AEW Dynamite: Alle Resultate & Videos aus El Paso, Texas (28.05.2025)

AEW Dynamite
28.05.2025 – El Paso County Coliseum in El Paso, Texas
Deutsche Free-TV Ausstrahlung: 01.06.2025 (DMAX)

Die neueste Ausgabe von AEW Dynamite beginnt mit dem bekannten Intro und einem imposanten Feuerwerk auf der Stage. Excalibur eröffnet die Show mit den Worten, die jede Woche das Startsignal geben: „Es ist Mittwoch, und ihr wisst, was das bedeutet!“

Tony Schiavone steht im Ring und kündigt den Gewinner des Owen Hart Cups an. Die Musik von Adam Page ertönt, der unter lautem Jubel die Halle betritt. In seiner Hand hält er den Siegergürtel, während im Ring bereits der Pokal steht. Mit lauten „Cowboy Shit“-Rufen wird er begrüßt. Schiavone gratuliert ihm, woraufhin sich der Hangman das Mikrofon schnappt.

Er beginnt mit der Feststellung, dass Triumphe wie auch Niederlagen nur Momentaufnahmen seien. Man feiere einen Sieg, doch am nächsten Morgen beginne der Alltag erneut. Genauso verhielte es sich mit Rückschlägen. Letztlich sei entscheidend, wie man mit beiden umgeht. Am Sonntag, bei Double or Nothing, hätten zwei Männer gewusst, dass einer von ihnen verlieren müsse. Doch bevor er weiter auf das Match eingeht, richtet er ein Dankeschön an Will Ospreay. Dank ihm habe er sich wieder daran erinnert, warum er diesen Weg als Wrestler gewählt habe. Das Publikum reagiert mit lautstarken Ospreay-Rufen. Page erklärt, dass einer gewinnen durfte, doch der Erfolg sei vergänglich. Im kommenden Jahr werde ein anderer Wrestler den Titel im Owen Hart Cup gewinnen. Daher gebe er den symbolischen Gürtel nun zurück. Er reicht ihn an Schiavone weiter und erklärt, dass es für ihn nun Zeit sei, nach vorne zu blicken. Für ihn habe es bei AEW von Anfang an nur ein Ziel gegeben: den AEW Men’s World Title. Dieser Gürtel sei ein Symbol für alles, was AEW ausmache – Wettbewerb, Kreativität und Leidenschaft. Seit sieben Monaten sei dieser Titel allerdings eingesperrt und werde verborgen gehalten. Page erinnert daran, dass er am ersten Tag bei AEW versprochen habe, dass die Fans sein Boss seien – im Publikum und vor dem Fernseher. Er kündigt an, dass er in sieben Wochen, beim Event in Texas, diesen Titel gewinnen werde. Er werde ihn aus dem Koffer holen, ihn in die Luft strecken, tragen und verteidigen. Dieses Versprechen wolle er halten.

Die Musik von Swerve Strickland ertönt und unter großem Jubel betritt er die Arena. Er stellt sich Hangman gegenüber und erinnert an eine Szene bei Dynamite nach Dynasty. In einem Video war zu sehen, wie die Young Bucks erklärt hatten, dass sie ins Match zwischen Swerve und Moxley eingegriffen hätten, um ihrem alten Freund Hangman zu helfen. Swerve fühlt sich betrogen. Er macht deutlich, dass er bei Dynasty die Chance auf den Titel gehabt habe, die nun Hangman zusteht – weil Swerve selbst verloren hat. Das alles wolle er nun geklärt wissen. Er fragt direkt, ob Page bei dem Plan der Young Bucks beteiligt gewesen sei.

Hangman reagiert mit einer deutlichen Antwort. Er bezeichnet Swerve als Blödmann und erklärt, dass er bei Dynasty nicht eingegriffen habe, obwohl er Gelegenheit dazu gehabt hätte. Wäre es sein Ziel gewesen, Swerve den Sieg zu verwehren, hätte er es selbst erledigt, so wie er es bereits zuvor getan habe. Swerve bezeichnet diese Erklärung als unglaubwürdig. Die Situation droht zu eskalieren, als plötzlich Will Ospreays Musik ertönt.

