Eric Bischoff über die Schwachstelle bei WWE

In einem Interview mit Shakiel Mahjouri von CBS Sports sprach WWE Hall of Famer Eric Bischoff darüber, was seiner Meinung nach die WWE braucht, um das eigene TV-Produkt zu verbessern. Vordergründig müsste der Wrestling Marktführer versuchen die Story-Struktur zu verbessern.

„Es ist nicht anders, als wenn man einen Film dreht für das es kein Drehbuch gibt und man nicht weiß, wie der Film ausgeht. Auf diese Weise kann man nicht im Filmbusiness tätig sein. Man kann auch keine TV-Shows auf diese Weise produzieren. Man kann nicht einmal ein Buch auf diese Weise schreiben. Ich denke, dass die WWE aufgrund der schieren Menge an Produkten, die sie jede Woche weltweit produziert, eine diszipliniertere und besser durchdachte Storystruktur benötigt.

Das ist ein Teil der Schwachstelle der WWE-Kreativen, zumindest meiner Meinung nach, dass alles so gleichförmig ist. Ok, eine Show ist rot und eine Show ist blau und es gibt verschiedene Namen im Roster, aber das Aussehen und das Gefühl, die Erzählweise oder das Fehlen davon, alles fühlt sich so bekannt an und ist schon lange so vertraut. Ich denke, es müsste entschlackt werden.

Die WWE ist eine so perfekt ausgeführte Live-Produktion, dass sie sich gar nicht mehr live anfühlt. Es fühlt sich an, als würde man einen Spielfilm sehen. Ich denke, beim Wrestling, welches ja in einer Arena stattfindet, möchte man den Zuschauern zu Hause das Gefühl geben, dass sie Teil dieses Ereignisses sind, doch manchmal kann eine Überproduktion der Show den Zuschauern zu Hause dieses Gefühl nehmen.“