Daniel Bryan sprach in der letzten Wochen beim ESPN SportsCenter mit Jonathan Coachman über den Grund seines Rücktritts und dabei wurde zugleich ersichtlich, wie ernst es tatsächlich um die Gesundheit von Daniel Bryan steht. So habe er sich im Laufe seiner Karriere zehn erfasste Gehirnerschütterungen zugezogen, wie viele es jedoch insgesamt waren, wisse er auch nicht, da definitiv nicht jede Gehirnerschütterung erfasst wurde und dies auch nicht möglich sei.
Vor zwei Wochen habe sich Bryan in New York einen neuartigen EEG Test unterzogen, um endlich allen beweisen zu können, dass er aktiv in den Ring zurückkehren kann. Die Resultate waren allerdings niederschmetternd, denn es wurde eine Verlangsamung seiner Gehirnaktivitäten und eine kleine subakute Läsion (Schädigung, Verletzung oder Störung) sowie Schwellungen in einem Bereich seines Hirns diagnostiziert, die auch noch Anfälle auslösen. Daniel Bryan sprach nicht öffentlich über die wiederkehrenden Anfälle, verheimlichte diese längere Zeit lang und wollte es selbst nicht wahrhaben.
Daniel Bryan denkt, dass die Entscheidung seine Wrestlingkarriere zu beenden richtig war, denn das schlimmste was man als Sportler in seiner Situation machen könne, sei eine Rückkehr in Betracht zu ziehen, obwohl die eigene Verletzung nur nicht auskuriert ist. Man stehe schlussendlich nicht nur für sich selbst in der Verantwortung, sondern auch für die eigene Familie und Freunde, so Bryan.