
– Die Diskussionen rund um Britt Bakers Status bei All Elite Wrestling sorgen seit Monaten für Schlagzeilen. Berichte über Spannungen hinter den Kulissen und eine vermeintliche Unbeliebtheit in der Damenumkleide heizten die Spekulationen an. Doch laut Bryan Alvarez, einem renommierten Wrestling-Journalisten, sind viele dieser Gerüchte stark übertrieben. Dennoch bleiben Fragen zu Bakers langfristiger Zukunft bei AEW offen, da sie seit November 2024 nicht mehr im Ring zu sehen war.
Gerüchte und Klarstellungen: Was steckt hinter den Spekulationen?
Laut Alvarez, der sich auf Quellen innerhalb von AEW beruft, gibt es keinen Grund zu der Annahme, dass Britt Baker nicht mehr für das Unternehmen arbeiten wird. „Die Geschichten, die im Internet kursieren, sind völlig übertrieben“, schrieb er auf Twitter/X. „Es gibt derzeit keine Pläne für sie, aber es gibt keinen Grund, warum sie nicht weiter für AEW arbeiten sollte.“
Die Gerüchte begannen, als Berichte auftauchten, dass Baker bei AEW „extrem unbeliebt“ sei und Tony Khan sie angeblich nicht mehr einsetzen wolle. Diese Behauptungen wurden jedoch von mehreren Insidern zurückgewiesen.
Ihre letzte Fehde: Britt Baker vs. Serena Deeb
Bakers letztes Match fand am 13. November 2024 bei Dynamite statt, wo sie Penelope Ford besiegte. Nach dem Match lieferte sie sich ein verbales Duell mit Serena Deeb, bei dem sie angeblich sagte: „Das interessiert niemanden.“ Dies führte zu Spekulationen über eine mögliche Fehde zwischen den beiden. Deeb trug später im Dezember bei Collision ein T-Shirt mit diesem Satz, doch seitdem sind weder Baker noch Deeb bei AEW aufgetreten.
Berichte über Spannungen mit Mercedes Moné
Bereits im September 2024 berichteten wir über angebliche Spannungen zwischen Britt Baker und Mercedes Moné. Wade Keller fügte in einem aktuellen Bericht hinzu, dass Baker schwierig im Umgang gewesen sei und die AEW-Verantwortlichen „darüber hinweg“ seien. Diese Berichte, kombiniert mit ihrer anhaltenden Abwesenheit, werfen Fragen auf, ob AEW langfristig noch mit Baker plant.
Bakers Perspektive und mögliche Rückkehr
Britt Baker selbst hat sich bisher nicht direkt zu ihrer Abwesenheit geäußert. Im Dezember 2024 erwähnte sie jedoch auf dem YouTube-Kanal von Diamond Dallas Page, dass sie während ihrer Pause „einige lustige Sachen gefilmt“ habe. Dies deutet darauf hin, dass sie die Zeit für persönliche Projekte nutzt und möglicherweise keine Eile verspürt, ins AEW-TV zurückzukehren.
Ob ihre Abwesenheit eine kreative Pause oder ein Hinweis auf größere Veränderungen ist, bleibt unklar. AEW hat in der Vergangenheit gezeigt, dass die Promotion ihre Stars oft strategisch zurückhält, um später mit frischen Storylines zurückzukehren.
– Christopher Daniels, eine der erfahrensten Persönlichkeiten im Wrestling, hat seine aktive Karriere im Ring beendet. Sein letztes Match fand am 18. Januar 2025 bei AEW Collision: Maximum Carnage statt, wo er in einem Texas Death Match gegen „Hangman“ Adam Page unterlag. Doch auch wenn seine Zeit im Ring vorbei ist, bleibt Daniels AEW erhalten. Laut einem Bericht von Fightful Select wird der 54-Jährige weiterhin als Head of Talent Relations hinter den Kulissen eine wichtige Rolle spielen.
Das letzte Match: Ein stiller Abschied
Daniels entschied sich bewusst gegen großes Aufsehen um sein letztes Match. Unterstützt von den Young Bucks (Matt & Nick Jackson) plante er seinen Abschied vom aktiven Wrestling leise und respektvoll. Das Texas Death Match gegen Adam Page diente als passender Abschluss einer über drei Jahrzehnte andauernden Karriere.