Ospreay betritt den Ring und stellt sich zwischen die beiden Kontrahenten. Das Publikum reagiert begeistert mit „Holy Shit“-Rufen. Ospreay richtet sich zunächst an Swerve. Obwohl er sich ungern in dessen Angelegenheiten einmischt, habe er das Bedürfnis, die Situation zu klären. Am Sonntag habe er im Ring gestanden und gespürt, wie sehr Page AEW am Herzen liegt. Die Entscheidung, nach dem Match zurückzukehren und Ospreay die Hand zu reichen, habe für ihn alles verändert. Noch nie habe sich eine Niederlage so schwer angefühlt. Vor einem Jahr habe er selbst gegen Swerve verloren und sich genauso gefühlt. Auch damals habe Swerve ihm die Hand gereicht. Ospreay fordert beide auf, gemeinsam zu arbeiten. Die Fans hätten wieder Hoffnung, und diese Chance dürften sie nicht verspielen. Er spricht von einem möglichen Zusammenschluss zwischen ihm, Swerve und Hangman.

Swerve reagiert ablehnend. Er schlägt Ospreay das Mikrofon aus der Hand, zeigt auf Page und macht klar, dass er ihm niemals vertrauen werde. Die Zuschauer quittieren das mit lauten Buhrufen. Schließlich verlässt Swerve den Ring. Hangman bleibt kurz zurück, macht deutlich, dass er nie Hilfe von Swerve annehmen würde, und verlässt ebenfalls die Szenerie. Zurück bleibt ein nachdenklicher Will Ospreay im Ring.

Im Anschluss folgt ein Videorückblick auf das Chaos-Match bei Double or Nothing. Anarchy in the Arena sei eine Art von Match, die es nur bei AEW gebe, so der Kommentar.

Vor der Halle fährt ein Wagen vor. Claudio Castagnoli sitzt am Steuer, während Gabe Kidd und die restlichen Death Riders aussteigen. Claudio fährt nach dem Aussteigen der anderen wieder davon.

In der Arena ertönt die Musik der Death Riders und das Team bahnt sich energisch seinen Weg durch das Publikum in Richtung Ring.

Anschließend ertönt die Musik von Willow Nightingale, die unter begeistertem Jubel in die Arena kommt. Ihr folgt Speedball Mike Bailey. Gemeinsam werden sie von Mark Briscoe ergänzt, der mit dem Theme der Briscoe Brothers die Bühne betritt. Das Trio macht sich bereit für den anstehenden Kampf.

1. Match
Mixed Trios Match
Gabe Kidd, Jon Moxley & Marina Shafir (w/ Wheeler Yuta) besiegten Mark Briscoe, Mike Bailey & Willow Nightingale via Referee Stoppage nachdem Mark Briscoe im Bulldog Choke von Jon Moxley das Bewusstsein verlor – Wheeler Yuta hatte sich während des Matches eingemischt, indem er Mike Bailey vom obersten Turnbuckle auf den Boden stieß – Gabe Kidd griff Bailey daraufhin auf, warf ihn gegen die Absperrung und anschließend in den Zeitnehmerbereich – später versuchte auch Claudio Castagnoli, in das Match einzugreifen, wurde jedoch vom Kommander verjagt (18:40)

Die Death Riders und Gabe Kidd feiern ihren Sieg, doch das Publikum zeigt sich wenig begeistert und reagiert mit Buhrufen.

Im Anschluss wird ein Video eingespielt, in dem sich das Hurt Syndicate zu Wort meldet. MVP spricht darüber, dass sie beim Pay-per-View erneut ihre Titel erfolgreich verteidigen konnten. Er hebt hervor, dass dies gleichzeitig das Debüt von MJF als Mitglied des Hurt Syndicate gewesen sei. MJF äußert sich ebenfalls und bezeichnet Shelton Benjamin und Bobby Lashley als das derzeit stärkste Tag Team im professionellen Wrestling. Jedes Team, das ihnen bisher gegenüberstand, sei vom Hurt Syndicate besiegt worden. Diese Titel würden in ihrem Besitz bleiben und er werde seinen Teil dazu beitragen, dass sich daran nichts ändere.

