimik 
– an manchen Stellen fehlen dringend nötige Tutorials
– fummelige Menüs (PC)
– Bildrateneinbrüche (PS4)
– Dialogoptionen beschnitten und oft nicht lippensynchron
– unübersichtliches Baumenü 
– Bugs und Glitches
– Siedlungen verwalten sich nicht autonom
– Schwierigkeit kann stark schwanken

                                                                 GESAMTWERTUNG: 89% (PC)
                                                                 GESAMTWERTUNG: 86% (PS4)

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