AEW Dynamite „Maximum Carnage“: Alle Resultate & Videos aus Phoenix, Arizona (15.01.2025)

AEW Dynamite „Maximum Carnage“
15.01.2025 – Brady Music Center in Cincinnati, Ohio
Deutsche Free-TV-Ausstrahlung: 19.01.2025 (DMAX)

Die Show startet mit der Begrüßung der Kommentatoren die das heutige Line-up vorstellen. Dazu gehört ein Video über Jon Moxley und die Death Riders. Moxley wird seine AEW World Championship gegen Powerhouse Hobbs verteidigen, der sich diese Chance durch seinen Sieg im Casino Gauntlet Match verdient hat. Zusätzlich steht der Casino Gauntlet der Frauen auf dem Programm, sowie die Rückkehr von Kenny Omega, der gegen Brian Cage antritt und die Ring-Action eröffnen wird!

Wir begeben uns zum Ring für den ersten Kampf des Abends. Brian Cage, begleitet von der Don Callis Family, betritt die Bühne und bewegt sich entschlossen in Richtung Ring. Kurz darauf folgt Kenny Omega, der vom Publikum in Cincinnati mit tosendem Applaus empfangen wird. Omega wirkt fokussiert, während er sich auf das mit Spannung erwartete Eröffnungsmatch vorbereitet.

Don Callis nimmt während des ersten Matches des Abends als Gast bei den Kommentatoren Platz.

1. Match
Kenny Omega besiegte Brian Cage (w/ Lance Archer) nach dem One Winged Angel – Archer griff während des Matches mehrfach ein – auch Don Callis nutzte die Ablenkung des Ringrichters und schlug wiederholt auf Omega ein (11:58)

Der Jubel hält nur kurz an, als Lance Archer und Kyle Fletcher den Ring betreten und Kenny Omega einen Beatdown verpassen. Dabei fokussieren sie erneut seine Magengegend. Nach einigen Momenten eilt Will Ospreay herbei und rettet Omega erneut vor weiteren Attacken. Omega und Ospreay verlassen gemeinsam den Ring, wobei Ospreay außerhalb auf Kyle Fletcher losgeht.

Plötzlich erscheint Konosuke Takeshita auf der Bühne, mit klarer Absicht, Omega anzugreifen. Omega und Takeshita tauschen Schläge aus, bis Fletcher Omega überraschend mit einem halben Suplex zu Boden wirft. Ospreay kehrt zurück, wird jedoch von Fletcher und Takeshita überwältigt. Die Don Callis Family übernimmt die Kontrolle und bringt sowohl Omega als auch Ospreay gleichzeitig zu Boden. Das Publikum reagiert mit lautem Buhen, während Takeshitas Musik ertönt. Stolz stehen sie über den beiden am Boden liegenden Wrestlern.

In einem Segment reflektiert MVP über seine Erfahrungen als Manager und betont, wie entscheidend es ist, wieder in den Ring zu steigen, um dem Hurt Syndicate zu helfen, ihre Mission des Schmerzzufügens zu erfüllen.

Es folgt eine Vorschau auf die kommenden AEW-Events, bevor die Show in die Werbepause geht.

Nach der Pause erleben wir eine neue Ausgabe der New York Minute von Chris Jericho. Jericho kündigt das bevorstehende 12-Man Tag Team Match bei Collision an und zieht dabei verbal gegen Rated FTR zu Felde. Gleichzeitig versichert er, dass der Learning Tree und die Death Riders in perfekter Harmonie zusammenarbeiten werden.

Ricochet verlässt den Ring unter dem Jubel des Publikums. Eine Wiederholung zeigt, was vor zwei Wochen geschah, als er zum Ring ging. Dieses Mal verspottet Ricochet die Fans, was die Buhrufe nur noch lauter werden lassen. Als er den Ring betritt, ertönen lautstarke Chants: „Whose House?“. Ricochet versucht vergeblich, das Publikum zum Schweigen zu bringen, doch die Zuschauer reagieren nur mit noch mehr Lautstärke.

Sichtlich genervt gibt Ricochet schließlich mit einem frustrierten „So soll es sein“ auf. Er deutet auf die Videoleinwand, um eine Momentaufnahme seiner jüngsten Erfolge zu präsentieren. Doch bevor er fortfahren kann, ertönt plötzlich die Musik von Swerve Strickland!