MJF macht deutlich, dass ihre Zusammenarbeit auf ein Ziel ausgerichtet ist: Sie wollen alle Championships gewinnen. Er kündigt an, dass er bald seinen Triple B wieder um die Hüften tragen werde. Wer sich ihnen in den Weg stelle, müsse mit den Konsequenzen leben. Es könne passieren, dass man nach einer Auseinandersetzung mit dem Hurt Syndicate in einer Lache aus Urin und Blut erwache. Abschließend richtet er sich direkt an Adam Page. Dabei stellt er klar, dass es nichts Persönliches sei, sondern schlicht eine geschäftliche Angelegenheit.

In einem Backstage-Segment sind Penelope Ford und Megan Bayne zu sehen. Ford erklärt, dass Anna Jay und Harley Cameron sie nur durch Betrug besiegen konnten. Deshalb habe sie für heute ein No Disqualification Match angesetzt. Megan Bayne ergänzt, dass Anna und Harley ihre nächsten Opfer sein werden. Anschließend folgt ein Werbeblock.

Nach der Pause sehen wir Ricochet. Nach seinem Sieg über Mark Briscoe setzt er seine „Quest for Gold“ fort. Dieses Ziel verfolge er bereits seit seinem ersten Tag bei AEW. Er habe sich jedoch in Ruhe umgeschaut und analysiert, welche Gruppierungen aktuell das Geschehen bestimmen. Dabei nennt er unter anderem die Death Riders, die Opps, die Don Callis Family und das Hurt Syndicate. Für ihn sei klar geworden, dass er ebenfalls Unterstützung brauche. Ricochet erklärt, dass er sich ein Team aufbauen will – eine Crew aus loyalen Gefährten, die ihn auf seinem Weg begleiten und unterstützen. Sobald diese Gruppe steht, werde er der Welt zeigen, warum er anders ist als alle anderen.

Daraufhin ertönt das Entrance-Theme von Megan Bayne. Gemeinsam mit Penelope Ford macht sie sich auf den Weg in die Arena. Beide bringen bereits einige Waffen mit sich. In einem Rückblick wird ihr Match beim Buy-In von Double or Nothing gezeigt. Auch Anna Jay und Harley Cameron betreten nun die Halle. Sie tragen Cowboy-Hüte und ebenfalls diverse Waffen bei sich. Noch bevor das Match offiziell startet, entbrennt eine wilde Auseinandersetzung zwischen beiden Teams.

2. Match
No DQ Tag Team Match
Megan Bayne & Penelope Ford besiegten Anna Jay & Harley Cameron nach dem Doomsday Device von Bayne & Ford gegen Cameron – während des Matches griff Megan Bayne mehrfach entscheidend ein, indem sie Anna Jay mit einem Fates Descent außer Gefecht setzte – zuvor hatte Bayne auch Harley Cameron mit dem Gesicht gegen die Ringtreppe geschleudert, woraufhin AEW-Offizielle sich um die blutende Cameron kümmerten – Bayne verhinderte außerdem ein Cover von Jay gegen Ford, indem sie den Pinfall unterbrach (10:59)

Nach dem Match feiern Penelope Ford und Megan Bayne ihren Sieg. Bayne verpasst Harley Cameron noch einen weiteren Schlag, bevor sie gemeinsam mit Ford den Ring verlässt. Sofort eilen Offizielle zu Anna Jay und Harley, die beide deutlich gezeichnet vom brutalen Match am Boden liegen.

Draußen vor der Arena trifft Mercedes Moné ein. Sie wird in einem auffälligen Low Rider chauffiert und präsentiert dabei stolz ihren Owen Hart Cup Gürtel, während Kameras sie begleiten.

In der Halle ertönt das Theme der Opps und die amtierenden AEW Trios Champions machen sich auf den Weg zum Ring. Es folgt ein Rückblick auf das spektakuläre Anarchy in the Arena Match sowie auf das Comeback von HOOK. Danach ertönt die Musik der Frat House Crew und das gesamte Team zieht in feiernder Manier zum Ring.