„Christopher Daniels wollte keinen großen Wirbel um sein letztes Match machen“, berichtet Sean Ross Sapp. „Er hatte den Wunsch, sich auf seine Rolle hinter den Kulissen zu konzentrieren, während er gleichzeitig sein Vermächtnis im Wrestling in Ehren hält.“
Daniels‘ Rolle hinter den Kulissen
Seit AEWs Gründung im Jahr 2019 ist Daniels nicht nur als Wrestler aktiv, sondern auch als wichtiger Bestandteil des Managements. Seine Rolle als Head of Talent Relations macht ihn zu einem zentralen Ansprechpartner für die Talente der Promotion. Auch während seines kurzfristigen Engagements als Interim EVP im Jahr 2024, während Kenny Omega pausierte, bewies Daniels Führungsstärke und Engagement.
Laut Fightful Select wollte Daniels schon seit einiger Zeit seine aktive Karriere beenden, fand aber erst jetzt den richtigen Zeitpunkt. Sein Verzicht auf das Rampenlicht, so interpretieren es viele, zeugt von Bescheidenheit und Verständnis für die Bedeutung junger Talente.
Daniels‘ Vermächtnis
Christopher Daniels hat über 30 Jahre im Wrestling verbracht und unzählige Erfolge gefeiert. Als Teil von SCU (SoCal Uncensored) und durch zahlreiche erinnerungswürdige Matches bei AEW und anderen Promotions hat er sich einen Platz in der Wrestling-Geschichte gesichert. Seine aktive Wrestling-Karriere ist damit beendet, doch hinter den Kulissen setzt er sich weiterhin für die Förderung des Nachwuchses ein.
Es gibt nun inzwischen etwa 40 Ladys im AEW-Roster und weiterhin nur ein einziges Ladys-Match pro Woche bei Dynamite… ich würde schauen daß ich da wegkomme in eine andere Promotion wo man mehr TV-Time bekommt als Lady.
und wohin genau, wo gibt es denn mehr Matches bzw. TV-Zeit für die Frauen? Ist doch überall ziemlich limitiert.
Ahjo die Frauen bei WWE bekommen schon insgesamt mehr Zeit, was aber einen einfachen Grund hat… WWE produziert längere und/oder mehr Shows, 3 Stunden Weeklies, 3 Roster (NXT, Smackdown, RAW) logisch das es da mehr Zeit gibt für die Frauen… weils mehr Zeit für alle gibt. Die Rostergröße passt dann insgesamt auch ein bisschen besser wegen dieser 3-Teilung.
Im Verhältnis zu den Männern stehen die Frauen aber auch nicht mehr im Fokus bei WWE als dies bei AEW der Fall ist. Das gibt sich nix.
Wo anders sind die Frauen auch nicht besser dran.
Sehe darin aber auch kein Problem. Ganz ohne sexismus und vorverurteilung… die meisten Frauen können nicht das Niveau im ring albiefern wie die obere Garde der Männer. Eine Reah Ripley ist ne fantastische Wrestlerin, aber auf dem Niveau eines Will Ospreay, Kenny Omega, oder meinetwegen Cody Rhodes ist sie eben dann doch nicht. Da liegen eben doch noch sehr große Unterschiede zwischen den Frauen und Männern. Ganz nebenbei ist die „Dichte“ der Qualität auch nicht besonders.
Bei AEW gibt es 3-5 wirklich gute Frauen im Ring. Der Rest ist eher durchschnittlich, ein paar auch richtig schlecht.
Bei WWE sieht das ein kleines bisschen besser aus, da würde ich sagen… vllt 3-5 richtig gute Frauen pro Brand.
Von den 39 Frauen bei AEW die im Roster geführt werden sind aber auch Frauen wie Mother Wayne oder Karen Jarret. Keine Wrestlerinnen (und steigen hoffentlich auch nie in den Ring). Dann gibts noch zahlreiche die eigentlich so schlecht oder nicht zu gebrauchen sind das sie besser keine Zeit mehr bekommen sollten oder man sich einfach von ihnen trennen sollte… Abadon zb, Leila Grey, Harley Cameron, Penelope Ford, Saraya, Ruby Soho.
Und dann ist das Frauenroster bei AEW schon ganz schnell auf 30 eingedampft. Von den 30 sind 10 so gut das sie in den TV Shows ne echte daseins Berechtigung haben, alle anderen sind Lückenfüller damit nicht immer die gleichen 10 Gesichter zu sehen sind. Von den 10 guten Frauen sind eben ca 3-5 wirklich so gut das sie um Titel kämpfen sollten.
Gemessen daran sind 2 Frauentitel bei AEW + Roh Titel eigentlich auch schon zuviel.