Ricochet bereitet sich auf Strickland vor, doch stattdessen wird er hinterrücks von Prince Nana mit einem Stuhl niedergeschlagen! Nur wenige Augenblicke später erscheint Swerve Strickland mit einer Kette um den Hals und marschiert entschlossen zum Ring. Swerve versucht, die Kette gegen Ricochet einzusetzen, doch dieser flieht geistesgegenwärtig in die Menge.

Die Verfolgungsjagd eskaliert, als Strickland ihm folgt, doch Ricochet schafft es im letzten Moment, durch einen Ausgang zu entkommen. Die Fans reagieren begeistert und rufen lautstark: „Whose House aus? Swerves House!“, während Strickland triumphierend zum Ring zurückkehrt.

Ein Einspieler gewährt einen Einblick in das Leben von Mercedes Moné. Gezeigt werden ihre Medienauftritte sowie ihr intensives Training im Ring. Die CEO wirkt entschlossen und fokussiert, bereit, jede Herausforderung anzunehmen, die sich ihr in den Weg stellt.

2. Match
Trios Tag Team Match
The Hurt Syndicate: Bobby Lashley, Shelton Benjamin & MVP besiegten & Mark Briscoe und Private Party: Marq Quen & Isiah Kassidy nach einem Superkick von Benjamin an Kassidy (9:24)

Die Kommentatoren fokussieren das angekündigte Match zwischen Swerve Strickland und Ricochet, das in drei Wochen stattfinden wird, nachdem die beiden zuvor in einen heftigen Schlagabtausch verwickelt waren.

Anschließend geht es in den Ring, wo Jeff Jarrett unter dem Applaus des Publikums seinen Auftritt hat. Mit einem Mikrofon in der Hand spricht Jarrett über die demütigenden letzten Wochen, doch bevor er weiter ausholen kann, ertönt die Musik von MJF, die die Ankunft des ehemaligen World Champions ankündigt.

MJF betritt mit einem selbstbewussten Grinsen und eigenem Mikrofon den Ring, fixiert Jarrett mit einem intensiven Blick und wendet sich dann an den „Last Outlaw“. Er erklärt provokativ, dass Jarrett die wahre Bedeutung von Demütigung nicht verstehe. Jarrett lässt sich das nicht gefallen und kontert, indem er MJF als faul bezeichnet, da dieser letzte Woche nicht am Casino Gauntlet teilgenommen habe. Dies bringt MJF in Rage, und er richtet seine bissigen Worte sowohl gegen Jarrett als auch gegen das Publikum.

MJF verspottet Jarrett weiter, bezeichnet ihn als Symbol des Niedergangs im Wrestling und spottet: „Dein Gesicht ist das letzte, was die Leute sehen, bevor eine Wrestlingfirma stirbt.“ Er mischt persönliche Angriffe mit Publikumsbeschimpfungen, doch die Zuschauer unterbrechen ihn immer wieder lautstark, was seine Verärgerung weiter schürt.

Als MJF beginnt, Jarretts Frau in seine Angriffe einzubeziehen, unterbricht Jarrett ihn mit den Worten, dass er all das schon einmal gehört habe. Er lenkt die Aufmerksamkeit auf die Energie des Publikums, die seine Leidenschaft für diesen letzten Abschnitt seiner Karriere neu entfacht habe, einschließlich seines Ziels, AEW World Champion zu werden.

Dann wendet sich Jarrett direkt an MJF und kontert dessen Aussagen mit den Worten: „Ich war MJF, bevor du MJF warst … vielleicht sogar besser als du.“ Diese Bemerkung entfacht laute „Er ist unser Sc*mbag“Chants aus dem Publikum, die MJF für einen Moment aus der Fassung bringen.

Jarrett nutzt den Moment, um MJFs Familiengeschichte anzugreifen, und liefert scharfe Bemerkungen über dessen Eltern, die die Menge begeistert aufnehmen. Der verbale Schlagabtausch eskaliert weiter, als Jarrett MJF heftig kontert und ihn schließlich als Feigling bezeichnet. Das Publikum tobt, während ein sichtlich wütender MJF zurückbleibt.

MJF erwidert entschlossen: „Ich habe niemanden gebraucht, der mich gemacht hat. MJF hat MJF gemacht.“ Er greift Jarretts Vergangenheit an, verspottet seine Zeit als „King of the Mountain“ und erklärt, dass er selbst der wahre Erfolgsgarant für AEW sei. MJF beschwert sich über die fehlende Anerkennung und verspottet die Idee, dass jemand wie Jarrett überhaupt ein großes Finale verdient habe.

