John Cena wurde in den vergangenen Wochen etwas verändert eingesetzt. Statt als Wrestler, der hauptsächlich um den Haupttitel kämpft und dabei seine Prinzipien „Hustle Loyalty Respect“ verteidigt wird er in seiner aktuellen Fehde gegen Rusev als der erfahrene Veteran dargestellt. Dies soll nicht nur den Hintergrund haben den unbezwingbaren Cena etwas angreifbarer erscheinen zu lassen sondern soll mit angeblichen Backstage-Spannungen zutun haben.
John Cena soll eng mit der Reality-Show Produktionsfirma Leftfield Pictures, eine der großen Unternehmen im amerikanischen RealityTV, zusammenarbeiten. Das bekannteste Produkt der Firma ist „Pawn Stars“ (Die Drei vom Pfandhaus). Cena soll unter anderem in der Entwicklung der WGN-Serie „Wrestling With Death“ involviert gewesen sein und auch an anderen Produktionen mitwirken.
Angeblich soll WWE Wind von Meetings bekommen haben bei denen eine Reality-Show rund um John Cena beworben wurde. Die Stories rund um John Cena und Nikki Bella sind das Zugpferd der erfolgreichen Show „Total Divas“, weswegen sich Leftfield sehr gute Chancen ausrechnet mit einer Show rund um John Cena einen Quotenerfolg zu landen – mit oder ohne Involvierung von World Wrestling Entertaiment. Man hofft Cena davon überzeugen zu können seine WWE-Karriere etwas auf Sparflamme zu stellen und sich einer eigenen Show zu widmen.
Vince McMahon soll absolut kein Fan dieser Idee sein. Kein WWE-Superstar, und erst recht nicht das Gesicht der Company, soll eine eigene TV-Show bekommen bei der WWE nicht involviert ist. Und so lange Cena unter Vertrag ist kann man ihm dies natürlich verwehren. Dies führt zu dem Konflikt, denn Cena soll sich Gedanken machen seinen WWE-Vertrag nicht zu verlängern wenn WWE ihm solche Gelegenheiten verbaut und sich in Zukunft Film und Fernsehen zu widmen.
Natürlich ist es zu früh um Voraussagen zu machen, aber dies ist das erste Mal dass ein Backstage-Konflikt zwischen Cena und der WWE an die Öffentlichkeit geraten ist.
Quelle : dailywrestlingnews.com