In einem Einspieler sind Szenen zu sehen, wie die Mitglieder der Frat House Crew ausgelassen eine Party feiern. Jacked beginnt, die Zuschauer zu animieren, indem er Frat House Rufe anstimmt. Das Publikum reagiert jedoch mit lauten Buhrufen. James greift zum Mikrofon und berichtet von der letzten Party. Er erklärt, dass sie stets neue Mitglieder für die Frat House Crew suchen würden, aber in dieser Stadt seien die Männer zu dünn und die Frauen seiner Meinung nach weder attraktiv noch geeignet. Daher hätten sie diesmal kein neues Mitglied gefunden. Stattdessen würden sie sich jetzt auf die Trios Championships konzentrieren.

Joe hat genug gehört, tritt nach vorne und verpasst Jameson eine Kopfnuss. Das Match beginnt sofort im Anschluss.

3. Match
Non Title-Trios Match
The Opps: Samoa Joe, Powerhouse Hobbs & Katsuyori Shibata (c) besiegten The Frat House: Cole Karter, Griff Garrison & Preston Vance (w/ Jacked Jameson) nach einem Spinebuster von Hobbs gegen Karter – Jacked Jameson versuchte während des Matches, sich einzumischen, wurde jedoch von Powerhouse Hobbs mit einem heftigen Lariat aus dem Ring befördert – die Zuschauer reagierten begeistert auf Hobbs’ dominante Aktionen, insbesondere als er anschließend auch den „Pledges“ des Frat House jeweils einen Spinebuster verpasste (3:12)

Die Trios Champions feiern nach ihrem erfolgreichen Titelmatch ihren Sieg, während das Publikum gemischt reagiert. Im Anschluss folgt eine Werbepause.

Nach der Unterbrechung steht Renee Paquette im Ring und kündigt Jamie Hayter an. Die Musik von Jamie ertönt und sie erscheint unter lautem Jubel der Zuschauer. Trotz ihrer offensichtlichen Enttäuschung über ihre Niederlage beim Pay-per-View wird sie mit lauten „Jamie“-Rufen empfangen. Renee spricht die Ereignisse des PPVs an und möchte wissen, wie es für Jamie nun weitergeht. Jamie antwortet, dass genau diese Frage sie selbst beschäftige und sie sich momentan darüber Gedanken mache.

Plötzlich geht das Licht aus. Auf der Leinwand erscheint das Bild einer Spinne. Noch während sich das Publikum verwundert zeigt, stürmt eine vermummte Gestalt in den Ring und attackiert Jamie Hayter. Es ist Thekla, die sich nun als „The Toxic Spider“ zu erkennen gibt. Sie geht gnadenlos auf Jamie los und landet einen heftigen Schlag. Mit einem teuflischen Grinsen blickt sie direkt in die Kamera, wirft sich nach hinten auf den Boden und sieht über Kopf in die Linse. Danach richtet sie sich wieder auf, dreht sich zur Kamera und fixiert sie mit einem starren Blick, während Jamie sich angeschlagen aus dem Ring rollt.

Daraufhin wird ein Videoclip über den CMLL-Star Mistico eingespielt, der seine Erfolge und seine Bedeutung für den internationalen Lucha Libre Stil hervorhebt.

Zurück in der Halle steht Justin Roberts im Ring und kündigt das nächste Match um die TNT Championship an. Kyle Fletcher kommt als Erster heraus und wird von Don Callis und Lance Archer begleitet. Während Fletcher sich auf den Weg zum Ring macht, sehen wir in einem Rückblick den Sieg der Don Callis Family über Paragon bei Double or Nothing. Fletcher betritt den Ring, während sich Don Callis zu den Kommentatoren begibt. Lance Archer nimmt wie gewohnt neben ihm Platz.

Kurz darauf ertönt die Musik des TNT Champions Adam Cole, der nun zum Ring kommt. Die Atmosphäre in der Halle ist angespannt und das Titelmatch steht unmittelbar bevor.