MJF geht schließlich einen Schritt zu weit, als er Jarrett beschuldigt, ein „Blutsauger“ zu sein, der den Ruhm seines verstorbenen Freundes Owen Hart ausnutze. Diese Worte treffen Jarrett hart, und die Spannung im Ring erreicht ihren Höhepunkt.

Jarrett, sichtlich aufgebracht, schlägt MJF mit einer kraftvollen Rechten zu Boden! Chaos bricht aus, als Jarrett weiter auf MJF losgeht. Security und Crew stürmen herbei, um die beiden zu trennen. Währenddessen versucht MJF, Karen Jarrett in den Schwitzkasten zu nehmen, wird aber von einem wütenden Jarrett aus dem Ring gejagt. Das Publikum bricht in Jubel aus, während Jarrett triumphierend im Ring verbleibt.

Im Anschluss macht sich Christian Cage für das nächste Match bereit, doch plötzlich wird er von HOOK überrascht! Der Ringrichter läutet sofort die Glocke, um das Match offiziell zu starten.

3. Match
Hook besiegte Christian Cage (w/ Shayna Wayne) via Disqualifikation, nachdem Hook von Kip Sabian und Nick Wayne attackiert wurde als sich Cage im Redrum befand – nach kurzer Zeit versuchte Cage, sich mit Hook zu versöhnen, doch Hook zeigte keinerlei Interesse daran – kurz darauf tauchten Kip Sabian und Nick Wayne am Ring auf, wodurch Hook abgelenkt wurde und Cage die Kontrolle über das Match zurückgewinnen konnte, allerdings erschien wenig später auch Katsuyori Shibata am Ring, um den Nachteil für Hook auszugleichen (11:36)

Nach dem Match setzt The Patriarchy seinen Angriff auf HOOK fort, verspottet die Fans und deutet an, dass Taz möglicherweise wieder in den Ring steigen könnte, um seinen Sohn zu verteidigen. Doch die Stimmung in der Halle kippt schlagartig, als Samoa Joe überraschend sein Comeback feiert! Der ehemalige AEW World Champion stürmt entschlossen in den Ring und räumt kompromisslos auf. The Patriarchy zieht sich hastig zurück, um Joes Zorn zu entgehen, und hinterlässt den Ring in einem Zustand des Chaos, während die begeisterten Fans lautstark jubeln.

Ein Rückblick auf die Highlights des Casino Gauntlet Matches der letzten Woche zeigte die packende Action und hebt insbesondere die Ankündigung der Undisputed Era hervor.

Backstage führt Dustin Rhodes ein aufrichtiges Gespräch mit Jeff Jarrett. Dabei reflektieren sie gemeinsam über ihre langjährige Karriere im Wrestling. Dustin zeigt seine Unterstützung für Jarretts Traum, World Champion zu werden, und betont, dass er ihm im Kampf gegen Gegner wie MJF zur Seite stehen wird.

Zurück im Ring nimmt Mariah May am Kommentatorenpult Platz, um das nächste Match aufmerksam zu verfolgen. Der Women’s Casino Gauntlet wird von Kris Statlander eröffnet, die kurze Zeit später von Jamie Hayter unterstützt wird. Gemeinsam bereiten sie die Bühne für den Beginn eines spannenden Matches vor.

4. Match
Women’s Casino Gauntlet Match
Siegerin bekommt ein AEW Women’s World Title Match bei „Grand Slam: Australia“
Toni Storm besiegte Kris Statlander, Jamie Hayter, Megan Bayne, Julia Hart, Willow Nightingale und Harley Cameron via Rollup an Julia Hart (13:19)

Reihenfolge der Teilnehmerinnen:

1. Kris Statlander
2. Jamie Hayter
3. Megan Bayne
4. Julia Hart
5. Willow Nightingale
6. Toni Storm
7. Harley Cameron

Somit wird Toni Storm Mariah May bei „AEW Grand Slam: Australia“ um die AEW Women’s Championship herausfordern.

Mariah May beobachtet vom Ring aus begeistert das Geschehen und strahlt vor Freude über die Chance, gegen diese Version von Toni Storm anzutreten. Storm feiert ihren hart erkämpften Sieg triumphierend auf der Bühne, während die Show in die Werbepause übergeht.

