– Laut Sean Ross Sapp von Fightful Select wurde der ehemalige WWE-Star Mansoor letzte Woche bei AEW Dynamite in Los Angeles, Kalifornien, gesichtet. Es ist nicht bekannt, ob es sich dabei um einen einfachen Besuch, gezielte Gespräche mit Einzelpersonen oder einfach nur um ein wenig Sichtbarkeit seinerseits in der Online-Wrestling-Community handelte.
Seit seinem Abschied von der WWE ist Mansoor in der unabhängigen Wrestling-Szene aktiv. Unter anderem unternahm er mit seinem langjährigen Tag Team Partner Mason Madden eine viel beachtete Reise nach Uganda, um das dortige Softground Wrestling Uganda zu unterstützen.
Darüber hinaus haben Mansoor und Madden kürzlich Gespräche mit Total Nonstop Wrestling geführt.
„Wir halten uns alle Optionen offen, wir haben mit jedem gesprochen. Wir waren hinter den Kulissen von TNA, wir haben überall mit Leuten gesprochen.“
Man darf gespannt sein, ob Mansoor künftig einen Vertrag bei TNA oder AEW Wrestling unterschreiben wird.
– Ein neuer Bericht liefert ein kleines Update über die Zukunft von Jake Hager, der bereits seit 2019 bei All Elite Wrestling ist, jedoch seit der AEW Rampage Ausgabe am 21. Februar nicht mehr für AEW gewrestelt hat. Er kehrte bei einer Independent Show von Voltage Wrestling am Samstag, dem 1. Juni in einem Singles Match gegen den ehemaligen ROH Star Rhett Titus in den Ring zurück.
Ende Mai war Cassidy Haynes von Bodyslam der Meinung, dass Hager nicht mehr bei AEW sei, da sein Vertrag ausgelaufen sei. Sean Ross Sapp berichtet in einem Update auf Fightful Select, dass er keine Antwort von Jake Hager erhalten habe, als er ihn wegen des Berichts kontaktierte. Quellen bei AEW gaben jedoch an, dass es keine Pläne gäbe, ihn in der Firma zu beschäftigen. Sapp schreibt auch, dass derzeit mindestens eine Promotion an ihm interessiert ist.
– Brian Cage teilte kürzlich mit, dass er einen „langen“ Vertrag bei AEW unterschrieben habe. Er ist seit 2020 bei AEW und hat bereits die FTW Championship gewonnen. Cage gewann auch die ROH World Six-Man Tag Team Championship.
Im Podcast The Lightweights sprach Brian Cage über die Vertragsverhandlungen.
„Ich kann mir nicht vorstellen, woanders hinzugehen,“ sagte Cage. „Solange ich hier bin, solange mein Vertrag läuft und alles andere, macht es Sinn, hierzubleiben, und ich bin glücklich damit.“
Cage wurde auch gefragt, ob sein Vertrag noch „etwa sechs Jahre“ laufen würde. Cage antwortete mit „Ja“. Im weiteren Gesprächsverlauf über die Verhandlungen beschrieb Cage, wie sein Agent ihm geholfen habe.
„Es war ein bisschen von allem, einschließlich Boni. Wie ein DVD-Bonusmenü. Ich habe mit ihm gesprochen, wir haben hin und her geredet, bis ich das Gefühl hatte, ich komme nicht weiter und dann habe ich ihn gebeten, noch etwas hinzuzufügen. Ich hatte das Gefühl, dass ich mit ihm ein bisschen von allem bekommen habe.“
Noch etwa 6 Jahre ?, da war Khan aber großzügig wenn Cage noch ein Vertrag bis 2030 hat … 🤐
Das Angebot kann man nicht ablehnen.
Wenn das Gesamtpaket Geld, freie Tage und was weiß ich nicht alles passt, dann ist das doch für beide Seiten super
Seit ich Brian Cage zweimal Live im Rahmen von wXw sehen konnte vs Ilja Dragunov & Lucky Kid bin ich Fan von ihm. Cage ist ein Top Wrestler. Meiner Meinung nach hätte er eine bessere Darstellung/ Spot verdient. Aber wenn er jetzt anscheinend noch 6 Jahre Vertrag hat, bleibt ja mehr als genug Zeit um ihn richtig zu pushen. Muss ja nicht immer gleich der World Titel sein, Aber bisschen mehr als aktuell hätte er meiner Meinung nach schon verdient…
Ich lese „WWE-Star“ und direkt dahinter „Mansoor“… gilt einfach jeder, der dort mal unter Vertrag stand als Star!?
Unabbängig von seinem Können, seinen In-Ring-Fähigkeiten (die er vermutlich hat – hab‘ den glaub nie wrestlen gesehen) – als Star bezeichnet man doch jemanden, der Erfolge feiern konnte, den man über längere Zeit im Fernsehen gesehen hat und der einem direkt einfällt, wenn man an eine Company denkt, bzw. an das, was die Person tut. „Ehemaliges WWE-Roster-Mitglied“ hätte in seinem Fall gereicht.
@Hellvetic: Ja, das gilt tatsächlich für alle dort. Er war bzw. ist sogar immer noch ein Super“star“ in der Alumni-Sektion. Die WWE verwendet diese Bezeichnung für alle Wrestler und dazu gehören auch die „Stars“ von NXT sowie die US-Kommentatoren, Ringansager etc. Demnach sind Joe Gacy, Josh Briggs, Karmen Petrovic usw. Superstars.
„Star“ steht im Duden u.a. auch für jemanden, der auf einem bestimmten Gebiet Berühmtheit erlangt hat. Wer es also bis zum Marktführer im Wrestling geschafft hat und sogar im Main Roster war – dort über mehrere Jahre aktiv und vor über 21.000 Zuschauern aufgetreten ist, hat meiner Meinung nach zumindest die Bezeichnung „Star“ verdient, denn für viele WrestlerInnen bleibt WWE ein unerfüllter Traum.
Drittens: Ich glaube, jeder hat da seine eigene subjektive Meinung, in meinem Freundeskreis gelten bestimmte Prominente als „Stars“, die für mich persönlich nie „Stars“ sein werden.
Dem gibt es nichts hinzuzufügen. 🙂 Ausser: sehr gut auf den Punkt gebracht! (vor allem der letzte Abschnitt – den kann ich zu 100% unterschreiben)
Und nicht zu vergessen, Mansoor ist aus Saudi-Arabien, ein sehr wichtiges Land für die WWE. Von daher, passt es eigentlich.
Warum hat man ihn dann nicht in Saudi-Arabien auftreten lassen? Die Reaktionen wären…. interessant 😬
@Stephanie: Mansoor trat in Saudi-Arabien auf. Er gewann bei Super ShowDown die 51-Man-Battle-Royal und besiegte Cesaro bei WWE Crown Jewel.
Ja aber das war lange vor MMM 👀