4. Match
TNT Championship
Adam Cole (c) besiegte Kyle Fletcher durch Disqualifikation, nachdem Josh Alexander ins Match eingriff – während des Matches tauchten Trent Beretta und Rocky Romero auf, bevor sie jedoch ins Match eingreifen konnten, stürmten Kyle O’Reilly und Roderick Strong zum Ring – alle beiden Tag Teams prügelten sich anschließend aus der Halle (9:34)

Adam Cole bereitet sich darauf vor, sein gewohntes „Boom“-Signal zu zeigen, als plötzlich Josh Alexander in hohem Tempo zum Ring stürmt und ihn hinterrücks attackiert. Der Angriff erfolgt so abrupt, dass das geplante TNT-Titelmatch sofort abgebrochen wird. Der Ringrichter erklärt Adam Cole aufgrund der Disqualifikation zum Sieger, doch für den Champion gibt es wenig Grund zur Freude. Alexander setzt seine Attacke gnadenlos fort und erhält dabei Unterstützung von Kyle Fletcher. Gemeinsam prügeln sie auf Cole ein und lassen ihm keine Chance zur Gegenwehr.

In diesem Moment ertönt die Musik von Brody King. Mit einem Stuhl bewaffnet eilt er zum Ring, um Cole zu retten. Fletcher und Alexander zögern nicht lange und ziehen sich zurück, als King entschlossen den Ring betritt. Unmittelbar danach stürmen mehrere Offizielle in die Arena, um weiteres Chaos zu verhindern und die Lage unter Kontrolle zu bringen. Anschließend folgt eine Werbeunterbrechung.

Nach der Werbung befinden sich Josh Alexander und Brody King im Ring. Die Situation ist angespannt, denn zahlreiche Sicherheitskräfte haben sich ebenfalls eingefunden, um eine Eskalation zu verhindern. Doch weder King noch Alexander lassen sich aufhalten. Sie stoßen die Security energisch zur Seite und gehen aufeinander los. Das Match wird offiziell freigegeben und beginnt. Don Callis verfolgt das Geschehen weiterhin aus nächster Nähe am Kommentatorenpult.

5. Match
AEW International Championship Tournament
Brody King besiegte Josh Alexander nach der Gonzo Bomb (14:12)

Brody King steht nach seinem Sieg im Ring und sichert sich damit einen Platz im Four Way Match um den AEW International Title in der kommenden Woche bei Dynamite. Die Fans feiern Brody lautstark, während Josh Alexander blutend am Boden liegt. Sein Kopf ist stark gezeichnet von der Auseinandersetzung.

Backstage sehen wir Kyle Fletcher, der frustriert ist, weil er nicht der neue TNT Champion geworden ist. Noch während er seinem Ärger Luft macht, stürmt Adam Cole auf ihn zu und attackiert ihn. Die Security muss sofort eingreifen und beide Männer voneinander trennen. Adam Cole schreit Fletcher an und macht klar, dass dessen Tage gezählt seien.

In der Arena ertönen laute Rufe: „CEO! CEO! CEO!“ Mercedes Moné betritt unter großem Auftritt die Halle. Mit ihren Championship-Gürteln geschmückt, darunter auch der Owen Hart Cup Gürtel, zieht sie selbstbewusst zum Ring, wo der Pokal bereits bereitsteht. Sie stellt sich als die größte TBS und RevPro Champion in der Geschichte dar und betont, dass es niemals eine bedeutendere Gewinnerin des Owen Hart Cups gegeben habe als sie. Selbst Wrestling-Legenden wie Owen Hart und ihr Idol Eddie Guerrero könnten nicht mit ihrer Größe mithalten. Das Publikum reagiert mit lauten Buhrufen. Moné fährt fort und erklärt, dass sie sich nicht ohne Grund als CEO von AEW bezeichne, denn sie… wird jäh unterbrochen. Die Musik von Toni Storm ertönt und sie erscheint mit dem AEW Women’s World Championship Gürtel. Toni legt ihren Titel respektvoll zwischen sich und Mercedes auf den Boden. Die beiden starren sich wortlos an, bis Mercedes erklärt, dass es höchste Zeit sei, dass sich ihre Wege endlich kreuzen. Die Fans hätten genug von Schwarz und Weiß gesehen. Jetzt sei es an der Zeit für eine Championess mit Farbe. Das Publikum buht erneut.

Toni begrüßt Mercedes ruhig und erklärt, dass sie lange auf diesen Moment gewartet habe. Vor 441 Tagen sei Moné bei einer Show debütiert, die eigens nach ihr benannt wurde. Seitdem habe sie Titel gewonnen, Geschichte geschrieben und sei ungeschlagen geblieben. Doch in all dieser Zeit habe sie nie mit Toni gesprochen, sie nicht einmal angesehen. Mercedes erwidert, dass sie Toni sehr wohl beobachtet habe, und das schon, bevor sie überhaupt All Elite wurde. Sie habe Tony Khan klargemacht, dass dieses Match das eine Match sei, das sie unbedingt wolle. Toni fragt daraufhin, warum es dann so lange gedauert habe.

Mercedes erklärt, dass Toni sich gedulden müsse. Es gehe nicht um sie, sondern um Monés Vermächtnis. Ob Toni wirklich glaube, dass sie sich backstage mit irgendjemandem unterhalte, sei lächerlich. Sie sei die Beyoncé des Wrestlings. Toni solle sich nicht anmaßen, zu vergessen, mit wem sie es zu tun habe. Sie selbst sei die Revolution.

Toni nimmt das Mikro erneut und erklärt, sie sei die Toni Storm des Wrestlings. Mercedes habe noch nie jemanden wie sie getroffen. Moné stimmt zu. Sie erinnert sich an die schüchterne Toni, die sie vor zehn Jahren kennengelernt habe, doch nun sei Storm eine völlig andere Person. Auch sie selbst habe sich weiterentwickelt. Sie sei kein Boss mehr. Jetzt sei sie CEO. Sie habe auf der ganzen Welt Erfolge gefeiert und werde in Texas bei All In Teil des größten Frauenmatches aller Zeiten sein. Toni meint, sie hätten vieles gemeinsam. Beide seien früh ins Wrestling gestartet, beide hätten sich durch die Independent-Szene gekämpft, Erfolge gefeiert und dann alles hinter sich gelassen, um ihrem Herzen zu folgen. Bei AEW seien sie endlich die Menschen geworden, die sie immer sein wollten. Die Fans stimmen lautstark in „AEW“-Rufe ein. Es gebe allerdings einen Unterschied. Mercedes habe viele Titel gewonnen. Toni hingegen brauche nur diesen einen. Für diesen Titel habe sie gelebt, geblutet, geweint und sei in gewisser Weise daran gestorben. Das Publikum chanted laut „Toni“.

Storm erklärt, dass wenn Mercedes mit ihrem Money Train durch den Toni Tunnel fahren wolle, solle sie es tun. Sie hoffe nur, dass Moné tief genug komme. Toni grinst. Mercedes erwidert kühl, dass Tonis Hüften dafür gar nicht breit genug seien. Toni erwidert gelassen, dass sie sich in 45 Tagen in Texas begegnen werden. Irgendwo auf der Welt werde sich ein kleines Mädchen dieses Match anschauen und sich denken: Diese beiden Frauen sind komplett verrückt. Und genau dann werde dieses Mädchen erfahren, wer die Beste ist.

Toni erklärt, dass sie wirklich glaube, Mercedes sei vielleicht die großartigste Wrestlerin aller Zeiten. Doch sie selbst sei zeitlos – Toni Storm sei TIMELESS. Mercedes blickt sie kalt an und erklärt, dass es zwar schön sei, sich selbst als zeitlos zu betrachten, doch die Zeit sei gekommen, genau das zu beenden. Sie werde Toni bei All In sehen. Toni antwortet mit den Worten: Ich sehe dich bei All In.

Beide legen gleichzeitig das Mikrofon ab. Mercedes streckt die Hand aus. Toni nimmt den Handschlag an, wird aber plötzlich von Mercedes näher herangezogen. Sie stehen Stirn an Stirn, bis Toni provokant an Mercedes schnuppert und ihr anschließend einen Kuss auf die Hand gibt. Im nächsten Moment will Moné ihren Finisher, den Mone Maker, durchziehen, doch Toni kontert blitzschnell und setzt zur Storm Zero an. Mercedes kann sich jedoch befreien und verlässt den Ring. Während Toni im Ring triumphierend posiert, verfolgt Mercedes sie mit finsterem Blick von der Stage aus.

Toni beginnt zu tanzen, was Mercedes auf der Bühne ebenfalls aufgreift. Mit diesem wortlosen, aber kraftvollen „Dance Off“ endet diese Ausgabe von AEW Dynamite.

Siehe auch: Aktuelle AEW All In „Texas“ 2025 Card – Zwei Matches bestätigt!

8 Kommentare

  1. Ich bin großer Fan von Toni Storm,
    durfte sie oft bei wXw Live sehen.
    ABER allein wegen den ganzen MONE HATERN wünsche ich mir einen Titelwechsel. 😂 Wie lange wir beispielsweise einen Brock Lesnar erleben und ertragen mussten mit elends langen Titelregentschaften. Alle 3 Monate mal da. Immer das gleiche 0815 Standard Match. Mercedes Mone gibt alles, ist absolut präsent und zeigt Top Matches und wird dafür angefeindet.
    Lächerlich.

    • Du solltest mal genauer lesen warum Moné angefeindet wird.

      Das sie präsent ist, und viele Matches worked ist nicht der Grund, aber das ist dir völlig egal weil du wie so oft nur das siehst was du sehen willst und auch nur das liest was du willst egal was andere schreiben…

      Habe dir auch schon mehrfach erklärt was das Problem an Moné ist, aber du ignorierst das offenkundig und malst dir deine eigene Realität.

      Weiß auch überhaupt nicht was ein Brock Lesnar damit zu tun hat. Weniger Zeug an den Haaren herbeiziehen und mal auf das eingehen was andere schreiben wäre ne Idee. Bin auch bei weitme nicht der einzige der dir schon häufiger genauer aufgezählt was das die Probleme um die Moné Situation sind, und nö ich schreib das jetzt nicht schon wieder… du liest es ja doch nicht…

      Falls doch, gehe zu den anderen Moné Artikeln und lies es da oder schau mal auf anderen Wrestlingseiten, da gibt es tausende Kommentare was genau die Leute an Moné und ihrer Darstellung bei AEW stört…

  2. Ich habe genug gelesen.
    Zu viele Titel, zu viele Siege,
    zu arrogant, Ego zu gross, überbezahlt, stiehlt anderen Frauen das Spotlight, narzisstisch usw.

  3. …weißte Huhn, es kommt immer darauf an wie man Kritik formuliert.
    Ich habe KEIN BOCK darauf mich jetzt schon wieder rechtfertigen zu müssen.
    Andere User schreiben Monè sei ein *Furchtbarer, ganz ganz furchtbarer Mensch*. Ich muss mich jetzt dafür kritisieren lassen wenn ich schreibe das es nicht in Ordnung ist so über andere Menschen zu urteilen ?
    Da werden ganz klar die Rollen vertauscht wie so oft. Der eine beleidigt und der der sagt das es nicht in Ordnung ist muss sich dann so einen Schund von anderen anhören. Es ist total lächerlich.

    • Diese Leute musst du einfach ignorieren. Du kannst hier ein Buch schreiben und alles lückenlos erklären um denen keine Angriffsfläche zu geben. Die suchen trotzdem ein Wort auf das sie sich beziehen können, drehen dir die Worte im Munde um und stellen deine ganze Aussage als falsch hin. Hatte ich vor 2 Tagen bei Ospreay auch, da wurde mir unterstellt das ich mit meiner Erklärung eh nur provozieren und Leute persönlich angreifen will. 😀 Aber ich glaube die merken das gar nicht und empfinde dafür eher Mitleid.

  4. Auch dass ich mir meine eigene Realität bilden würde, & andere Kommentare sowieso nicht lesen würde… Das ist genau das, was ich meine. Andere beleidigen & ich kann mir dann den Heat anhören anstatt diejenigen, die haten.

  5. Moin Cope,
    hab schon ein paar Kommentare von dir gelesen. Schön zu sehen, dass es auch noch Menschen mit sozialen Kompetenzen gibt.

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