Zurück im Ring ist es Zeit für das Main Event: Powerhouse Hobbs macht seinen imposanten Auftritt, bereit für seinen wohlverdienten Kampf um die AEW World Championship. Die Fans fiebern mit, als Jon Moxley, begleitet von Marina Shafir, zu seinem charakteristischen Einmarsch ansetzt. Wie gewohnt betritt Moxley die Arena von außen, bahnt sich seinen Weg durch die jubelnde Menge und fixiert seinen Herausforderer mit einem intensiven, entschlossenen Blick.

Der AEW World Champion starrt Hobbs eindringlich an. Doch bevor das Match offiziell beginnen kann, erscheinen PAC und Claudio Castagnoli am Ring und sorgen mit ihrer unerwarteten Präsenz für zusätzliche Spannung in diesem mitreißenden Championship-Showdown.

5. Match
AEW World Championship
Jon Moxley (w/ Marina Shafir, PAC & Claudio Castagnoli) (c) besiegte Powerhouse Hobbs via Referee Stoppage im Bulldog Choke – die restlichen Death Riders griffen während des Matches mehrfach ein -gegen Ende des Matches schlug Shafir schließlich Hobbs mit dem Koffer, was letztlich zum Finish führte – Moxley blutete zudem am Ohr, nachdem Hobbs ihn dort gebissen hatte (13:09)

Nach dem Match zögern die Death Riders nicht lange und setzen dem erschöpften Hobbs einen brutalen Beatdown zu. Sie holen einen Stuhl in den Ring, entschlossen, noch mehr Schaden anzurichten. Doch bevor sie ihren Plan ausführen können, stürmt Rated FTR unter tosendem Applaus in den Ring.

Die Death Riders ziehen sich hastig zurück und fliehen durch die Menge, während Rated FTR im Ring bleibt und sich um Hobbs kümmert. Die Show endet mit einem spannungsgeladenen Cliffhanger, während die jubelnde Menge ihre Unterstützung lautstark ausdrückt und AEW Dynamite schließlich endet.

4 Kommentare

  1. War ne gute Ausgabe mit ordentlichem Storytelling das die Dinge der Vorwoche aufgriff und nicht wieder alles durcheinander gewürfelt hat. Weiter so bitte.

    Das Toni Storm wieder um den Titel kämpft kommt mir zu früh. Aber führt eh kein Weg dran vorbei das sie May den Titel wieder abnimmt. Vermutlich aber noch nicht bei Grand Slam. Denke es wird so laufen das May dort verteidigt und Toni Storm während dessen oder im Anschluss ihr „gedächtnis“ wieder findet und als Timeless zurückkehrt. Ich mag das Timeless gimmick nicht, ist aber interessanter als ihr sonstiges auftreten. Wenn Storm wieder Champ ist, wäre es aber schön mal neue GEsichter um den Heupttitel zu etablieren.

    Willow hätte nen Titlerun unbedingt mal verdient.

    Das einzige das mich gestört hat, das eingreifen von Samoa Joe für Hook, das ist komplett „Random“ und macht keinen Sinn, falls ich nicht völlig daneben liege hat er mit Cage nichts zu tun und mit Hook eigentlich auch nicht. Ist aber so ein Muster das AEW immer wiederholt, ein Comeback nach einem Ausfall dazu nutzen den Wrestler mit zusätzlichem Impact durch einen „Save“ zurückzubringen, selbst dann wenn es keinen Sinn ergibt. Jetzt hat man sich dazu aber entschieden und muss das auch bitte weiter führen.

    • Hook und Joe haben nichts miteinander zu tun? Das stimmt so nicht, sie haben als Team bereits gegen Jericho und big bill eine fehde bestritten

  2. Sehr schön das Toni Storm gewonnen hat und bald Champion ist hoffe das Anna Jay denn Titel demnächst um ihre Hüften hat hat es mehr als verdient war schon in Matches gegen Mariah die deutlich bessere

  3. Oh je – schon wieder Toni Storm. AEW hat doch inzwischen mindestens 20 Ladys im Kader und hat mit dieser Megan Bayne noch eine rekrutiert und kann außerdem auf viele weitere Talente aus den Indys usw zugreifen und nun ist es schon wieder Storm. Ich verstehe es nicht… sehr schade. Ist quasi wie bei WWE mit Lynch/Flair/Ripley… traurig!

    Oder müssen wir sogar dankbar sein daß Mone nicht auch noch einen dritten Titel bekommt?

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