– Dustin Rhodes hat in aller Deutlichkeit klargemacht, dass er seine aktive Wrestling-Karriere bei All Elite Wrestling beenden wird und nicht zur WWE zurückkehren möchte. Trotz der engen familiären Bindung zu seinem Bruder Cody Rhodes, der derzeit zu den größten Superstars der WWE zählt, hat Dustin eine mögliche Reunion in der WWE klar ausgeschlossen.
In den sozialen Medien wurde kürzlich die Idee geäußert, dass Dustin Rhodes zum Abschluss seiner Karriere noch einmal an der Seite seines Bruders bei WWE auftreten sollte. Doch der AEW-Star ließ daran keinerlei Zweifel aufkommen. Mit einer kurzen, aber eindeutigen Antwort wischte er diese Spekulationen beiseite.
„Nope!!! AEW ist der Ort, an dem ich enden werde. Der einzige Ort, an dem ich mich je respektiert gefühlt habe.“
Vertraglich und emotional an AEW gebunden
Dustin Rhodes hatte bereits im Dezember 2024 seinen Vertrag mit AEW um mehrere Jahre verlängert. Seit seinem Wechsel zu AEW im Jahr 2019, gleich zu Beginn der Promotion, fühlt sich der erfahrene Veteran dort endlich vollständig anerkannt und respektiert. Für ihn ist AEW nicht nur ein Arbeitgeber, sondern ein Zuhause geworden, in dem seine jahrzehntelange Arbeit im Wrestlinggeschäft gewürdigt wird.
Aktuell befindet sich Dustin in einer der produktivsten Phasen seiner späteren Karriere. Gemeinsam mit Sammy Guevara hält er die ROH Tag Team Championship und ist außerdem einer der ROH Six-Man Tag Team Champions zusammen mit Marshall und Ross Von Erich. Trotz seines fortgeschrittenen Alters beweist er damit Woche für Woche, dass er weiterhin eine wertvolle Kraft im Ring bleibt.
Ein Vermächtnis, das bei AEW vollendet wird
Dustin Rhodes, der vielen Fans auch als Goldust in der WWE unvergesslich bleibt, hat im Laufe seiner Karriere mehrfach neue Wege eingeschlagen. Doch bei AEW, so betont er immer wieder, habe er erstmals das Gefühl, wirklich auf allen Ebenen respektiert zu werden. Die Entscheidung, seine Karriere bei AEW zu beenden, ist für ihn nicht nur eine Frage des Vertrags, sondern auch eine emotionale Wahl.
Während sein Bruder Cody Rhodes derzeit bei WWE historische Erfolge feiert, will Dustin seinen eigenen Weg gehen und seine Karriere unabhängig und auf seine Weise abschließen. Eine Rückkehr in die WWE, selbst für ein letztes gemeinsames Kapitel mit seinem Bruder, steht für ihn außer Frage.
– Jim Johnston, der legendäre Komponist zahlreicher unvergesslicher Wrestling-Titelsongs, wird wohl nicht zu All Elite Wrestling wechseln. Nachdem Johnston 2017 die WWE verlassen hatte, wurde es ruhig um den kreativen Kopf hinter legendären Themes wie denen von The Undertaker, Stone Cold Steve Austin und The Rock. Trotz seines enormen Beitrags zur Wrestling-Geschichte sieht es derzeit nicht danach aus, als würde Johnston noch einmal für ein großes Unternehmen tätig werden.
In einem Interview bei The Hump wurde Sean Ross Sapp gefragt, ob es realistisch sei, dass AEW Jim Johnston verpflichtet. Sapp stellte klar, dass Johnston mittlerweile etwa 75 Jahre alt ist und seit fast einem Jahrzehnt keine neue Musik mehr produziert hat. Bereits bei der Gründung von AEW soll Johnston eine sehr hohe Gage verlangt haben, die von Insidern als beträchtlich beschrieben wurde.
Mikey Rukus bleibt AEWs kreative Hauptkraft
Sean Ross Sapp betonte, dass AEW mit Mikey Rukus bereits einen äußerst talentierten und vielseitigen Musikproduzenten unter Vertrag habe. Rukus, der im vergangenen Jahr einen neuen Vertrag unterschrieben hat, wird von AEW als kreative Stütze geschätzt. Im Gegensatz zu Johnston ist Rukus nicht nur jünger, sondern auch flexibler in der musikalischen Umsetzung moderner Wrestling-Entrances und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für das Unternehmen.
Sapp äußerte seinen Respekt gegenüber Jim Johnston und betonte, dass gelegentliche Beiträge des Musikveteranen durchaus eine Bereicherung für AEW sein könnten. Doch angesichts der weiterhin hohen Gagenforderungen und der veränderten Ausrichtung von AEW auf moderne Musikstile bleibt es höchst unwahrscheinlich, dass Johnston ein festes Engagement bei AEW erhält.
Johnstons Vermächtnis bleibt unbestritten
Jim Johnston wurde 2017 von der WWE entlassen, eine Entscheidung, die ihn laut eigenen Aussagen nicht überraschte. Trotz seines Abschieds bleibt sein Einfluss auf die Wrestlingwelt unbestritten. Seine Kompositionen prägten eine ganze Ära des Sports-Entertainment und werden auch heute noch von Fans auf der ganzen Welt gefeiert.
– Hier gibt es AEW Dynamite von Mittwoch in voller Länge und mit deutschem Kommentar: